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Ursula Kramer

    Musikalische Handlungsräume im Wandel
    Jeder Gärtner träumt von seinem Paradies
    "Ganz - oder gar nicht!"
    Musik & Jagd
    Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
    Theater mit Musik
    • Theater mit Musik

      400 Jahre Schauspielmusik im europäischen Theater. Bedingungen – Strategien – Wahrnehmungen

      Wiewohl konstitutiv für das europäische Theater seit der Antike, findet die Musik im Schauspiel erst in jüngerer Zeit überhaupt Beachtung. Dieser Band widmet sich erstmals ausschließlich dem raum- wie zeitumspannenden Phänomen von Theater mit Musik. Die historisch wie methodisch äußerst unterschiedlich verorteten Aufsätze bieten einen Einblick in die vielfältigen Realisierungen im Kontext spezifischer Theaterrealitäten einer über 400-jährigen Geschichte, der kulturellen Praxis in den verschiedenen europäischen Theaterzentren sowie des Kulturtransfers und fragen nach ihrem jeweiligen Bezug im intermedialen Gesamtereignis einer Aufführung.

      Theater mit Musik
    • Der musikliebende Landgraf Ernst Ludwig (1667–1739) hielt in seiner Residenz in Hessen-Darmstadt nicht nur eine große Hofkapelle, sondern war auch selbst literarisch und vor allem musikalisch aktiv. Der Sammelband richtet den Blick auf seine Musikausübung und hinterfragt deren Genese und Ausprägung.

      Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
    • Musik & Jagd

      • 190pages
      • 7 heures de lecture

      Jürgen Rainer Wolf - Staatssc - Schuldenkrise und fürstliches Jagdvergnügen: Hessen-Darmstadt im 18. Jahrhundert Rouven Pons - Buchhaltung fürstlicher Lebensleistung. Aspekte der hessen-darmstädtischen Jagdmalerei des 18. Jahrhunderts Gunter Quarg - Die Jagdmedaillen Ludwigs VIII. von Hessen-Darmstadt Beate Sorg - 'Risuoni la Selva' – Jagd- und Musikkultur der Landgrafen Ernst Ludwig und Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt Rashid-S. Pegah - 'Denn von rechts wegen sollen drei Oboen sein, … zwei Klarinetten, zwei Waldhörner, zwei Fagotte' Eine frühe Harmoniemusik am Darmstädter Hof Ursula Kramer - Johann Samuel Endler und die Musik in den Jagdresidenzen der Darmstädter Landgrafen

      Musik & Jagd
    • "Ganz - oder gar nicht!"

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Jede Theaterstadt hat ihr eigenes Verhältnis zu Richard Wagner, ihre eigene Tradition in der Aufführung seiner Werke, die sich so selbst in benachbarten Orten nicht wiederholt. In Darmstadt wurde 1853 Tannhäuser als erstes Werk des Komponisten im Hoftheater am Herrngarten aufgeführt. Ein paar Jahre später kam Wagner mehrmals persönlich in die Stadt – er hatte sein Netzwerk und baute es vor Ort weiter aus. Seit nunmehr 160 Jahren dauert die Darmstädter Rezeptionsgeschichte seiner Opern und Musikdramen an – mit Höhen und Tiefen, glanzvollen Galavorstellungen, ästhetischen Innovationen der Bühnenbildgestaltung, aber auch der politischen Vereinnahmung und der raumbedingten Abstinenz. Im Jubiläums - jahr 2013 ist die Darmstädter Wagner-Pflege so lebendig wie lange nicht.

      "Ganz - oder gar nicht!"
    • Musikalische Handlungsräume im Wandel

      • 375pages
      • 14 heures de lecture

      Ein barocker Landesfürst mit hochfliegenden künstlerischen Plänen und ein junger, ambitionierter Opernkomponist – das waren die produktiven Voraussetzungen von Christoph Graupners Engagement als Hofkapellmeister nach Darmstadt im Jahr 1709. Der Traum von der Oper war zehn Jahre später ausgeträumt, aber Graupner blieb in der hessischen Residenz und widmete sich anderen musikalischen Aufgaben am Hof. Wichtigstes Experimentierfeld der späten Jahre wurden seine Sinfonien – ein so interessanter wie eigenwilliger Beitrag zur seinerzeit jungen Gattung.

      Musikalische Handlungsräume im Wandel
    • Ein „Lieto fine“, ein glueckliches Ende, gehoerte seit der Entstehung der Gattung Oper in Italien zum festen Bestandteil der Handlungsdramaturgie. Im spaeten 18. Jahrhundert geriet diese einstige Selbstverstaendlichkeit mehr und mehr ins Wanken; die Gruende dafuer sind in den grundlegenden historisch-politischen Konstellationen der Zeit ebenso zu suchen wie in den globalen Veraenderungen der damaligen Theaterlandschaft (u. a. Rezeption der Shakespeare-Tragoedien im Schauspiel). Der Band stellt eine Bestandsaufnahme von Finalloesungen in den verschiedenen Erscheinungsformen des Musiktheaters (italienische opera seria, deutsches Singspiel und franzoesische tragedie lyrique) um 1800 dar, bezieht darueber hinaus aber auch das zeitgenoessische Oratorium und die Messe mit ein.

      Lieto fine? Musik-theatralische Schlussgestaltung um 1800
    • Für Orchestermusiker ein leidiges Übel, für angehende Kapellmeister eine erste kompositorische Herausforderung, für ambitionierte Theaterregisseure ein konstitutiver Bestandteil bei der Inszenierung von Werken des Sprechtheaters: Musik in Verbindung mit Schauspielaufführungen gehörte von jeher dazu, seit dem späten 18. Jahrhundert galt ihr jedoch an den deutschen National- und Hoftheatern gesteigerte Aufmerksamkeit. So unterschiedlich wie die Haltung der am Produktionsprozess unmittelbar beteiligten, so vielfältig war auch die Sache selbst; das Panorama reichte von der groß dimensionierten, dramatisch anspruchsvollen exklusiven Komposition bis zum szenisch unverzichtbaren kleinen Chorsatz, von der passenden Sinfonie bis zum leider häufig misslungenen Griff in den Notenfundus oder der Präsentation von Solokonzerten durch fremde wie hauseigene Instrumentalisten. Diese Studie zum Hoftheater in Darmstadt ist die erste umfangreiche monographische Darstellung, die sich auf einen Ort und dessen Theater konzentriert und sämtliches noch erhaltenes Quellenmaterial auswertet. Neben der Rekonstruktion eines spezifischen Repertoires mit eigener Musik und dessen genauerer Untersuchung sowie der Wiederentdeckung eines eigenständigen Konzertlebens als Zwischenaktmusik gewährt sie Einblick in die Abläufe des Theateralltags in seiner künstlerisch-organisatorischen wie zwischenmenschlichen Dimension.

      Schauspielmusik am Hoftheater Darmstadt 1810 - 1918