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Jürgen Jerger

    Beschäftigung und Kapitalbildung
    Die Osterweiterung der Europäischen Währungsunion
    Stabilisierungsfonds und makroökonomische governance
    Nachfragesteuerung, Lohnbildung und Beschäftigung
    The macroeconomic consequences of EMU
    • In this paper, we estimate a New Keynesian DSGE model developed by Ireland (2003) on French, German and Spanish data with the aim to explore the macroeconomic consequences of EMU. In order to validate the results from the DSGE model, we amend this analysis by stability tests of monetary policy reaction functions for these countries. We find that (a) the DSGE structure is well suited for the characterization of key macroeconomic features of the three economies; (b) significant efficiency gains were realized in terms of lower adjustment cost of prices and the capital stock; (c) the behavior of monetary policy did not change in Germany, unlike in France and Spain. Specifically, the impact of inflation on interest rates increased considerably in the two latter countries. -- DSGE ; Monetary Policy ; EMU

      The macroeconomic consequences of EMU
    • Für die Bestimmung von realer Aktivität, Beschäftigung und Inflation ist das Zusammenspiel von Nachfrage- und Lohnpolitik von entscheidender Bedeutung. Obwohl dies weitgehend unbestritten ist, werden die beiden Bereiche Nachfragesteuerung (insbesondere Geldpolitik) und Lohnsetzung in der Regel in Modellwelten behandelt, die den jeweils anderen Bereich ausblenden oder mit nur sehr einfachen Hilfsthesen abbilden. So spielt praktisch in der gesamten 'Zentralbankliteratur' die Lohnbildung keine Rolle, während in den gängigen Modellen der Lohnbildung umgekehrt die Nachfrage- bzw. Geldpolitik nicht ausdrücklich angesprochen wird. Diese Modellierungsentscheidung präjudiziert jedoch, dass in der langen Frist die Geldpolitik ausschließlich nominale Variablen beeinflussen kann, während die realen Variablen alleine durch die Lohnsetzer bestimmt werden. Jürgen Jerger versucht, die beiden Theoriestränge besser miteinander zu verzahnen und dabei die Voraussetzungen für das genannte traditionelle Ergebnis - bzw. Abweichungen davon - herauszuarbeiten. In dem entwickelten Modellrahmen ist daher eine Analyse der Interaktion von Geld- und Lohnpolitik möglich, die auch eine theoretische und empirische Beurteilung der Wirkungsweisen unterschiedlicher geldpolitischer Konzeptionen erlaubt.

      Nachfragesteuerung, Lohnbildung und Beschäftigung