In dem durch den Bildungsauftrag der Schule und die allgemeine Schulpflicht gesetzlich abgesteckten Rahmen scheint das Zeichnen nicht recht zu passen. In Verbindung mit Schule ist die Assoziation zum Kunstunterricht naheliegend – selbst wenn das Zeichnen kaum als dominante Komponente dieses Schulfachs zu bezeichnen ist. In dieser verengten, auf ein Fach bezogenen Form ist Zeichnen eine reine Technik. Zeichnen als Kulturtechnik muss weit darüber hinausreichen, muss wie die anderen Kulturtechniken übergeordnete und übergreifende Funktion besitzen. Mit den Beiträgen in dieser Publikation sollen einige Funktionen des Zeichnens verdeutlicht werden.
Dagmar Beatrice Gaedtke Eckardt Livres






Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-314_Bilderwelten“ Das Buch ist Teil des großen Projekts: Ein Museum für alle Menschen. Alle Menschen haben das gleiche Recht auf Bildung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und an Kunst und Kultur. Das Buch soll Menschen zur Selbst-Bildung anregen. Selbst-Bildung heißt: Ich lerne für mich. Und für mein Leben. Vorliegende Publikation ist der Versuch, Zugang zu ermöglichen – Zugang zum Museum, zur Kunst und über das Kunstwerk zum allgegenwärtigen Bild resp. darüber hinausweisend zur Bildwissenschaft, die versucht, das Themenfeld »Bild« aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erforschen. Das Buch ist darauf ausgerichtet, einer heterogenen Gruppe von Menschen als Ausgangsbasis zu dienen, sich über das Medium Bild mit der Welt in Beziehung zu setzen und sich mit den Weltsichten anderer Menschen, anderer Zeiten auseinanderzusetzen – sich selbstständig und unabhängig weiterzubilden – für Teilhabegerechtigkeit zu sorgen und sich mit Ideen und Forschungsansätzen zur Vermittlung im Museum zu beschäftigen.
Außerschulische Lernorte
Studenten schreiben für Studenten und Referendare. Mit einer Einführung in das Thema Außerschulisches Lernen
Die kulturelle Partizipation ist ein wichtiger Schlüsselfaktor für die Integration. Band 3 der Reihe "Reflektieren lernen" stellt ein Forschungsprojekt der Leibniz Universität Hannover vor, das mehrperspektivisch unter Einsatz unterschiedlicher wissenschaftlicher Methoden Angebote zur kulturellen Bildung evaluiert und Wege aufzeigt, wie zukünftige Vorhaben gezielter fortgesetzt werden können. Die Publikation dient dazu, Theorie und Praxis miteinander ins Gespräch zu bringen und Forschung transparenter zu machen. Gefördert wurde das Projekt durch das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Erziehung ( nifbe)
Reflektieren, das Nachdenken über pädagogische Situationen, gehört zu den Grundaufgaben jedes Lehrenden. Die Intention der Reihe ist es, Lernen zu initiieren, nicht „Fertigwissen“ zu vermitteln. Die Beiträge spiegeln die Auseinandersetzung mit Aufgaben wider, die das Lehrer werden und Lehrer sein mit sich bringen, und fördern die Entwicklung einer individuellen Lehrerpersönlichkeit. Mit jedem Band wird ein Thema rund um das Unterrichtsgeschehen mehrperspektivisch betrachtet. Die Beiträge bieten praxiserprobte und innovative Ideen, die bei der Lösung typischer Probleme des Schulalltags weiterhelfen können.
Reflektieren, das Nachdenken über pädagogische Situationen, gehört zu den Grundaufgaben jedes Lehrenden. Die Intention der Reihe ist es, Lernen zu initiieren, nicht Fertigwissen zu vermitteln. Die Beiträge spiegeln die Auseinandersetzung mit Aufgaben wider, die das Lehrer werden und Lehrer sein mit sich bringen und fördern die Entwicklung einer individuellen Lehrerpersönlichkeit. Mit jedem Band wird ein Thema rund um das Unterrichtsgeschehen mehrperspektivisch betrachtet. Die Autoren sind sich sicher, dass ihre Beiträge anderen bei der Lösung vielfältiger Probleme weiterhelfen können.
In der Didaktik des Sachunterichts finden bislang die besonderen Erfordernisse in den Forderschulen und die Bedurfnisse von Kindern mit Beeintrachtigungen wenig Beachtung. Das Buch greift dagegen vor allem diejenigen Aspekte des Sachunterrichts heraus, die besondere Bedeutung fur die gezielte Forderung von Kindern mit Beeintrachtigungen haben, wobei der Schwerpunkt auf den Beeintrachtigungen des Lernens, der emotionalen und sozialen Entwicklung, der Sprache und des Sprechens liegt. Das besondere Potential des Sachunterrichts fur die Sonderpadagogik liegt darin, dass er von der konkreten Sache ausgeht, die die Schuler umgibt. Der Sachunterricht stellt die Lebenswelt der Schuler in den Mittelpunkt; er hilft ihnen, die Welt handelnd zu erschliessen. Die aktuellen Entwicklungen aufgreifend wird der Sachunterricht unter der Perspektive der Inklusion betrachtet Ein umfangreicher Teil des Buches widmet sich dem Lehrenden als Lernbegleiter, Berater und Organisator eines Unterrichts, in dem in stimulierenden Lernsituationen zum Lernen motiviert wird.
Urgeschichte als Bildungsauftrag
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Sinn der mittels qualitativer Inhaltsanalyse durchgeführten Untersuchung ist es, eine Verbindung zwischen Urgeschichte, der didaktisch-methodischen Aufbereitung dieser Thematik in Schulbüchern und dem Bildungsauftrag der Schule herzustellen. Es werden fachwissenschaftliche archäologische Kenntnisse mit didaktisch-methodischen Fragestellungen verknüpft, Handlungsorientierung wird mit Wissenschaftsorientierung verschränkt. Die Habilitationsschrift versucht, der Schulbuchforschung neue Impulse zu geben und Fragen für weitere empirische Forschungen aufzuwerfen.