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Birgit Haas

    Das Theater von Dea Loher: Brecht und (k)ein Ende
    Plädoyer für ein dramatisches Drama
    Haare zwischen Fiktion und Realität
    Modern German political drama
    Macht
    Der postfeministische Diskurs
    • Der postfeministische Diskurs

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Der interdisziplinäre und internationale Essayband diskutiert den umstrittenen Begriff des Postfeminismus aus performativer, literaturwissenschaftlicher und soziologischer Sicht. Die Kernfrage ist dabei, ob der Postfeminismus mit seiner Aufwertung der Weiblichkeit einen Rückfall in präfeministische Zeiten darstellt oder ob er als Radikalisierung des Feminismus zu verstehen ist. Bedeutet die Vorsilbe „post“ das Ende des Feminismus oder einen neuen, radikalen Anfang? Eine Problematik, die sich keinesfalls auf einen einfachen Nenner bringen lässt, wie die unterschiedlichen Analysen und Ansätze zeigen. Mit Blick auf die Streitfrage ob bzw. in welcher Form Postfeminismus existiert, betrachten die Beiträge unterschiedliche gegenwärtige Erscheinungsformen der postfeministischen Kultur: Die Bandbreite reicht dabei von der Debatte um die „Camp“-Kultur über den „girlism“ bis hin zum „Backlash“.

      Der postfeministische Diskurs
    • B Haas: Von Baudrillard bis Bin Laden – einige Bemerkungen zum Polittheater der Gegenwart – C Gerhardt: Performing Obscurantism and Mendacity: Bush’s Political Performances of Strauss’s Political Theory – P. Diehl: Body Performances of Silvio Berlusconi and the former Brazilian President Collor de Mello as presented in the Mass Media – B. Kertai: Celebrity politics: Arnold Schwarzenegger and the California Recall – I. Bluehdorn: The Performativity of Anti-war Movements – L. Schwarte: Die Frage nach dem Performativen in der Politik mit Blick auf Hamacher und Ranciere – P. Marx: Legitimes Theater? Anmerkungen zu politischen Inszenierungsstrategien der Berliner Republik. – N. Whybrow: Wracked Reichstag: performative interventions in the Berlin Republic’s seat of power – G. Fischer: Das Grips-Theater und die Macht – B. Haas: Machttheater in Marthalers Die Stunde Null – W. Muehl-Benninghaus: Vom politischen Theater zum Theater der Politik. Grenzerfahrungen der subversiven Kraft des Theaters in der Berliner Republik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert – D. Barnett: ‘Resisting Easy Consumption. Politics of Form in Selected Plays of the Berlin Republic.’ – D. Radosavljevic: Staging Theatricalised Reality. An Example of Yugoslav Metatheatre and its Political Significance – H. Kurzenberger: Das Theater der Politik. ‘Staatsathletik’ auf verschiedenen Berliner Bühnen.

      Macht
    • Modern German political drama

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      In addition to established playwrights such as Heinar Kipphardt, Franz Xaver Kroetz, and Heiner Muller, the book looks at the younger generation of playwrights not yet fully taken into account by research: writers such as Oliver Bukowski, Dea Loher, Marius von Mayenburg, Albert Ostermaier, and Theresia Walser. It gives an overview of the most important developments in recent German political drama through analysis of more than forty contemporary plays, clearly tracing connections between politics and theater. Each chapter is preceded by a short introduction into the respective political topic, providing the framework for the study of drama as a political tool and making it easy for students to see the multiple ways in which plays respond to political change. This book will be of interest to students and scholars in drama and theater studies and German literature."--BOOK JACKET.

      Modern German political drama
    • Haare zwischen Fiktion und Realität

      • 340pages
      • 12 heures de lecture

      Dieser interdisziplinäre und internationale Band versammelt einundzwanzig Essays, die sich mit der Frage nach dem Bild der Haare in Politik, Kunst und Literatur befassen: Die Bandbreite reicht dabei vom Petrarkismus bis zu postmodernen Dekonstruktionen, von der Märchen- und Kinderliteratur bis hin zur Popkultur der Gegenwart. Hinsichtlich dessen spüren die Beiträge unter Anderem der Frage nach, ob die fiktionalen Darstellungen der Haare sich gegenüber den gängigen Topoi und Stereotypen affirmativ oder negierend verhalten.

      Haare zwischen Fiktion und Realität
    • Plädoyer für ein dramatisches Drama

      • 261pages
      • 10 heures de lecture

      Plädoyer für ein dramatisches Drama ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff des postdramatischen und „post-brechtschen“ Theaters. Sie versteht sich als Verteidigungsrede für das in Verruf geratene dramatische Drama, das sich erst seit den Neunzigerjahren langsam von der postmodernen Zerrüttung zu erholen beginnt. Hinsichtlich des von Hans-Thies Lehmann eingeführten Begriffs der Postdramatik bietet dieses Buch eine kritische Prüfung jenes Begriffs. Im Kontext von Theatertheorie und Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts heben die Essays in detaillierten Studien die Gründe und vorgefertigten Denkmuster hervor, die die Postdramatik bestimmen. Mit Blick auf die Texte junger Autoren wie Oliver Bukowski, Dea Loher, Lutz Hübner und Roland Schimmelpfennig legt die Autorin dar, dass sich die Rede vom postdramatischen und angeblich unpolitischen Theater nicht halten lässt. Plädiert wird für ein dramatisches Drama, das die Macht nicht den unsichtbaren Strukturen der Mikrophysik überlässt und sich von vornherein geschlagen gibt.

      Plädoyer für ein dramatisches Drama
    • Vor dem Hintergrund der „sanften“ Revolution von 1989 versammelt der vorliegende Band siebzehn weithin unbeachtete Wendedra-men aus Ost- und Westdeutschland. Beginnend mit dem Ende der DDR wird ein bewegtes Jahrzehnt deutscher Geschichte aus der Sicht der Dramatiker beleuchtet. Dieses Buch schließt somit eine Lücke in der Forschung, da die vorliegende Studie als erste umfas-sende Darstellung zum Wendedrama einen Überblick über dieses wichtige Kapitel deutscher Theatergeschichte bietet. Vorgeführt wird in prägnanten Analysen, wie die Autoren ökonomische, psychologische oder soziale Folgen des Mauerfalls reflektieren. Mit einer breit gefächerten Auswahl an Wendedramen ermöglicht die Studie einen raschen und informativen Zugriff auf die Theatergeschichte des letzten Jahrzehnts: Das Spektrum reicht von Christoph Hein, Volker Braun, Heiner Müller bis hin zu Herbert Achternbusch, Rolf Hoch-huth und Rainald Goetz.

      Theater der Wende - Wendetheater
    • Bei einer Repräsentativerhebung zu „Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement“ aus dem Jahr 1999 äußerten 40 Prozent der Befragten ihre Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement, wobei sie mehr Informationen und bessere Beratung als Voraussetzungen nannten. Dies führte die Autorinnen dazu, das Weiterbildungsangebot „Qualifikation zum/zur freiwilligen Seniorenbegleiter/in“ zu entwickeln, um den Zugang zu Ehrenämtern im Bereich der Altenhilfe zu erleichtern. Seit 2001 wird dieses Angebot an der Wiesbadener Volkshochschule als Kurs angeboten. Interessierte können dabei umfassende Informationen über ältere Menschen, deren Lebenssituation und Bedürfnisse erhalten. Um das bewährte Konzept zu verbreiten, wurde es in der KDA-Reihe „thema“ (Nr. 182) veröffentlicht. Das Heft soll dazu anregen, das Curriculum oder Teile davon für neue Kurse und Begleitgruppen an anderen Orten zu nutzen. Es enthält eine detaillierte Beschreibung des Wiesbadener Kursangebots, einschließlich der Rahmenbedingungen und des Trägers. Der Hauptteil stellt das Konzept und die Inhalte der Weiterbildung vor, wobei Schwerpunkte auf Gesprächsführung, rechtlichen und sozialen Grundlagen, Gesundheit, Beschäftigungsmöglichkeiten und Organisation liegen. Ein umfangreicher Anhang mit Presseartikeln, Berichten und Programmauszügen ergänzt das Handbuch.

      Qualifikation zum, zur freiwilligen Seniorenbegleiter, -in
    • Das Theater des George Tabori

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      In dieser umfassenden Monographie zum dramatischen Werk von George Tabori wird die künstlerische Entwicklung des bedeutenden Theaterreformers erhellt und sein Werk als Schlüssel zum europäischen Theater porträtiert. Die Studie erfaßt die Komplexität des Playmakers , indem sie seine Bezüge zur Moderne und Postmoderne mit Hilfe der Theater- und Kultursemiotik strukturiert. Die Autorin belegt erstmals, daß Tabori den theatralischen Code auf postmoderne Weise destruiert. Von diesem Ausgangspunkt läßt sich sein Oeuvre als spielerische Zerstörung des Theaters begreifen, die die Verwirrung der Zuschauer zum Programm erhebt.

      Das Theater des George Tabori
    • Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.

      Universalgrammatik und gesteuerter Zweitsprachenerwerb