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Friederike Pannewick

    Der andere Blick
    Das Wagnis Tradition
    Opfer, Tod und Liebe
    Martyrdom in literature
    Commitment and beyond
    • Commitment and beyond

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      This book explores the interplay between literature, society, and politics in the Arab world, focusing on the evolving concept of the political in Arabic literature, theater, and visual arts throughout modern history. It investigates historical and contemporary views of literary commitment (iltizām) and the idea of "writing with a cause" from the 1940s to the present. Beginning with the literary practices during the 'Arab Spring,' it traces the roots of literary politicization in the 1940s and 1950s, examines shifts in literary engagement through the late 1960s, and continues through the 1990s up to 2011. The chapters critically reassess both current and historical understandings of the political in modern Arabic literature, emphasizing iltizām as an evolving concept that challenges the role of literature and authors in society. While several research volumes have addressed Arab literary engagement, this book uniquely examines the ongoing relationship between literature and politics from the 1940s onward. It highlights iltizām's adaptability as a literary concept, especially in light of the 'Arab Spring.' Additionally, it consolidates insights from established and emerging scholars in modern Arab literary and cultural history, filling a significant gap in Arabic Literary Studies by re-evaluating the legacy of literary commitment amid contemporary developments.

      Commitment and beyond
    • This book aims to achieve a deeper understanding of the very human phenomenon of martyrdom by analysing in detail its highly varied re-enactments in European and Middle Eastern literatures. Despite its divergent historical, religious, philosophical or political circumstances, there does seem to be a certain inner logic, a metaphorical structure or symbolical subtext underpinning and thus unifying these heterogeneous literary manifestations of the idea of martyrdom. In this volume, eighteen researchers from the fields of literary, historical and religious studies reflect on the way concepts of martyrdom are represented, staged, praised or critically deconstructed in different world literatures.

      Martyrdom in literature
    • Opfer, Tod und Liebe

      Visionen des Martyriums in der arabischen Literatur

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Ohne Literatur gäbe es keine Märtyrer, niemand würde sich ihrer erinnern. Niemand wird als Märtyrer geboren - auch nicht in der arabischen Welt. Bei der Stilisierung zum Märtyrer spielen Literatur und bildende Künste eine zentrale Rolle. Könnte ein Akt des Martyriums begangen werden ohne seine vorherige symbolische Produktion, ohne seine öffentliche Huldigung als Vorbild für Tugend und Heldentum? Friederike Pannewick beschäftigt sich mit verschiedenen Konstellationen von Opfer, Tod und Liebe, angefangen mit der frühislamischen Literatur bis hinein ins 21. Jahrhundert. Stationen sind der frühislamische Schlachtfeldmärtyrer, der Liebestod, weibliches Martyrium, aber auch moderne Dichtung und Romane.

      Opfer, Tod und Liebe
    • Das Wagnis Tradition

      Arabische Wege der Theatralität

      Was ist „Theater“ und existiert ein eigenes „arabisches“ Theater? Diese Fragen wurden seit den sechziger Jahren in der arabischen Kulturszene intensiv diskutiert. Arabische Forscher und Theaterkünstler widersprachen der These, dass es in der arabischen Kultur keine eigenständige Theatertradition gegeben habe. Sie entdeckten mittelalterliche Quellen und europäische Reiseberichte, die Belege für arabische Darstellungskünste lieferten, die jedoch wenig mit klassischem europäischem Drama gemein hatten. Diese Elemente wurden von avantgardistischen Performancekünstlern in Europa aufgegriffen, um sich vom traditionellen bürgerlichen Drama abzugrenzen. Die Autorin ordnet die Debatte um arabische Theaterformen in die Theatralitätsforschung ein, wo Theater als Ereignis zwischen Bühne und Publikum betrachtet wird. Der Fokus liegt auf der Kommunikation zwischen Schauspielern und Zuschauern, nicht auf literarischen Texten. In Europa experimentierten Künstler mit außereuropäischen Formen, während in der arabischen Welt europäische Klassiker adaptiert wurden. Mit dem Aufkommen des Anti-Kolonialismus suchte man jedoch nach Distanzierung vom europäischen Drama. Seit den sechziger Jahren wird mit arabischen Traditionen wie Geschichtenerzählen und Schattenspielen experimentiert. Diese Tendenzen sind auch in anderen Regionen wie Afrika und Asien zu beobachten, wo kulturelle Elemente synkretisch verbunden werden. In der zeitgenössischen Kunst hat

      Das Wagnis Tradition
    • Der andere Blick

      Eine syrische Stimme zur Palästinafrage

      Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 330 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.

      Der andere Blick