Cet évêque catholique allemand est reconnu pour sa position courageuse contre l'oppression. En 1989, il fut le seul prêtre allemand à signer une lettre pastorale critiquant ouvertement le monopole du pouvoir du parti dirigeant de la République Démocratique Allemande, le SED. Son courage et sa détermination à faire face à l'injustice en font une figure marquante, dont les actions résonnent à travers l'histoire et le discours littéraire.
Ein gehaltvolles Buch, das unserer Sehnsucht nachgeht, endlich anzukommen: in unserer Berufung, nahe am Herzen Gottes. In unserer Leistungsgesellschaft passiert es schnell, dass wir vor allem etwas für Gott tun, statt mit ihm unterwegs zu sein. Doch geht es nicht vielmehr darum, jeden Schritt unseres Lebens wertzuschätzen, weil wir mit Gott gemeinsam unterwegs sind? Johannes Braun hat erkannt: Wir müssen diesen Druck der Selbstverwirklichung hinter uns lassen! Indem wir uns von ihm formen lassen - auch dann, wenn das bedeutet, unseren Ängsten ins Auge zu sehen -, finden wir uns selbst. Unsere Bestimmung. Und Gott.
Johannes Braun, Bischof in Magdeburg, verfasst dieses Buch als Mahnung gegen das Vergessen und Ignorieren der menschenverachtenden Strukturen in der DDR. Er schildert aus eigener Erfahrung und den Berichten Betroffener die „Menschen und Mächte“, die das Leben in der DDR prägten. Im Vorwort wird auf die zahlreichen Versuche verwiesen, die 45 Jahre von 1945 bis 1990 zu bewerten. Braun möchte das Leben in diesem „zweiten deutschen Staat“ kritisch hinterfragen, basierend auf persönlichen Erlebnissen und den Erfahrungen anderer. Viele DDR-Bürger litten unter der Übergangsphase von der Nazi-Diktatur zur sowjetischen Herrschaft, was ihre Identität und Lebensweise stark beeinflusste.
Der Inhalt umfasst Themen wie die KPD und ihr sowjetisches Vorbild, die Sowjetisierung Mitteldeutschlands, die Ära Honecker und die ungleichen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten. Es werden die Herausforderungen der Anpassung und der ideologische Druck thematisiert, ebenso wie die Rolle der Stasi und ihre Akten. Braun beleuchtet die Schwierigkeiten des Lebens hinter der Mauer und Stacheldraht und reflektiert über die sprachlosen Jahre und die Irrungen der Zeit. Sein Werk bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Auswirkungen des sozialistischen Systems auf die Menschen.
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Aktie als private Geldanlageform hat gerade in Deutschland lange Zeit ein stiefmütterliches Dasein fristen müssen. Zu hoch war die Risikoaversion der deutschen Haushalte, als dass eine breite Akzeptanz für diese volatilen Beteiligungspapiere entstehen konnte. In den 50er und 60er Jahren wurde versucht, mit Subventionen seitens der Bundesregierung sog. ?Volksaktien? für den privaten Anleger attraktiv zu machen ? ohne Erfolg. Viele Privatanleger, die sich in den 80er Jahren dann doch zögerlich für ein Aktienengagement entschieden hatten, wurden durch den Börsencrash im Oktober 1987 abgestraft. Die ersten aufkeimenden Anzeichen einer Aktienkultur in Deutschland waren so gleich wieder zerstört und die Skeptiker dieser Geldanlageform fühlten sich bestätigt. Dies änderte sich erst, als die Deutsche Telekom 1996 mit immensem medialen Aufwand ihren auf Privatanleger zugeschnittenen Börsengang vorbereitete. Plötzlich waren Aktien in aller Munde. Die Aktie mit ihrer hohen Rendite wurde sogar als Antwort auf die schwächelnde staatliche Altersvorsorge angepriesen. Leider machte der dramatische Kurseinbruch um die Jahrtausendwende diese Wunschvorstellungen zunichte. Was war geschehen? Im Grunde fehlte dem Privatanleger häufig bereits das Basiswissen, um die Vorgänge, welche sich an den Börsen abspielen, nachvollziehen zu können. Darüber hinaus besaßen die wenigsten der Privatinvestoren überhaupt eine konkrete Anlagestrategie. Jeder IPO (= Initial Public Offering) wurde mitgemacht, jedem Kauftipp von selbsternannten ?Börsengurus? gefolgt. Irgendwann konnten die hohen Bewertungen nicht mehr fundamental gerechtfertigt werden. Hinzu kamen Bilanzskandale und Anlegertäuschungen seitens der Unternehmen. Die Gier schlug aufgrund erster Kursrückgänge, welche durch Verkäufe professioneller Anleger verursacht wurden, plötzlich in Angst um. Innerhalb von eineinhalb Jahren fiel bspw. der allumfassende Nemax-all-share-Index um 90%. Bereits an der im Vergleich zu anderen Aktienmärkten relativ kurzen Historie des deutschen Aktienmarktes kann man erkennen, dass solide Kenntnisse über die Funktionsweise des Aktienhandels von Nöten sind, wenn hohe Verluste vermieden und auf lange Sicht Geld verdient werden soll. Deutlich wird auch, dass nicht nur Fakten die Kurse bewegen. Die Tatsache, dass an den Börsen Menschen die Angebots- und Nachfragesituation bestimmen, darf nicht außer Acht gelassen werden. Menschen handeln nicht immer rational, [ ]
Lauft nicht eurer Berufung nach, sondern Gott, der sie euch gegeben hat! Dieses Kleingruppenmaterial zum Buch "Ankommen, obwohl du unterwegs bist" lädt dazu ein, euch gemeinsam auf die Reise zu machen, allen "Berufungsstress" hinter euch zu lassen, stattdessen Gott zu suchen und euer Herz vor ihm neu auf den Prüfstand zu legen. Für alle, die keine Lust mehr haben, den eigenen Anforderungen ans Christsein hinterher zu hecheln! Für alle, die mutig sind, in die Tiefe ihrer Seele zu blicken und die eigene Persönlichkeit zu entdecken! Für alle, die sich auf den Weg machen wollen: näher an Gottes Herz und zu ihrer Bestimmung! Das Kleingruppenmaterial: 12 Einheiten mit Tiefgang Fertige Bausteine für Abende, die verändern Mit Platz für eigene Notizen wichtiger Erkenntnisse
Mehr als 260 Jahre nach seiner Eröffnung zählt das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth heute zu den schönsten und besterhaltenen Barocktheatern weltweit. Der Zauber einer Inszenierung, wie ihn das Publikum zur Blütezeit des Hauses erleben konnte, ist leider für den heutigen Besucher nicht mehr greifbar, da die letzten Reste der barocken Bühnentechnik dem Fortschrittsdenken der 1960er Jahre zum Opfer gefallen sind. Der Maschinenaufwand muss zur Markgrafenzeit allerdings immens gewesen sein. Die Zuschauer sollten durch geschickten Einsatz von Bühnentechnik verblüfft werden. Mit einfachen Materialien wie Holz, Leinwand, Seilen und Gestein realisierten die damaligen Bühnenmeister in einer Zeit noch vor der Industrialisierung vielfältige optische und akustische Effekte. Beispiele sind der Bühnenbildwechsel auf offener Bühne oder auch Regenprasseln und Donnergrollen. Damit schufen sie Hightech des 18. Jahrhunderts. Eine sorgfältige Quellenanalyse bildet den Ausgangspunkt für die Rekonstruktion der Effekte und Maschinen, die im Bayreuther Opernhaus zum Einsatz kamen. Hierbei werden Überlieferungen aus der Barockzeit ausgewertet, bisher unveröffentlichte Gebäudepläne des Markgräflichen Opernhauses präsentiert und Vergleiche zu anderen – teilweise noch erhaltenen – Barocktheatern gezogen. Die Archivrecherchen brachten auch sensationelle Fotografien des Opernhauses zum Vorschein, darunter die bisher verschollen geglaubte älteste Aufnahme des Innenraumes. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausstattung des Markgräflichen Opernhauses den Bühnen der großen europäischen Höfe in nichts nachstand.