Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Bettina Schmitt

    Neue Wege - alte Barrieren
    Madern Gerthener und der Pfarrturm von St. Bartholomäus
    Hinter dem Pergament: die Welt
    Hans Leistikow (1892-1962)
    Über Grenzen
    • In Breslau an der von Hans Poelzig geleiteten Akademie ausgebildet, kam Leistikow früh mit Protagonisten der Moderne wie Max Berg, Bruno Taut und Ernst May in Kontakt. Zwischen 1925 und 1930 leitete er das städtische graphische Büro in Frankfurt. Die Zeitschrift "Das Neue Frankfurt" verantwortete er als Gestalter. Nach Jahren in Moskau und Berlin kehrte Leistikow 1947 an den Main zurück. Im selben Jahr wurde er an die Kasseler Werkakademie berufen. Parallel zu seiner Tätigkeit als Professor und Gebrauchsgraphiker entstand ein umfangreiches künstlerisches Oeuvre. Hervorzuheben sind die von ihm gestalteten Glasfenster - ein bedeutender, bisher wenig beachteter Beitrag zur Kunst der Nachkriegszeit. Der vorliegende Band stellt den Künstler und Graphiker zum ersten Mal umfassend vor. Der Fokus liegt auf den 1950er Jahren, die bis heute das Bild unserer Städte prägen und deren architektonische und künstlerische Leistungen erst neuerdings eine wachsende Wertschätzung erfahren.

      Hans Leistikow (1892-1962)
    • Hinter dem Pergament: die Welt

      • 271pages
      • 10 heures de lecture

      Ein Prachtband zu unbekannten Meisterwerken der Renaissance: Die Bücher Peter Ugelheimers enthalten Miniaturen von den besten Buchmalern Oberitaliens. Als Verleger und Händler brachte der Frankfurter Kaufmann den Buchdruck in Venedig zur Blüte; sein Geschäftspartner Nicolas Jenson, der fähigste Drucker seiner Zeit, entwarf noch heute verwendete Schriften. Peter Ugelheimer (um 1445–1488) erkannte das Potential der neuen Technologie des Buchdrucks. Mit seiner Frau zog er aus dem spätmittelalterlichen Frankfurt ins Venedig der Renaissance, wo sie zu Schlüsselfiguren der jungen Buchbranche wurden und prominente Reisende aufnahmen. Während Ugelheimer ein Vertriebsnetz in ganz Italien aufbaute, schuf sein Geschäftspartner Jenson Schriften von unvergleichlicher Eleganz und druckte hohe Auflagen. Der Band gibt Einblick in die Entstehung von Buchhandel und Verlagswesen und in die Anfänge moderner Schriftgestaltung. Zugleich stellt er mit den von Hand illuminierten Büchern aus Ugelheimers Privatbesitz die wohl schönste Inkunabelsammlung der Renaissance vor.

      Hinter dem Pergament: die Welt
    • Die Ausstellung im Kreuzgang des Frankfurter Doms bietet die seltene Gelegenheit, die bis zu zwei Meter hohen mittelalterlichen Risse des Turms in Augenschein zu nehmen. Sie bilden mit dem Vertrag zwischen Stadt und Stift, dem Bericht über die Grundsteinlegung und Entwürfen Madern Gertheners (um 1365–1430), seines Umkreises und seiner Nachfolger den Kern der Präsentation. Hinzu kommen Werke der Bauplastik, die aus unmittelbarer Nähe die Erfindungen Madern Gertheners und die Virtuosität spätgotischer Steinmetzarbeiten erkennen lassen. Die im Zuge der Turmsanierung erstellten Photogrammetrien veranschaulichen, in welcher Geschwindigkeit der Bau voranschritt und was an mittelalterlicher Bausubstanz noch vorhanden ist. Ein Stadtspaziergang (mit Plan) führt zu weiteren Gebäuden in der Frankfurter Innenstadt, an deren Bau Gerthener beteiligt war. * Begleitband zur Ausstellung des Dommuseums Frankfurt vom 20.11.2015–24.1.2016 * Geschichte des 600-jährigen Wahrzeichens Frankfurts: Entwürfe und Realisierung mit Finanzierungskrisen, Baustopps, diversen Baumeistern und Architekten, Planänderungen und Kompromissen

      Madern Gerthener und der Pfarrturm von St. Bartholomäus