Die Arbeit behandelt die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in einem Krankenhaus mit 1200 Mitarbeitern. Sie analysiert die spezifischen Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Einführung eines BGM ergeben, und beleuchtet die Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Angestellten. Mit einer Note von 1,0 reflektiert die Studie fundierte Erkenntnisse und praxisnahe Ansätze zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Gesundheitssektor.
Angela Schwarz Livres






Die einzigartige Vielfalt der Wohnstiftungen in Hamburg wird in diesem Buch detailliert beleuchtet. Es würdigt die wohltätigen Stifter*innen und enthüllt spannende Aspekte der jahrhundertelangen Geschichte dieser sozialen Wohnanlagen. Leser*innen erfahren mehr über die architektonischen Besonderheiten und die Entwicklung von Gottes- und Freiwohnungen zu lebendigen Stiftsvierteln. Zudem werden die aktuellen Herausforderungen und innovative Ideen zur Anpassung der Bausubstanz an moderne Bedürfnisse thematisiert, sowie die Planung neuer Stiftungsquartiere in Hamburgs Entwicklungsgebieten. Ein wertvoller Beitrag für Interessierte an Architektur und Stadtgeschichte.
Industrielle Revolution - Industrialisierung
Prüfungs- und Basiswissen für Schülerinnen und Schüler
Das Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich, 1985 stillgelegt und schließlich in den Landschaftspark Duisburg-Nord umgewandelt, liefert die Grundlage dafür, einer für die Region lange Zeit typischen Arbeits- und Lebensrealität nachzugehen und bis in die Zeit des Strukturwandels hinein zu verfolgen. Arbeitsumstände, Verhältnis der Beschäftigten zueinander, die Versetzung in andere Betriebe oder der Übergang in den Ruhestand Mitte der 1980er Jahre und die Veränderungen beim Wandel in eine Freizeiteinrichtung werden in einer Weise aufgearbeitet, in der die Sicht ehemaliger Arbeiter des Werkes eine herausragende Bedeutung besitzt.
Die „digitale Revolution“ am Ende des 20. Jahrhunderts stellt eine ähnliche Herausforderung für die Menschen dar wie die Umwälzungsprozesse, die durch den Vormarsch von Wissenschaft und Technik in bald alle Bereiche des Lebens im Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert in Gang kamen. Damals erfolgte die Konfrontation mit dem Neuen, sei es die Entthronung des Menschen als Herrn der Schöpfung, die These vom unvermeidlichen Kältetod des Weltalls, die Relativitätstheorie oder eine andere neue Erkenntnis der naturwissenschaftlichen Forschung jedoch noch unvermittelter, da Bildungsniveau und Vorkenntnisse weit niedriger und geringer waren als heute. Wie reagierten die Menschen auf die Herausforderungen? Welche Versprechungen und Argumente brachten diejenigen vor, die ihre Zeitgenossen für Wissenschaft und Technik einnehmen wollten? Diese und weitere Fragen werden anhand einer detaillierten Analyse jenes Genres beantwortet, das sich die populäre Darstellung der neuen Resultate von Astronomie, Biologie, Chemie, Geologie und Physik zum Ziel gesetzt hatte. „Die von ihr vorgelegten Ergebnisse sind neu und wichtig, und sie regen an, auf diesem fruchtbaren Feld weiter zu forschen.“ Das Historisch-Politische Buch „… extremely interesting and informative.“ Research on British History in the Federal Republic of Germany
Die politische Vertretung der Arbeiterbewegung kann in Deutschland auf eine lange Tradition zurückblicken. Von Beginn an war der Kampf der Sozialdemokratie für ihre Ziele nicht einfach, mußte sich doch die Partei gegen den massiven Widerstand der konservativen Kräfte erst durchsetzten. In den verschiedenen Landesteilen Deutschlands erfolge das unterschiedlich schnell und konsequent. Unter den ersten Menschen am linken Niederrhein und besonders im Gebiet des heutigen Kreises Kleve blieb die Zustimmung zur SPD lange Zeit vergleichsweise gering, da die Region bis ins 20. Jahrhundert hinein eine Hochburg des politischen Katholizismus und damit des Konservativismus blieb. Wie gelang des den Mitgliedern der Partei, dennoch Anhänger für sozialdemokratische Ideen in diesem Gebiet zu gewinnen? Welche Widerstände waren es im einzelnen, die in der alltäglischen politischen Arbeit vor ort überwunden werden mußten? Wie änderte sich die Situation nach der Gründung von SPD-Ortsvereinen und schließlich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als sich die Anhängerschaft der SPD am linken Niederrhein Schritt für Schritt erweiterte? Anhand dieser und ähnlicher Fragen macht das Buch politische Arbeit auf der lokalen Ebene greifbar und verortet damit ein Stück Parteigeschichte in einem in dieser Hinsicht bisher kaum untersuchten Raum.
Geschichte in digitalen Spielen
Populäre Bilder und historisches Lernen
Nach Romanen, Comics oder Filmen hat sich in den letzten Jahrzehnten auch das digitale Spiel zu einem Medium entwickelt, das historische Stoffe für ein breites Publikum popularisiert. In virtuellen Spielwelten können Menschen jeden Alters Konzepte von Geschichte finden, sich aneignen oder mit bestehenden Vorstellungen abgleichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Hersteller dieser Spiele eine entsprechende Bildungsabsicht haben oder ob sich die angebotenen Inhalte dazu eignen. Wie andere Medien tragen digitale Spiele zu einer Form historischen Lernens jenseits von schulischen und akademischen Lernkontexten bei. Angela Schwarz setzt sich mit diesem Phänomen auseinander und zeigt Wege auf, wie sich das populäre Medium des digitalen Spiels in bestehende Lernkontexte nutzbringend integrieren lässt.
Reisen in die Vergangenheit
Geschichtstourismus im 19. und 20. Jahrhundert
Die Vergangenheit ist wie ein fremdes Land, das man bereisen kann. Das Phänomen des Geschichtstourismus hat zwar eine lange Geschichte, aber erst ab dem 19. Jahrhundert boten neue Verkehrsmittel, verbesserte Infrastrukturen und nicht zuletzt auch steigende Einkommen die Voraussetzung dafür, Geschichte als Reiseziel massenmedial zu bewerben und schließlich ein Massenphänomen daraus zu machen. Die Autor/innen dieses Bandes nehmen verschiedene Stationen dieser Entwicklung in den Blick – romantische Reisen, heilige Orte, nationale Stätten, Schlachtfelder, Friedhöfe sowie andere dunkle Orte – und beschreiben, wie Geschichte als touristische Attraktion konstruiert und wahrgenommen wurde.
Streitfall Evolution
Eine Kulturgeschichte
Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Wollten Sie auch immer schon einmal pestverseuchte Kühe auf Ihre Gegner werfen?
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