Ruth Glatzer Livres






Berliner Leben 1914-1918
eine historische Reportage aus Erinnerungen und Berichten
Die Metropole Berlin im Glanz und Elend der Weimarer Republik Von 1918 bis 1933 reicht der dritte Band, mit dem Ruth Glatzer das Panorama der Metropole Berlin zeichnet. Sie berichtet über die politischen Unruhen nach dem Ersten Weltkrieg, die wirtschaftlichen Nöte und Entbehrungen der frühen zwanziger Jahre, die Inflation, die administrative Neuordnung der Großstadt, die Stadtentwicklung, Berlins Verwandlung in eine moderne Metropole, die neue Sachlichkeit, die die Stadt fortan nachhaltig prägen soll. Berlin wird zur größten Industriestadt des europäischen Kontinents. Ruth Glatzer führt uns anhand ausgewählter Texte in die Theater, die Ausstellungen, Opern, Konzerte und Kabaretts der 'Goldenen Zwanziger Jahre'. Es entsteht die 'Symphonie einer Großstadt'. Das Panorama der Texte von Käthe Kollwitz, Alfred Döblin, Carl von Ossietzky, Carl Zuckmayer, Vladimir Nabokov, Erich Kästner, Franz Kafka, Kurt Tucholsky und anderen endet am 30. Januar 1933.
Das wilhelminische Berlin
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Mit dem Wilhelminischen Berlin beginnt eine neue Epoche. Die Stadt wächst ins Uferlose von Pankow im Norden über Schöneweide im Osten und Grunewald im Westen bis Tempelhof und Steglitz im Süden entsteht in dieser wirklichen Gründerzeit tatsächlich eine neue Welt. Für den Ausländer, der in den beiden letzten Jahren vor dem Kriege regelmäßig nach Berlin kam, war jeder neue Besuch eine Überraschung. Von Jahr zu Jahr mußte man seine Vorstellung von der Stadt revidieren, so irrsinnig rasch war das Tempo, womit sie sich nach innen wie außen entwickelte.