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Reinhard Stauber

    Herzog Georg von Bayern-Landshut und seine Reichspolitik
    Der Zentralstaat an seinen Grenzen
    Die Protokolle des Bayerischen Staatsrats 1799 bis 1817
    Niederbayerns reiche Herzöge
    Der Wiener Kongress
    Mächtepolitik und Friedenssicherung
    • Der Wiener Kongress

      • 285pages
      • 10 heures de lecture

      Handbuch zur politischen Geschichte des Wiener Kongresses: Der 1814 einberufene Wiener Kongress sollte nach über zwanzig Jahren Krieg eine politische Neuordnung des Kontinents und damit eine Grundlage für ein stabiles Friedenssystem erarbeiten. Die Ergebnisse des Kongresses sicherten Europa in der Tat eine lange währende Friedensperiode, seine historische Bedeutung liegt zudem in einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der internationalen Politik von rein konkurrenz- hin zu konsensorientiertem Handeln. Reinhard Stauber dokumentiert die schwierigen Verhandlungen und ihre Ergebnisse, auf Grundlage von Originaldokumenten und in einer europaweiten Perspektive. Auch die Festkultur in der österreichischen Kaiserstadt kommt zur Sprache. Das Studienbuch erläutert wichtige Kernbegriffe, die Entwicklungen der internationalen Rechtsordnung und die politische Geschichte des Wiener Kongresses.

      Der Wiener Kongress
    • Der Zentralstaat an seinen Grenzen

      Administrative Integration, Herrschaftswechsel und politische Kultur im südlichen Alpenraum 1750–1820

      Zwischen Ancien Régime und Moderne, zwischen Nord und Süd, zwischen Kontinuität und Wandel – die Untersuchung von Reinhard Stauber ist eine Übergangsgeschichte in mehrfachem Sinn. Die Zeit, die Stauber betrachtet, beginnt mit der Aufklärung und führt bis an das Ende der napoleonischen Herrschaft über Europa, der Raum ist der südliche Alpenraum, die Gebiete des heutigen Südtirol und Trentino. Die Darstellung umfasst neben staatszentrierten Perspektiven Fragestellungen, die weit über die Landesgeschichte hinausweisen. Drei große Themenzusammenhänge werden beleuchtet: die Organisation und Funktion von Politik, die die Integration eines Randgebietes zum Ziel hat; die Spiegelung dieser Politik auf drei Gesellschaftsgruppen, intellektuelle Wortführer, Verwaltungsexperten und Kaufleute; und nicht zuletzt die Ideengeschichte einer wichtigen europäischen Kulturgrenze: der zwischen »Germania« und »Italia«. Mit der kenntnisreichen Untersuchung von Reinhard Stauber liegt ein gewichtiger Beitrag zur Erforschung von Grenzräumen vor. Sie fügt sich in eine Geschichte Europas ein, die mehr ist als die Summe von Nationalgeschichten, und liefert neues Material zum Begriff der »Historischen Region«.

      Der Zentralstaat an seinen Grenzen