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Michael Passolt

    Mototherapeutische Arbeit mit hyperaktiven Kindern
    Hyperaktivität zwischen Psychoanalyse, Neurobiologie und Systemtheorie
    Giperaktivnye deti: korrekcija psichomotornogo razvitija
    Hiperaktiven otrok: psihomotorična terapija
    Ich hab eine Idee ...
    Hyperaktive Kinder
    • „Psychomotorik macht Spaß!“ und „Mit Psychomotorik hat man so tolle Erfolge!“ sind häufige Rückmeldungen zur psychomotorischen Arbeit, die Spiel, Bewegung, Kreativität und Beziehung betont. Doch manchmal bringt sie auch Stress, Anstrengung und Widerstand mit sich. In solchen Momenten stellt sich die Frage, wie wir mit diesen Stimmungen und Spannungsfeldern umgehen. Wie können wir in der psychomotorischen Praxis Beziehung und Dialog fördern? Die Reflexion über die eigene Verfassung und die der Kinder wird entscheidend: Wie gut bin ich heute drauf? Schaffe ich, was ich mir vorgenommen habe? Wo bleibt Raum für Diagnostik? Das Buch erarbeitet, unter welchen didaktischen Prinzipien und methodischen Überlegungen eine strukturierte psychomotorische Praxis möglich ist. Es wird ein Arbeitsmodell vorgestellt, das Struktur und Flexibilität vereint, ohne in „Schubladendenken“ zu verfallen. Der Fokus liegt auf der Stärkung von Ressourcen und der Wertschätzung, anstatt Defizite zu betonen. Empathie und die Wahrnehmung der Atmosphäre stehen im Vordergrund, während ein Stunden-Modell mit verschiedenen Phasen, einschließlich der „Columbo-Methode“, entwickelt wird. Die AutorInnen bringen ihre langjährige Praxiserfahrung ein und reflektieren ihre Arbeit aus der Perspektive der Beziehungsarbeit.

      Ich hab eine Idee ...
    • Seit der klassischen Beschreibung des „Zappelphilipp“ von Heinrich Hoffmann wird Hyperaktivität aus verschiedenen Theorien und Disziplinen betrachtet. Neurobiologische Befunde deuten auf organische Ursachen hin, während Hirnforschung und Humangenetik die Wechselwirkungen zwischen Organentwicklung und Umwelt betonen. Der Erklärungsnotstand zeigt sich in der Vielzahl an Begriffen wie Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und Hyperkinetisches Syndrom. Dieses Buch verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, in dem führende Fachleute das Phänomen Hyperaktivität aus Perspektiven wie Psychoanalyse, Neurobiologie, Systemtheorie und Anthropologie beleuchten. Sie verdeutlichen, dass Hyperaktivität aus einem komplexen Geflecht von Bedingungen und Wechselwirkungen resultiert. Es wird aufgezeigt, wie verschiedene Theorien zur Klärung des Phänomens beitragen und für therapeutische Ansätze genutzt werden können. Dies bietet eine neue Sichtweise auf Hyperaktivität jenseits traditioneller Erklärungsmuster. Die Inhalte umfassen unter anderem die Perspektiven der Heilpädagogischen Anthropologie, psychomotorische Therapie im Alltag, psychoanalytische Ansätze sowie systemtheoretische Betrachtungen. Es wird auch untersucht, wie Bewegungstherapie in einem systemischen Kontext zur Behandlung von Hyperaktivität beitragen kann.

      Hyperaktivität zwischen Psychoanalyse, Neurobiologie und Systemtheorie
    • Bei der Arbeit mit dem hyperaktiven Kind werden bewegungstherapeutische Ansätze und systemische Zusammenhänge immer wichtiger. Anerkannte Fachleute legen hier ihre praktische Arbeit offen: Der Leser bekommt einen Überblick über die weitreichende Palette mototherapeutischer Ansätze. Er erhält eine Fülle von Anregungen, mit dem einen oder anderen Element in der eigenen Praxis weiterzuarbeiten. Dieses Buch ist eine fachbezogene Weiterführung des ebenfalls von Michael Passolt herausgegebenen Standardwerkes 'Hyperaktive Kinder: Psychomotorische Therapie'.

      Mototherapeutische Arbeit mit hyperaktiven Kindern
    • Ist der Zappelphilipp wirklich ein 'schlimmes Kind', ein 'kleiner Teufel'? Oder sind hyperaktive Kinder einfach motorisch besonders agile Kinder, die neben einer Reihe von stillen, gebremsten Kindern besonders auffallen? Ihre Unruhe, ihr Zappeln kann einen Sinn haben, den es zu erkunden gilt. Dem Buch liegt die Einsicht zugrunde, daß die Bewegung mehr ist als ein rein physischer Vorgang. Bewegung ist ein elementarer Lebensausdruck des ganzen Menschen und dessen, was ihn _ buchstäblich 'bewegt'. Hier setzt psychomotorische Pädagogik und Therapie an. Dem hyperaktiven Kind wird auf vielfältige und phantasievolle Weise Raum gegeben zum Selbstausdruck und zum Versuch der Selbststeuerung. Verschiedene mototherapeutische Ansätze werden vorgestellt, die eine Fülle von Erfahrungen aus den Arbeitsbereichen der Autoren zusammenfassen. Konkrete Hilfestellung und Anregungen bietet das Buch auch für den Alltag mit dem Kind zu Hause. Wichtig für einen reflektierten Umgang mit hyperaktiven Kindern ist zudem, daß der Problemkreis 'Hyperkinetisches Syndrom' wissenschaftlich überhaupt verstanden und aufgearbeitet werden kann; ein schwieriges Unterfangen, das in diesem Buch ohne Dogmatismus angegangen wird.

      Hyperaktive Kinder: psychomotorische Therapie