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Susanne Prinz

    Besteck des 20. Jahrhunderts
    Decomposition <=> reconstitution
    Fixing the sun
    Tegel: speculations and propositions
    • Tegel: speculations and propositions

      • 93pages
      • 4 heures de lecture

      Für das Projekt Tegel: Speculations and Propositions wurden dreißig Künstler eingeladen, Videoarbeiten zu produzieren, die sich mit der komplexen Vergangenheit sowie der ungewissen Zukunft des Berliner Flughafens Tegel auseinandersetzen. Das Projekt wurde ursprünglich zum Termin der offiziellen Schließung des Flughafens in 2012 im Kino Babylon gezeigt. Die Publikation enthält acht zusätzliche Texte, ein Interview mit dem Architekt Meinhard von Gerkan, Zeichnungen des originalen Entwurfs, sowie eine DVD mit einer Auswahl von 27 Kurzfilmen. Beteiligte Künstler und Schriftsteller: Peter Adey, Sean Ashton, Michelle Atherton, Diane Bauer, Amanda Beech, Federica Bueti, Maja Ciric, Jamie Crewe, Nick Crowe & Ian Rawlinson, Bryan Eccleshall, Elke Falat, Stella Flatten, Hondartza Fraga, Rachel Garfield, Margarita Gluzberg, Julian Gough, Robert Gschwantner, Giorgio Cappozzo, Jane Harris, Gill Hobson, Janet Hodgson, Dale Holmes, Kerstin Honeit, Ben Hope, Stephan Hüsch, Jaspar Joseph-Lester, Karl Heinz Jeron, Renata Kaminska, Natasja Keller, Sharon Kivland, Jon Klein, Liane Lang, Jeff Luckey, TC McCormack, Ashley Metz, Karina Nimmerfall, Irene Pätzug, Amy Patton, Susanne Prinz, Boris Riedel, Miguel Santos, Gary Simmonds, Robert Partridge, Águeda Simó, Joachim Stein, Ricarda Vidal, Julie Westerman

      Tegel: speculations and propositions
    • Fixing the sun

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      Ulrich Hakels Oeuvre umfasst, ausgehend von der klassischen Handzeichnung, ein konzeptuelles und formales Repertoire in Form von Malerei, Skulptur und Installation. Ein zentrales Motiv in seinem Werk ist das Moment des menschlichen Scheiterns an allzu konkreten Machtstrukturen und Medienwelten. Hakels Arbeiten weisen auf konkrete gesellschaftliche Systeme und deren Einengung hin, brechen diese aber zugleich unter Einbeziehung von Comic-Elementen und freier zeichnerischer Geste auf. Das vorliegende Buch ist die erste Monographie des Künstlers, die zeitgleich zu seiner Ausstellung im Kunstraum Innsbruck erscheint.

      Fixing the sun
    • Clegg & Guttmann entdecken in Berlin 2003 eine in der Geschichte der Moderne unerhörte Konstellation und aktualisieren die Energien dieser Entdeckung für eine Erneuerung der ästhetischen und politischen Wahrnehmung dieser Stadt: Es geht um die wenigen Jahre nach dem 1. Weltkrieg, als eine marxistisch fundierte Ideologiekritik den Mythos von der Einheit der deutschen Nation zerschlägt (R. Luxemburg, K. Liebknecht), als die Berliner Dadaisten um Hausmann und Hülsenbeck die dubios gewordene Einheit des Kunstwerks in ihren Text- und Bildcollagen zertrümmern und als neue Komponisten, mit Schönberg, Weill und Eisler, auf der Basis einer revolutionären Theorie, der ‚hohen„ Musik neue Materialien aus den Bereichen des Jazz und des Kabaretts zugänglich machen. Clegg & Guttmann entwerfen einen neuen Berliner Stadtplan, kartieren neue Stadtviertel und erfinden neue Straßennamen, mit denen sie die alten Namensschilder überkleben. Aus - auf Aluminiumplatten gedruckten und zerschnittenen - Porträtfotos dieser Protagonisten der ästhetischen und politischen Avantgarde stellen sie collagierte Skulpturen her, mit denen sie ihr Theorem der sichtbaren “Naht" demonstrieren.

      Decomposition <=> reconstitution