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Herbert van Uffelen

    An der Schwelle
    Literatur im Kontext
    Literatur in Bewegung
    Bibliographie der niederländischen Kinder- und Jugendliteratur in deutscher Übersetzung 1830 - 1990
    Heimatliteratur 1900 - 1950 - regional, national, international
    Erotik in der europäischen Literatur
    • Erotik in der europäischen Literatur

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Es ist kein Zufall, dass das Phänomen Erotik kaum mit einer Definition eingefangen werden kann. Erotik und Liebe beziehungsweise Sexualität und Pornographie bezeichnen jeweils etwas anderes. Die in diesem Band präsentierten Beiträge zeigen jedoch, dass diese Phänomene eng miteinander verschlungen sind. Literatur erhellt die komplexen Beziehungen der Erotik. Dementsprechend steht in diesem Buch die Frage nach der Textualisierung der Erotik, die Frage nach den literarischen Techniken mit denen Erotik in der Literatur Gestalt gegeben werden kann, im Vordergrund. Dass dabei auch die Zensur eine Rolle spielt, liegt auf der Hand. Obwohl oder gerade weil Erotik ein grenzüberschreitendes Phänomen ist, hat man – aus gesellschaftlichen, ethischen oder ökonomischen Gründen – immer wieder versucht, das Terrain des Erlaubten, des Erwünschten klar abzugrenzen, den Bereich des Erotischen und des Pornographischen genau zu bestimmen. Erreicht hat man dabei vielfach das Gegenteil: Das, was verboten wurde, wurde erst recht interessant. Im dritten Teil dieses Buches werden Analysen verschiedener erotischer Motive präsentiert und der Versuch unternommen, ein Modell für die Analyse des Raumes der Erotik zu entwerfen.

      Erotik in der europäischen Literatur
    • Kaum eine Literatur scheint so regional und national zu sein wie die Heimatliteratur. Trotzdem findet gerade diese Literatur immer wieder auch international große Beachtung. Heimatliteratur wird nicht nur im eigenen Land, sondern auch weit über die Landesgrenzen hinweg begierig gelesen und übersetzt. Diese spannende und zum Teil widersprüchliche Dynamik ist Ausgangspunkt für die Beiträge in diesem Buch. Es beruht auf der Überzeugung, dass eine komparatistische Untersuchung der Heimatliteraturen in Europa grundlegend neues Licht auf die Mechanismen literarischer Dynamik werfen kann, und will einen Ansatz für eine neue literaturhistorische Fragestellung und eine genauer formulierte methodologische und theoretische Perspektive bieten. Darüber hinaus enthält dieser Band Fallstudien, in denen die Literaturen aus den Niederlanden und Flandern, aus Skandinavien und Mitteleuropa im Zentrum stehen.

      Heimatliteratur 1900 - 1950 - regional, national, international
    • Literatur in Bewegung

      Über die Dynamik von Texten in der niederländischen Literatur

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Wie verändern sich Texte, wenn sie Grenzen überschreiten? Und wie bestimmt die materielle Erscheinungsform die Bedeutung und das Funktionieren von literarischen Texten? Diese und andere Fragen stehen im Sammelband ‚Literatur in Bewegung: Über die Dynamik von Texten in der niederländischen Literatur‘ im Mittelpunkt. In diesem Band wird die Dynamik von Literatur anhand von konkreten Beispielen aus der modernen niederländischen Literatur analysiert. Dabei stehen Verschiebungen im literarischen Feld, das Verhältnis zwischen dem literarischen Text und seiner paratextuellen Umrahmung, sowie der Einfluss von Zeit und Raum auf die Bedeutung und Funktion von literarischen Texten im Fokus. Es kommen so unterschiedliche Themen zur Sprache wie Kindergedichte von Autoren, die gewöhnlich für Erwachsene schreiben, Comicbearbeitungen von literarischen Klassikern, die Übersetzungsproblematik oder die Erneuerung des Romans in den dreißiger Jahren.

      Literatur in Bewegung
    • Literatur im Kontext

      • 315pages
      • 12 heures de lecture

      Die Beziehung zwischen Literatur und Kontext ist getragen von Wechselbeziehungen zwischen Elementen, die sich gegenseitig definieren und nicht voneinander getrennt werden können. Wenn in diesem Band vom Kontext die Rede ist, ist also mehr als ein bloßer Rahmen gemeint, in dem Literatur stattfindet. Mit Kontext wird hier sowohl dasjenige bezeichnet, dem in der Literatur Form verliehen wird, als auch der Hintergrund, von dem Literatur sich absetzt beziehungsweise der in Literatur gespiegelt wird. Literatur findet im Kontext statt, so wie Kontext in Literatur Worte findet. Dem, was gespiegelt werden soll, muss also eigentlich erst Gestalt verliehen werden. Dieser in gewisser Weise paradoxen Beziehung zwischen Literatur und Kontext, diesem gegenseitigen 'Entbergen' von Literatur und Kontext, wollen wir in diesem Band auf den Grund gehen.

      Literatur im Kontext
    • An der Schwelle

      • 330pages
      • 12 heures de lecture

      ‘Eigen’ und ‘fremd’ sind keine klar abgrenzbaren und statischen Entitäten. Ihre Beziehung ist vielschichtig, vom jeweiligen Kontext abhängig und heterogen. Das (Dominanz-)Verhältnis zwischen den beiden ist fortwährend in Bewegung. In diesem Buch wird die Interaktion zwischen ‘eigen’ und ‘fremd’ in der niederländischen Literatur an Hand von wichtigen Koordinaten wie Autonomie und Interdiskursivität, Übersetzung und Bearbeitung, Einfluss und Imago, Identität und Verfremdung diskutiert und ihr dynamisches Spannungsverhältnis als Ausdruck einer inhärenten und komplexen kulturellen und gesellschaftlichen Dynamik analysiert. Einzelne Fallstudien zeigen, wie das dynamische Spannungsverhältnis zwischen ‘eigen’ und ‘fremd’ in der Rezeption ausländischer Literatur in den Niederlanden und in Flandern, in der Übersetzung aus dem Niederländischen und ins Niederländische, in Migrantenliteratur, in postkolonialer Literatur und in ideologisch gefärbter Literatur(kritik) zum Tragen kommt.

      An der Schwelle
    • Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die niederländische Literaturwissenschaft (das Studium der niederländischsprachigen Literatur in den Niederlanden und in Flandern), wie fast alle anderen nationalen Philologien auch, durch eine fundamentale Ambivalenz gekennzeichnet. Einerseits herrscht eine produktive business as usual-Politik. Andererseits muss man auch feststellen, dass das Selbstverständnis der Fachgebiete, und der niederländischen Literaturwissenschaft im Allgemeinen, in jüngster Zeit immer nachdrücklicher diskutiert wird. In dieser Publikation soll gezeigt werden, dass es mit der niederländischen Literaturwissenschaft alles in allem nicht so schlecht bestellt ist. Vielmehr zeichnet sich diese in einer Reihe von Domänen nicht nur durch hohe Qualität aus, sondern ist sie auch aus internationaler Perspektive inspirierend. Unter diesem Aspekt und aus dieser doppelten Perspektive werden in diesem Band konkret vier Forschungsthemen behandelt. Dabei handelt es sich um Ansätze, die fraglos auf eine beachtliche Tradition in der Forschung zurückblicken können, aber gleichzeitig vor kurzem neue Impulse bekommen haben. Es geht also um work in progress, um Versuche, laufende Untersuchungen zu überdenken. Darüber hinaus werden konkrete Fallstudien präsentiert und explizit theoretische und methodologische Fragen reflektiert, die mit dieser konkreten Fragestellung verbunden sind.

      Niederländische Literaturwissenschaft auf neuen Wegen
    • Das Thema des Symposiums, das anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Abteilung für Nederlandistik am Institut für Germanistik im Herbst 2002 an der Universität Wien stattgefunden hat, war Sprache und Identität. In ihren Beiträgen versuchten die TeilnehmerInnen des Symposiums unter verschiedenen Aspekten und aus unterschiedlichen Perspektiven - aus der Sicht der Sprach- bzw. Literaturwissenschaft - eine Annäherung an die Funktion der Sprache bei der Bildung von Identität. Dabei wird deutlich, dass Identität nicht statisch ist, sondern wächst und sich ändert, also immer im Fluss ist.

      Sprache und Identität