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Lothar Altringer

    Rom
    Harenberg city guide Rom
    Konrad Rufus Müller, Licht-Gestalten
    Fotografie in der Weimarer Republik
    Gardens and spaces, Gärten und Räume, Bernd Lieven
    Anastasia Khoroshilova, Russkie, Russkie
    • Anastasia Khoroshilova, Russkie, Russkie

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Die Arbeiten von Anastasia Khoroshilova sind keine Sozialstudie über die bäuerliche Gesellschaft Russlands oder eine Reportage über den Untergang der Bauernschaft. Vielmehr sucht die Künstlerin nach der russischen Seele, inspiriert von Turgenjew, einem Verfechter der bäuerlichen Emanzipation. In ihrer Fotoserie Bezhin Lug greift sie die Beschreibung der russischen Landschaft und die magische Schilderung der Natur auf, um den besonderen Bezug der Bauern zur Natur und deren Lebensumfeld sichtbar zu machen. Khoroshilova, die in gut bürgerlichen Kreisen Moskaus aufwuchs und 1993 nach Deutschland zog, kehrt für diese 70-teilige Serie in ihr Heimatland zurück. Während einer viermonatigen Reise besucht sie mehr als ein Dutzend Dörfer in vier Regionen und blickt in die Gesichter der ruralen Bevölkerung, die einen Großteil der russischen Gesellschaft ausmacht und die komplexen sozialen, ökonomischen und politischen Prozesse hautnah miterlebt hat. In stundenlangen Gesprächen teilen die Bauern ihre Lebensgeschichten und Erinnerungen an den Großen Vaterländischen Krieg sowie ihre Erfahrungen in Kolchosen und Sovchosen. Khoroshilova erfasst diese Geschichten mit Spannung, um den richtigen Moment für das Foto zu finden und die Menschen ohne Beschönigung in ihrer Psyche abzubilden.

      Anastasia Khoroshilova, Russkie, Russkie
    • Der Maler Bernd Lieven bedient sich erkennbar der – scheinbaren – Möglichkeit der Fotografie, ein zuverlässiges Abbild der Wirklichkeit zu produzieren. Seine aktuellen, in diesem Katalog erstmalig publizierten Bilder, öffnen den Blick in „Garten-Räume“, die wir in ihrer Verlassenheit und bisweilen auch Verwahrlosung wieder zu erkennen meinen. Seine Motive sind nicht die spektakulären Beispiele der großen Gartenbaukunst, keine Paradiesgärten mit Palmen und Springbrunnen, sondern dem langsamen Verfall preisgegebene Alltagsgärten, mit Bauruinen und den unvermeidlichen Mülltonnen. Von diesen Garten-Räumen geht ein ganz eigener Reiz aus: Die eindringliche Atmosphäre erzielt Bernd Lieven mit einer wirkungsvollen und ökonomisch eingeSetzten künstlerischen Technik, bei der die auf Leinwand reproduzierten Fotografien der Gärten malerisch in einem Prozess des Eingreifens und Vereinnahmens bearbeitet und so in ganz subjektive „Künstlergärten“ verwandelt werden.

      Gardens and spaces, Gärten und Räume, Bernd Lieven
    • Die Jahre der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 spielten für die Entwicklung der künstlerischen Fotografie und dem qualitätvollen Fotojournalismus eine einzigartige Rolle. Von Revolution und Republik zu Tanz und Mode, von Neuem Sehen, Dada und Architektur zu Arbeiterfotografie, Technik oder Sport tritt die wechselvolle Geschichte jener Jahre ins Bild. In der Fotografie der Weimarer Republik wurde die Reportage erfunden – eine Geschichte, erzählt mit Bildern und nur kurzen Texten. Fotografie und Text verbanden sich kongenial bei der Suche nach journalistischer Wahrheit oder dem, was man dafür hielt oder dazu machen wollte. Manipulation und Agitation erlebten eine frühe Blüte. Technische Neuerungen der Zeit ermöglichten u. a. ab 1924 erstmals Innenaufnahmen in guter Qualität dank der Einführung einer handlichen Kleinbildkamera. Anhand von Originalabzügen, Zeitschriften, Postkarten und Plakaten wird die Fotografie jener Zeit aus politischem, gesellschaftlichem und künstlerischem Blickwinkel betrachtet. Mit Fotografien von Alfred Eisenstaedt, Hugo Erfurth, Hans Finsler, Hannes Maria Flach, Lotte Jacobi, Paul W. John, Kurt Kranz, Werner Mantz, Martin Munkácsi, Albert Renger-Patzsch, Franz Roh, Werner Rohde, Erich Salomon, August Sander, Theo Schafgans, Friedrich Seidenstücker, Anton Stankowski, Alex Stöcker, Umbo, Yva, u. a.

      Fotografie in der Weimarer Republik
    • Konrad Rufus Müller, Licht-Gestalten

      • 342pages
      • 12 heures de lecture

      Konrad Rufus Müller ist einer der renommiertesten Porträtfotografen der Nachkriegszeit. Sein Lebenswerk umfasst über 2.800 Bilder, eine Auswahl der besten 400 zeigt dieser Katalog. Sein Stil gilt als eigenwillig, er arbeitet ausschließlich in Schwarz-Weiß, immer ohne Kunstlicht, sein einziges Werkzeug ist eine Rolleiflex-Kamera von 1975. Ihn begleitet kein Stab von Assistenten und Stylisten, seine Papierabzüge entstehen in einer kleinen Dunkelkammer, jede Fotografie ist ein Unikat. In diesem Band sind die Höhepunkte seines Schaffens in lexikalischer Manier aneinandergereiht: neben allen deutschen Kanzlern bedeutende Staatsmänner und Politiker wie Joschka Fischer, Bruno Kreisky, Michail Gorbatschow, Bill Clinton, Wladimir Putin, François Mitterrand, Anwar el-Sadat; Künstler wie Sergiu Celibidache, Friedrich Dürrenmatt; Entertainer wie Thomas Gottschalk, Harald Schmidt. Aber auch Landschaftsporträts, Stadtansichten, Stillleben, Porträtserien von Kindern, jugendlichen Konzertbesuchern, das Porträt eines rumänischen 'Wolfsmenschen', Bauern, Handwerker, Großstadtmenschen gehören zu seinem Werk. Seine Arbeiten wurden in den renommiertesten Magazinen Europas veröffentlicht.

      Konrad Rufus Müller, Licht-Gestalten
    • Rom