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Hans Liudger Dienel

    Ingenieure zwischen Hochschule und Industrie
    Späte Freiheiten
    Geschichte der Zukunft des Verkehrs
    Linde
    Die moderne Straße
    Unconnected transport networks
    • Als der Frankfurter Flughafen 1972 seinen ersten Bahnhof eröffnete, wurde er zum Vorbild und Schrittmacher für die Verknüpfung von Luft- und Bahnverkehr in Europa. Warum erhielten die meisten Flughäfen im Europa der Eisenbahnen bis in die späten 1970er Jahre keine Schienenanbindung? Warum haben die allermeisten Bahnhöfe bis heute in der Regel keine angemessenen Parkhäuser? Und wie sah es mit der intermodalen Anbindung von Häfen aus? Heute gelten intermodale Anbindungen meist als ein zentraler Erfolgsfaktor für Verkehrsknotenpunkte (Flughäfen, Bahnhöfe, Häfen). Doch in der Vergangenheit hat es starke Argumente gegen ihren Ausbau gegeben. In diesem englischsprachigen Band gehen Verkehrshistoriker und Verkehrsplaner aus verschiedenen europäischen Ländern diesen Argumenten nach und versuchen zu erklären, welche Positionen, Koalitionen und Kräfte in den vergangenen 200 Jahren gegen den intermodalen Ausbau von Verkehrsknotenpunkten standen. Im Vordergrund steht dabei die Zeit nach 1945.

      Unconnected transport networks
    • Die moderne Straße

      Planung, Bau und Verkehr vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

      • 388pages
      • 14 heures de lecture

      Die Straße ist zentral für die Entwicklung des modernen Verkehrswesens. Die Beiträge schildern unter anderem die Erschließung des Raums durch den Straßenbau in Konkurrenz zur und in Kooperation mit der Eisenbahn, die neuen Möglichkeiten des Reisens, Finanzierungsmodelle wie die Maut sowie das Wachstum und die Arbeitsweise der Straßenbau- und Logistikunternehmen.

      Die moderne Straße
    • Linde

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      In 1877, university Professor Carl von Linde obtained a patent for his refrigerator from the Imperial Patent Office - a patent for something that was not merely an invention, but the result of serious research in the basic laws of physics. Linde went on to found the Linde Company, one of the biggest German Gas and Engineering companies which became one of the models for science based industries. Today, the Linde Group, headquartered in Wiesbaden, Germany, is a global technology company dedicated to gas and engineering, material handling and refrigeration. This book examines the history of this company in the context of the history of technology in industry.

      Linde
    • Inhaltsübersicht: Eine Kunst der Körpers, Die eigenen vier Wände, Mobil, mobil, Der Draht zur Welt, Freiheit durch Sicherung.

      Späte Freiheiten
    • Ingenieure zwischen Hochschule und Industrie

      Kältetechnik in Deutschland und Amerika, 1870–1930

      Wissenschafts- und Technikhistoriker analysieren die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Technik, insbesondere den Einfluss der Hochschulforschung auf die industrielle Entwicklung und umgekehrt. Hans-Liudger Dienel untersucht diese Beziehungen anhand der Kältetechnik in Deutschland und den USA über einen Zeitraum von 1870 bis 1930. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel. Im ersten Kapitel wird die Geschichte der Kältemaschinenfabriken in beiden Ländern sowie die technische und wirtschaftliche Entwicklung der Kältetechnik behandelt. Zudem wird die Rolle der industriell tätigen Kälteingenieure beleuchtet, einschließlich der Unternehmer wie Carl von Linde, der von einem Lehrstuhl in München zum führenden Unternehmer der Kälteindustrie in Europa aufstieg. Das zweite Kapitel widmet sich der Kältetechnik an Technischen Hochschulen, der Lehre in Hörsaal und Labor, sowie der Spezialisierung und Anwendungsorientierung der Forschung in Deutschland und Amerika. Das dritte Kapitel untersucht die verschiedenen Kontaktstellen zwischen Industrie und Hochschule, wie Vereine, Zeitschriften, Ausstellungen und Messen. Obwohl die Ausbildung von Ingenieuren eine zentrale Funktion der Wissenschaft für die Industrie darstellt, gab es nur begrenzten Wissenstransfer. Die Untersuchung zeigt, dass Hochschule und Industrie zwei unabhängige Ingenieurkulturen waren, die sich zwar beeinflussten, aber relativ autonom agierten.

      Ingenieure zwischen Hochschule und Industrie
    • Diese umfassende Geschichte der Linde AG untersucht den Werdegang eines der ältesten und größten deutschen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau. Hans-Liudger Dienel entwirft ein unternehmenshistorisches Panorama von den Anfängen der „wissenschaftsbasierten Industrien“ im deutschen Kaiserreich bis zu den international agierenden Konzernen der globalisierten Weltwirtschaft. Er beleuchtet die Verflechtungen von Industrie und Gesellschaft sowie die Kontinuitäten und Brüche in der Unternehmensgeschichte. Carl von Linde, ein evangelischer Pastorensohn und Professor für theoretische Maschinenlehre, gründete 1879 ein Ingenieurbüro, das schnell zum wichtigsten Hersteller von Kälteanlagen aufstieg. Unter der Leitung seiner Söhne und Enkel entwickelte sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Technologiekonzern. Als Aktiengesellschaft organisiert, gehörte die Linde AG zu den ersten Unternehmen mit einer konsequent internationalen Ausrichtung. Dienel beschreibt die Wechselbeziehungen von Wissenschaft, Technik und Wirtschaft unter verschiedenen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen. Die Sicherung internationaler Beziehungen in und nach den Weltkriegen sowie die Verstrickung in die nationalsozialistische Politik werden behandelt, ebenso wie der Umbau des Unternehmens in den 1970er Jahren, als die Familie von der Leitung zurücktrat und ein betriebswirtschaftlich ausgerichtetes Management den Konzern neu strukturierte.

      Die Linde AG