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Christian E. Zöckler

    Ein Leben für die Kinder
    Sagen Sie mir die Wahrheit!
    Theodor Zöckler und die ukrainische protestantische Bewegung
    Das Bildnis von Fildes
    Ihr sollt leben!
    Vy musyte zyty!
    • Ihr sollt leben!

      Theodor Zöckler: Gründer des einst größten Hilfswerks im Osten Europas

      Ende des 19. Jahrhunderts macht sich der junge Theologie-Absolvent Theodor Zöckler auf nach Osteuropa. Sein Ziel: die evangelische Diasporagemeinde in Stanislau, Galizien. Dort will er als Judenmissionar tätig werden, doch es kommt anders: Ergriffen von dem Leid der vielen verwaisten und obdachlosen Kinder, gründet er ein evangelisches Kinderheim. Aus diesem Heim wächst im Laufe der Jahre das größte Hilfswerk im Osten Europas. Kinder, Alte und Kranke aller Konfessionen und Ethnien finden dort liebevolle Zuwendung und Hilfe. Getragen von einem tiefen Glauben an Gott, kämpft Theodor mit seiner Frau und seinen Mitarbeitern gegen alle Probleme, die sich ihm in den Weg stellen: Anfeindung und Unterdrückung, Geldmangel und Hungersnöte und nicht zuletzt Flucht und Vertreibung während der beiden Weltkriege. Bis zu seinem Tod kümmert sich Theodor Zöckler unermüdlich um die ihm anvertrauten Kinder und um seine Landsleute aus Galizien. Erasmus Zöckler hat die beeindruckende Lebensgeschichte seines Großvaters Theodor Zöckler anhand persönlicher Briefe und Tagebucheinträge niedergeschrieben. Mit „Ihr sollt leben!“ ist ihm ein lebendiges Zeugnis von Menschenliebe und Gottvertrauen gelungen.

      Ihr sollt leben!
    • „Das inhumane Krankenhaus ist so inhuman wie unsere Gesellschaft.“ Prof. Erasmus Zöckler, anerkannter Chirurg im Ruhestand, weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung: Die technischen Errungenschaften der Medizin sind immens, die Erwartungen der Gesellschaft an das im Krankenhaus Machbare entsprechend gewaltig – und Pflegepersonal und Ärzteschaft müssen im Einzelfall rasend schnell entscheiden. Spektakuläre Kunstfehler gehen durch die Presse, Schlagworte wie das „seelenlose Krankenhaus“ machen die Runde. Doch fordern Patient und Angehörige nicht viel zu viel? Wie erleben Krankenschwestern und Ärzte diese für sie nicht minder belastenden Situationen? Zöckler erzählt von einem Krankenpfleger, der Kranke vor einer Operation tröstet, von Schwestern, die mitleiden und von Ärzten, die in großen Entscheidungsnöten Hilfe „von oben“ brauchen. Ein zutiefst bewegendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit – bei den Betroffenen. C. Erasmus Zöckler geboren 1925. Nach zweijährigem Kriegsdienst und fünfjähriger russischer Gefangenschaft studierte er Medizin. Seit 1954 war er in der Chirurgie und von 1971 bis 1989 als Leiter einer chirurgischen Klinik tätig. Neben medizinischen Publikationen wurde Zöckler als Autor von Erzählungen, Funkerzählungen und Kurzgeschichten bekannt. Zöckler hat vier Kinder und acht Enkelkinder und lebt mit seiner Frau in Bad Oeynhausen.

      Sagen Sie mir die Wahrheit!