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Elmar Neuss

    Rheinischer Städteatlas
    Die Weistümer des Amtes Monschau und der Herrschaft Hetzingen
    Pflugiana
    Das Monschauer Land im Mitelalter
    • Das Monschauer Land im Mitelalter

      • 440pages
      • 16 heures de lecture

      Die historische Entwicklung des Monschauer Landes ist eng mit seiner karolingischen Herkunft und der Rolle der Grafen von Limburg verbunden, die im 11. Jahrhundert die Region erschlossen und Monschau zum Verwaltungszentrum machten. Die Erschließung erfolgte spät und basierte auf Forst- und Roderechten, was zu einem einzigartigen Gerichtsbezirk führte. Die Lebensumstände der Siedler lassen sich durch Weistümer und ländliche Rechtsquellen nachvollziehen, die die Besonderheiten der Wald-Feldwirtschaft in dieser abgelegenen Region dokumentieren.

      Das Monschauer Land im Mitelalter
    • Das Monschauer Land kam erst im Spätmittelalter 1435 als Amt an das Herzogtum Jülich. Als Gebietseinheit war es aus einem karolingischen Forstbezirk in der Nordeifel mit Sitz in Konzen (heute Stadtteil von Monschau) hervorgegangen. Die aus diesem Umkreis in diesem Band versammelten ländlichen Rechtsquellen vom 13. bis zum 18. Jahrhundert spiegeln im Vergleich mit den Ackerbaugebieten des Niederrheins eine stärker geschlossene territoriale Entwicklung auf der Grundlage des Forst- und Roderechts. Gesonderte Rechtsbezirke von Adelsherrschaften fehlen weitgehend. Die Quellentexte machen eine Rekonstruktion der Rodungs- und Siedlungsräume möglich, die sich im umgebenden Wald bis heute abzeichnen.

      Die Weistümer des Amtes Monschau und der Herrschaft Hetzingen