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Ulrich Breuer

    Textprofile stilistisch
    Das deutsche Buch in der Monrepos-Bibliothek
    Politische Romantik im 19. und 20. Jahrhundert
    Friedrich Schlegel und die Philologie
    Der Begriff der Kritik in der Romantik
    Mediensprache - Medienkritik
    • Mediensprache - Medienkritik

      • 386pages
      • 14 heures de lecture

      Dieser Sammelband geht von der Voraussetzung aus, dass Medialität zu den grundlegenden Eigenschaften von Sprache und Literatur gehört. Erst die Marginalisierung von Sprachlichkeit in den elektronischen Medien erfordert eine funktionale Zuordnung von Mediensprache und Medienkritik. Daher wird die linguistische Untersuchung einzelner Spezifika der Mediensprache ergänzt durch literatur- und medienwissenschaftliche Studien zur Medienkritik. Der Band enthält auch kontrastiv angelegte Beiträge, die kulturspezifische Eigenarten der Mediensprache thematisieren. Er will die Interaktion mediensprachlicher und medienkritischer Zugangsweisen anregen und fördern.

      Mediensprache - Medienkritik
    • Das romantische Kritikkonzept – Entstehung, Geschichte und Rezeption – und seine hauptsächlichen Vertreter stehen im Zentrum dieser facettenreichen Darstellung. Die romantische Weiterentwicklung aufklärerischer Kritikvorstellungen, auf welche die Gegner der Romantik wiederum reagierten, ist geprägt durch ironische Selbstreflexion, Bemühen um poetische Reorganisation von Wissen und Gesellschaft und ästhetische Kritik des kongenialen, die Geistesgeschichte überblickenden Subjekts. Insbesondere dadurch, dass Friedrich Schlegel die philologische Textkritik in der Untrennbarkeit von Reflexion und Kunstwerk begründete und eine progressive kritische Universalpoesie forderte, wurde zusammen mit der auf Selbstbegründung gerichteten und darum immer vorläufigen und unabschließbaren Reflexionskette die Kritik zum Kennzeichen der Romantik und die Auseinandersetzung mit ihr unabdingbar für Vertreter und Gegner.

      Der Begriff der Kritik in der Romantik
    • Friedrich Schlegel und die Philologie

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band versammelt die Beiträge der Tagung »Friedrich Schlegel und die Philologie« an der Freien Universität Berlin im April 2012, die sich erstmals in umfassender Weise dem disziplinären Potential des bisher allenfalls rudimentär ausgeschöpften Beitrags Friedrich Schlegels zur modernen Philologie widmen. Um diesen Beitrag vor dem Hintergrund aktueller Debatten trennscharf bestimmen und differenziert einschätzen zu können, werden zum einen zentrale Aspekte der Philologie Friedrich Schlegels mit den gegenwärtigen Entwicklungen in der Philologie und den Medienkulturwissenschaften verknüpft. Zum anderen arbeiten die vier Abteilungen des Bandes die Einflüsse (Genealogie), die Wirkung (Rezeption), die spezifischen Merkmale und Formen (Studium) und die fachspezifische Bedeutung (Disziplin) der Philologie Friedrich Schlegels heraus.

      Friedrich Schlegel und die Philologie
    • Der Band versammelt Beiträge aus drei Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Sektion zur Politischen Romantik im 19. und 20. Jahrhundert, betreut von Ulrich Breuer, bietet Studien mit unterschiedlichen Herangehensweisen – literatur- und kulturwissenschaftlich, soziologisch sowie mentalitätsgeschichtlich. Diese Arbeiten prüfen den Begriff der „politischen Romantik“ in seiner historischen, typologischen und disziplinären Dimension. In der Sektion zur deutschen Romantik und ihren Folgen, betreut von Min Suk Choe, Hartmut Steinecke und Walter Hinderer, werden die Rezeptionsästhetik und die Wirkungsgeschichte dieser literarischen Bewegung behandelt. Hierbei wird die „historische“ Romantik in neuen Kontexten untersucht und ihre Tragweite über zweihundert Jahre in Deutschland sowie in Ländern, die die deutsche Romantik rezipierten und mit eigenen kulturellen Entwicklungen verbanden, aufgezeigt. Die Sektion zum deutschsprachigen politischen Roman, betreut von Penka Angelova, widmet sich dem politischen Roman der Jahrtausendwende. Dabei werden Werke zeitgenössischer Autoren wie M. Streeruwitz und E. S. Özdamar sowie deren Vorläufer in der klassischen Moderne, darunter J. Soyfer, R. Musil, E. Canetti und F. Kafka, behandelt.

      Politische Romantik im 19. und 20. Jahrhundert
    • Textprofile stilistisch

      Beiträge zur literarischen Evolution

      • 417pages
      • 15 heures de lecture

      Die Beiträge dieses Bandes demonstrieren die Leistung von »Stil« für die Profilbildung literarischer Texte. Der Stil eines Textes prägt seine Singularität und zugleich seine Partizipation an kulturellen Routinen aus. Dieser Doppelcharakter von Stil wird in den Beiträgen aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen teils systematisch bestimmt, teils im Hinblick auf die Kennzeichnung von Epochen-, Gattungs- und Autorenprofilen analysiert. Auf diese Weise eröffnet der Band neue literatur- und kulturgeschichtliche Einsichten in die Mikrostrukturen literarischer Evolution.

      Textprofile stilistisch
    • Die Untersuchungen des vorliegenden Bandes konzentrieren sich auf die Problemfelder der Identität und Fiktionalität im autobiographischen Schreiben der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Aspekte der narrativen Behandlung von Identität und Autorschaft kommen zur Sprache, aber auch Fragen der Migration und der Transkulturalität, die in thematischer und formaler Hinsicht Grenzüberschreitungen veranlassen, wie denn im autobiographischen Schreiben immer schon Strategien der Gattungsüberschreitung wirksam sind. Das wird besonders deutlich in der Spannung zwischen der Überführung von Realität in Fiktion und von Fiktion in Realität, einer Problemstellung, die sich auch in der Geschichtsschreibung stellt und die literarisch in Verbindung mit zeitgeschichtlichen Themen aktualisiert wird. Die Beiträge zeigen den Variantenreichtum des autobiographischen Schreibens in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und erweisen es als aufschlussreiches Beobachtungsfeld aktueller literarischer Entwicklungen angesichts einer umfassenden Transformation der Kommunikationsverhältnisse.

      Autobiographisches Schreiben in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    • Wörter - Verbindungen

      • 516pages
      • 19 heures de lecture

      Die Festschrift ist den wissenschaftlichen Schwerpunkten Jarmo Korhonens gewidmet, angefangen mit seinem jüngsten Spezialgebiet Lexikologie und Lexikographie, gefolgt von der Phraseologie und der Syntax. Die Beiträge zur Sprachgeschichte, insbesondere zur Sprache Martin Luthers, illustrieren die Kontinuität der sprachgeschichtlichen Interessen des Jubilars; und die Aufsätze zur Kultur- und Literaturgeschichte sowie zur Theologie und Sprachphilosophie demonstrieren seine fachliche Breite.

      Wörter - Verbindungen
    • Bekenntnisse

      • 530pages
      • 19 heures de lecture

      Am Beispiel des Substantivs Bekenntnisse fragt diese Untersuchung nach dem Beitrag literarischer Texte zur Semantik sprachlicher Ausdrücke. Dazu wird eine Theorie des semiotischen Prozesses entwickelt. Sie gliedert sich in einen diskurs-, einen gattungs- und einen werksemantischen Teil. Die Bedeutung einzelner Ausdrücke wird durch diskursive Kontexte eingeschränkt, in gattungssemantischer Perspektive ausgeweitet und in werksemantischer Hinsicht der Reflexion des Lesers unterbreitet. Es zeigt sich, dass Bekenntnisse seit den Gattungsmodellen Augustins, Rousseaus und Goethes als Textsortenbezeichnung und spätestens seit Thomas Manns Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull als poetologische Relevanzfiguren zu verstehen sind. Sie gehören zu den bestimmenden Faktoren der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte.

      Bekenntnisse