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Peter Strutynski

    1 janvier 1945 – 27 septembre 2015
    Umbrüche und Kontinuitäten
    Die Welt verändern, ... nicht nur interpretieren
    Friedenspolitik im Zeitalter der Globalisierung
    Entwicklung braucht Frieden
    Die Auseinandersetzungen zwischen Marxisten und Revisionisten in der deutschen Arbeiterbewegung um die Jahrhundertwende
    Armee im Einsatz
    • Armee im Einsatz

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      In Teil 1 wird der historische Hintergrund des außenpolitischen Paradigmenwechsels der Bundesrepublik ausgeleuchtet. Der Weg aus dem 'Kalten Krieg' und zur Wiedergewinnung der vollen Souveränität war gepflastert mit einer Reihe 'humanitärer' Interventionen sowie mit der Teilnahme an einem völkerrechtswidrigen NATO-Krieg. Die politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Transformation der Bundeswehr sind Gegenstand des zweiten Teils. Dabei wird deutlich, dass die Formulierung der sicherheitspolitischen Konzepte des 'Westens' nach dem Ende der Blockkonfrontation zuerst jeweils von der NATO vorgenommen wurde. Die Dynamik der Entwicklung der Auslandseinsätze der Bundeswehr geht aus der Darstellung in Teil 3 hervor. Die bisherigen 35 Einsätze unter militärischen Vorzeichen verteilen sich sowohl quantitativ als auch sachlich ungleich auf die vergangenen 20 Jahre. Teil 4 behandelt exemplarisch die fünf herausragendsten von insgesamt 35 deutschen Interventionen: Kosovo, Kongo, Libanon, Somalia und Afghanistan. Das Buch wird abgeschlossen mit einer Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse und mit friedenspolitischen Empfehlungen. Sie richten sich nicht nur an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags, sondern auch an die demokratischen Parteien und die außerparlamentarische Opposition.

      Armee im Einsatz
    • Das vorliegende Buch bietet einen breiten Überblick über den Stand der friedenspolitischen und –wissenschaftlichen Diskussion und über die Aktionsorientierung der deutschen und internationalen Friedensbewegung

      Friedenspolitik im Zeitalter der Globalisierung
    • 31 Aufsätze von Peter Strutynski, die in den Jahren 1993 – 2014 entstanden. Die Texte reichen in ihrer Analyse weit zurück hinter ihr aktuelles Entstehungsdatum. Sie reflektieren die ökonomischen, sozialen und politischen Strukturen des zwanzigsten und des beginnenden einundzwanzigsten Jahrhunderts. Ein Lesebuch zur politischen Geschichte, nicht nur der letzten 25 Jahre, sondern eines gesamten Jahrhunderts. Auch ein Lesebuch „gegen das Vergessen“, in diesem Falle gegen das Vergessen unbequemer weltpolitischer Wahrheiten seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wie zum Beispiel der ganz eindeutig auf Friedensbewahrung ausgerichteten Motive beim Aufbau der UNO oder der Manipulationen der öffentlichen Meinung im Zusammenhang mit dem Jugoslawienkrieg. Die zahlreichen Analysen zur Außen- bzw. „Sicherheits“politik der Bundesrepublik und ihrer NATO-Partner sowie die Abklärung der Positionen der unterschiedlichen Richtungen der Friedensbewegung dienen so der Mahnung, die Lehren der neueren Geschichte anzunehmen und in eine verantwortungsvolle Politik der Friedensbewahrung umzusetzen.

      Die Welt verändern, ... nicht nur interpretieren
    • Im Jahr 2014 erlebte die Welt dramatische außen- und sicherheitspolitische Ereignisse, darunter die Ukraine-Krise, den Gaza-Krieg und den Vormarsch des Islamischen Staates in Irak und Syrien. In Deutschland forderten zunehmend Stimmen eine stärkere militärische Rolle des Landes. Trotz der Bemühungen der Friedensbewegung und der Friedensforschung, diesem Trend entgegenzuwirken, stießen sie auf Widerstand von Kriegsbefürwortern. Im Bundestag befürworteten nicht nur die Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD, sondern auch die GRÜNEN militärische Maßnahmen in Konflikten wie in der Ukraine und Syrien. In den Kasseler Schriften zur Friedenspolitik, nun im 21. Band, kommen alternative Stimmen zu Wort. Diese orientieren sich an einer realistischen und vorausschauenden Politik des friedlichen Miteinanders, die sich an den Prinzipien des Völkerrechts und den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Die Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, die unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zur Friedenspolitik präsentieren.

      Umbrüche und Kontinuitäten
    • Ein neues Feindbild ist geschaffen: Russland und Wladimir Putin. Sie bedrohen, so heißt es, die Ukraine und den Frieden in Europa. Eigene Absichten, Ursache und Wirkung lassen sich damit gut verhüllen. Eine erschreckend gleichförmige mediale Berichterstattung sorgt dafür, dass dieser Schleier nicht zerreißt, und trägt dazu bei, die Spannungen noch zu verschärfen. Gegen dieses Zerrbild wendet sich dieses Buch. Es fragt: Wie kam es zur Protestbewegung auf dem Maidan und zu ihrer Kaperung durch rechtsextreme Formationen? Welche Rolle spielte die westliche Einmischung beim Putsch in Kiew, durch den der gewählte Präsident gestürzt wurde? Welche Folgen hatte er für den Konflikt mit der Ostukraine? Welche Interessen verfolgen Deutschland, die EU, die NATO und die USA? Was führte zum Beitritt der Krim zur Russischen Föderation? Was liegt der russischen Politik zugrunde? Und nicht zuletzt: Wie kann eine friedliche Lösung aussehen? Mit Beiträgen von Erhard Crome, Daniela Dahn, Kai Ehlers, Uli Gellermann, Willi Gerns, Lühr Henken, Arno Klönne, Jörg Kronauer, Reinhard Lauterbach, Norman Paech, Ulrich Schneider, Eckart Spoo, Peter Strutynski, Jürgen Wagner und Susann Witt-Stahl.

      Ein Spiel mit dem Feuer
    • Die Rückkehr des Krieges in die Politik

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird die Ernüchterung über den „arabischen Frühling“ thematisiert, während die Menschen in Nordafrika und dem Nahen/Mittleren Osten weiterhin auf grundlegende Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen warten. Die Konflikte in diesen Regionen sowie in anderen Teilen der Welt, wie dem Kongo und Somalia, spitzen sich zu. Die Reaktionen der herrschenden Politik sind oft geprägt von Unverständnis für die zugrunde liegenden Probleme und führen zu kurzsichtigen „Lösungen“, die das Militär und den Krieg als legitime Mittel der Politik reetablieren. Das Handeln internationaler Akteure zeigt sich häufig als eigennützige Vertretung nationaler Interessen, die notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden. Der Menschenrechtsdiskurs dient oft nur als Rechtfertigung, während das Völkerrecht zunehmend ignoriert oder an die neuen Gegebenheiten angepasst wird. Dieser Band der „Kasseler Schriften zur Friedenspolitik“ bietet grundlegende Analysen zu aktuellen globalen Entwicklungen aus einer friedenspolitischen Perspektive. Er beleuchtet die Konflikte im arabischen Raum und im Nahen Osten, die Geostrategie der USA, Fragen des Staatszerfalls, der Menschenrechte und des Völkerrechts sowie den innenpolitischen Diskurs über die Rolle der Bundeswehr und der Rüstung.

      Die Rückkehr des Krieges in die Politik
    • Töten per Fernbedienung

      • 222pages
      • 8 heures de lecture

      Peter Strutynski versammelt Rüstungsexperten, Völkerrechtler und Friedensaktivisten, die sich mit der Geschichte dieser Waff entechnik auseinandersetzen. Zudem werden die technischen Grundlagen und Unterschiede von Aufklärungs- und Kampfdrohnen behandelt. Völkerrechtliche und ethisch-moralische Fragen beschäftigen sich mit der Strategie „gezielter Tötungen“ und stellen damit einen Kernpunkt des Buches dar. In einem abschließenden Kapitel werden internationale Anti-Drohnen-Initiativen vorgestellt.

      Töten per Fernbedienung