Jörg Meuthen Livres

Europa steht am Scheideweg: Entweder weiter in einen demokratisch nicht legitimierten zentralistischen Superstaat oder hin zur Idee der friedlichen Zusammenarbeit souveräner Nationalstaaten, die den Bürgern mehr verpflichtet sind als Großkonzernen. Die unkontrollierte Grenzöffnung 2015 führte zum Brexit 2016. Anstatt die Warnsignale zu erkennen, strebt die EU einer EU-Armee zu und plant die Mitgliedschaft von Ländern wie der Türkei und dem westlichen Balkan. Was als schützendes Dach für ein friedliches Zusammenleben begann, entwickelt sich zu einem zentralistischen Moloch. Die Nationalstaaten werden geschwächt, was die Bürger ihrer demokratischen Mitbestimmungsrechte beraubt – eine gefährliche Strategie vieler politischer Parteien in Deutschland. Eine Auswahl an Europakandidaten der Alternative für Deutschland beleuchtet zentrale Punkte für eine zukunftsfähige Europapolitik. Themen umfassen die christlichen Wurzeln Europas, die Realität der EU, die Problematik der EU-Verteidigungspolitik, die Herausforderungen der Klimapolitik und den Missbrauch von Bildung zur Schaffung einer „EU-Identität“. Zudem wird die Notwendigkeit einer Re-Migrationsagenda thematisiert, um den Herausforderungen der aktuellen Politik zu begegnen.

Die Kirchensteuer als zentrale kirchliche Einnahmequelle steht fast ständig im Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik. Vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die gebräuchlichen Kritikpunkte aus ökonomischer Perspektive zu beleuchten. Es wird gezeigt, daß viele der Angriffe sachlich wenig fundiert sind. In einigen weniger öffentlich diskutierten Aspekten erweist sich die Kirchensteuer dagegen aus finanzwissenschaftlicher Perspektive als durchaus mängelbehaftet. Ein Vergleich zu in anderen Staaten gebräuchlichen Finanzierungssystemen führt zu dem Resultat, daß eine Abschaffung der Kirchensteuer aus ökonomischer Perspektive nicht empfohlen werden kann.