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Andreas Färber

    Kaiserstuhl
    Wutach, Fotografien
    Die Begründung der Wissenschaft aus reiner Vernunft
    Schwarzwald
    Speech habits in an English black community
    • Dass die Prinzipien wissenschaftlichen Erkennens a priori sein, sie also aus reiner Vernunft entspringen müssen, diese Überzeugung ist für Kant ebenso selbstverständlich wie für die Rationalisten. Wie aber diese Prinzipien selbst begründet werden können, darüber bestehen höchst unterschiedliche Auffassungen. Descartes und Spinoza beabsichtigen, das mathematische Erkenntnisideal der Evidenz zu universalisieren und in einer Substanzlehre metaphysisch zu fundieren. Kant dagegen liefert nicht nur eine scharfe Kritik der dogmatischen Substanzmetaphysik, sondern setzt sich auch eingehend mit dem rationalistischen Programm einer Mathesis universalis auseinander: Ihm zufolge muß der intuitive (mathematisch-anschauend verfahrende) Vernunftgebrauch aus der Philosophie gänzlich ausgeschlossen werden, so dass in der philosophischen Prinzipienlehre allein diskursiv verfahren werden kann. Dann aber verbleibt einzig das transzendentalphilosophische Verfahren, um dennoch zu einer apriorischen Grundlegung der (Natur-)Wissenschaften zu gelangen. Die Arbeit bietet eine detaillierte Analyse der beiden Begründungsversuche. Besonderes Gewicht liegt dabei auf dem Zusammenhang der methodischen Grundlegung mit der jeweiligen Metaphysik: Ohne Rekurs auf die letztere muss das Verständnis der ersteren mangelhaft bleiben.

      Die Begründung der Wissenschaft aus reiner Vernunft
    • Dieser hochwertige Bildband nimmt Sie mit in eine der schönsten Naturlandschaften Süddeutschlands. Er verdankt seine Entstehung der Zusammenarbeit zweier Freunde, die – je nach Blickwinkel – dies- bzw. jenseits der Schlucht aufgewachsen sind. Beide kennen also viele der gezeigten Plätze seit ihrer Kindheit. Und doch war es eine Herausforderung, die ganz eigene Schönheit, die Vielfalt und auch die Dynamik des Wutachgebiets mit seinen extremen Kontrasten fotografisch einzufangen. Touren über einige Jahre hinweg waren dazu nötig. Zum Glück ist eine Wanderung an der Wutach trotz des schweren Fotorucksacks immer ein Erlebnis – ausgenommen vielleicht ein Tag im Regen, um Feuersalamander zu erwischen. Der Band legt den Schwerpunkt eindeutig auf die zumeist großformatigen Bilder, die dem Betrachter die besondere Stimmung dieser Landschaft nahebringen. Er enthält begleitende Texte, die zum Verständnis des Gezeigten beitragen. Neben reinen Landschaftsfotos werden natürlich auch viele Details gezeigt, und auch einige der „Schauspieler auf der Lebensbühne“ (Otti Wilmanns), wie beispielsweise der sich wieder ausbreitende Biber, sind vertreten. Weitere Informationen finden Sie hier: www.wutachfotografien.de

      Wutach, Fotografien