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Maarten Mous

    1 janvier 1955
    Iraqw-English dictionary
    A grammatical sketch of Mbugwe
    A grammar of Iraqw
    Alagwa
    • Alagwa

      • 354pages
      • 13 heures de lecture

      Das Alagwa ist eine Südkuschitische Sprache der West-Rift-Gruppe, die in der Umgebung von Kooloo im Bezirk Kondoa, Tansania, gesprochen wird. Die Sprecherzahl wird auf etwa 10.000 geschätzt, und die Alagwa sind in Tansania besser unter dem Ethnonym Wasi oder Waasi bekannt. Bisher gab es nur wenige linguistische Arbeiten zu dieser Sprache, die meist im Rahmen historischer Rekonstruktionen behandelt wurde. Die vorliegende Monographie bietet die erste umfassende Beschreibung des Alagwa. Sie beginnt mit einer kurzen Einführung, die allgemeine Informationen zur Geschichte der Region und zur Sprache liefert. Kapitel 2 widmet sich der Phonologie, einschließlich eines Abschnitts zur Reduplikation. Kapitel 3 behandelt die nominale Modifikation durch Suffixe und Pronomen. Die Kapitel 5 und 6 thematisieren die Verbalderivation und -flexion. Kapitel 7 erläutert die Flexionselemente, die als selectors bezeichnet werden. Kapitel 8 stellt die übrigen Wortarten wie Adjektive und Adverbien vor. Kapitel 9 beschreibt die Syntax des Alagwa. Abschließend bietet Kapitel 10 eine Auswahl von Alagwa-Texten und Kapitel 11 ein Wörterverzeichnis Alagwa–Englisch mit englischem Index. Der Autor hat zudem weitere Werke zu Bantu- und südkuschitischen Sprachen veröffentlicht.

      Alagwa
    • In der Region Arusha in Tansania, auf der Hochebene zwischen Lake Manyara und Lake Eyasi, lebt das etwa 517.000 Menschen umfassende Volk der Iraqw. Zentrum dieser Region ist die Stadt Mbulu. Die gleichnamige Sprache gehört zu den kuschitische Sprachen, die einen Zweig der Afro-Asiatischen Sprachfamilie bilden. Obwohl Iraqw nur in der mündlichen Kommunikation benutzt wird - zum Schreiben, in der Schule und in der Verwaltung wird Swahili verwendet - gibt es keine Anzeichen für eine Bedrohung oder gar für ein Aussterben der Sprache. Diese Grammatik, die das Ergebnis einer insgesamt mehr als einjährigen Feldforschung ist, behandelt folgende Bereiche: Phonologie, Morphologie, Wortarten und Syntax. Im Anschluß daran werden komplexe Beispielsätze analysiert und vier Texte (mit Übersetzung ins Englische) wiedergegeben. In einem dieser Texte wird von der Geschichte und dem Ursprung der Iraqw berichtet.

      A grammar of Iraqw
    • Das Mbugwe ist eine Bantu-Sprache und wird von einer kleinen ethnischen Gruppe in Tansania, in der Provinz Arusha, rund um die Stadt Magugu und den Dörfern Mwada und Mdori, gesprochen. Laut Dempwolff betrug die Sprecherzahl im Jahre 1920 noch etwa 10.000, im Jahre 1967 nur noch 5.000 mit weiterhin absteigender Tendenz. Für das Jahr 1999 werden von SIL immerhin 24.000 Sprecher angegeben, trotzdem gehört das Mbugwe zu den bedrohten Sprachen. Aufgrund von Zuwanderern aus verschiedenen Gebieten Tansanias, vor allem Rangi und Chaga, ist die Mbugwe-Sprache stark dem Einfluss des Swahili ausgesetzt. Die vorliegende Arbeit basiert auf einer Feldstudie in Magugu im Jahre 1993. Die dabei entstandenen Daten wurden nun erstmals in einen grammatischen Sketch eingearbeitet. Die bisher unzureichende Dokumentation wurde dieser interessanten Sprache nicht gerecht, so dass die Erkenntnisse der Studie auf den Reichtum der Sprache hinweisen. Sie soll demnach den Grundstein legen für weitere Forschungen und einen Hintergrund für detailliertere Analysen anbieten.

      A grammatical sketch of Mbugwe
    • Das Iraqw gehört zur Gruppe der südkuschitischen Sprachen und unterscheidet sich signifikant von den in Tansania vorherrschenden Bantu-Sprachen. Die Iraqw leben hauptsächlich in der Provinz Arusha in Nord-Tansania und betreiben Ackerbau sowie Viehzucht. Die Zahl der Sprecher wird auf ungefähr 500.000 geschätzt. Angesichts des starken Einflusses anderer Sprachen, insbesondere des Swahili, legt das vorliegende Wörterbuch einen größeren Schwerpunkt auf den traditionellen Wortschatz der Iraqw, um dessen Vergessenheit entgegenzuwirken. Lehnwörter sind besonders gekennzeichnet. Die Autoren haben auch Bezeichnungen zu Flora, Fauna, Personennamen und einige Ortsnamen aufgenommen. Ein englischer Index erschließt die originalsprachlichen Entsprechungen im Lexikonteil, während ein Thesaurus die Iraqw-Begriffe nach semantischen Kriterien ordnet. Die Reihe „Cushitic Language Studies“ begann mit „An Etymological Dictionary of Burji“ von Hans-Jürgen Sasse. Der Band No. 18 widmet sich dem Iraqw, der am besten beschriebenen Sprache des südkuschitischen Zweigs. Es ist das umfangreichste Wörterbuch aller südkuschitischen Sprachen und umfasst etwa 3.850 lexikalische Einheiten mit grammatikalischen Informationen sowie thematische Glossare. Ergänzend ist eine Iraqw-Textausgabe erschienen, und weitere Werke zu südkuschitischen Sprachen wurden veröffentlicht.

      Iraqw-English dictionary