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Wilhelm Bartsch

    2 août 1950
    Gotische Knoten
    Hohe See und niemands Land
    Erdmute Warzenau
    Mitteldeutsche Gedichte
    Meckels Messerzüge
    Das Turmspringer und andere Erzählungen
    • Meckels Messerzüge

      • 366pages
      • 13 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Nicht nur, dass Johann Friedrich Meckel und sein Bruder Albrecht August - der Erzähler dieses Romans - in der Zeit der napoleonischen Kriege ihre Hauptwerke verfassen, sie nehmen auch - jeder auf seine Art - am Befreiungskrieg 1813 teil, sie lieben und achten, sie misstrauen und hassen. Beide werden gleich nach dem Krieg in einen vermeintlichen Mord an einem auf seltsame Weise unsterblichen Mädchen verwickelt und müssen aus Preußen nach Neapel fliehen. Es treten auf: Napoleon, Cuvier (der berühmteste Wissenschaftler seiner Zeit), E. T. A. Hoffmann, Fouqué und seine Ur-Undine, Turnvater Jahn, Theodor Körner, Blücher, Lützow, die "deutsche Jean d'Arc" Eleonore Prochaska, der Maler Ingres und viele mehr.

      Meckels Messerzüge
    • Mitteldeutsche Gedichte

      • 135pages
      • 5 heures de lecture

      Wilhelm Bartsch unternimmt in seinem neuen Buch eine poetische Weltreise in die Heimat und erkundet das tiefste Innere Mitteldeutschlands, wo die deutsche Geschichte ihren Ursprung hat und sein Herz wie schwere Maschinen im Berg pocht.

      Mitteldeutsche Gedichte
    • Die Gedichte dieser Sammlung bilden ein Fahrten- und Welten-Buch. Eine mitunter gefährliche Reise, auf die sich der Poet begibt, über die stürmische See hin zu einem unbekannten Land. Auf dem Weg dorthin führen die Gedichte räumlich und geschichtlich in Weiten und Tiefen, den Leserinnen und Lesern begegnen vielfältigste Ereignisse und Personen. Diesem world wide web, dieser Selbst- und Weltbegegnung steht vor allem Shakespeare als großes Vorbild voran, nur dass sich das angesprochene Du in Bartschs Sonetten nicht als Mann, sondern als Frau Welt entpuppt - und das Ich versucht, den gegenwärtigen Tumulten standzuhalten. Als Jeffers` Haus sich aus der Wolke schälte Nach ihrem Ich-bin-Silberpfirsich-Trick, War es ein Felskern gleich fürs Ungezählte, Fürs unplanbare Ausmaß auch von Glück. Farewell! Entmenschlicht stehn die Kliffs, die Weite Durchströmt uns und der Seelenkompass zeigt Nur hohe See und niemands Land, nur Heute, Wo Geist als Licht blitzt, das die Wahrheit scheucht. Sonst Desperados, wenn wir Banner pflanzen Und bald zum Stückwerk machen jede Flur, Soll unser Müll nun mit dem Ozean tanzen, Nur weil zur Welt wir kommen im Big Sur? Robinson Jeffers donnert im Gehäuse - Wie kommen wir durch diese Weltraumschleuse

      Hohe See und niemands Land
    • Gotische Knoten

      Zornige Gedichte mit Farbzeichnungen von Gerd Mackensen; Edition Ornament - Außer der Reihe

      In seinem neuen Gedichtband wandert Wilhelm Bartsch durch Raum und Zeit. Mit dem Knotenstock von Johann Gottfried Seume teilt er kräftig aus: nach links und rechts, gegen die Ostrygods und die Fishygods, die heute Ossis und Wessis heißen, muslimische Saupreußen und männliche Genderstuten. Ein illustrer Geisterreigen steht ihm bei: von Tannhäuser und Walther von der Vogelweide über Luther, Schiller, E. T. A. Hoffmann und Heine bis zu Brecht und Joyce ... Mit zornigem Grimm und souveräner Ironie, die der Sondershäuser Maler und Grafiker Gerd Mackensen kraftvoll expressiv zur Augenlust steigert.

      Gotische Knoten
    • Micah Macrobius, Mitinhaber des Detektivbüros 'Micah & Adele' in Berlin-Charlottenburg und Enkelsohn eines Armeniers aus Nagorny Karabach, ist Spezialist für die Suche nach verschollenen Zeitgenossen. Diesmal soll er den todkranken Sohn eines Stasi-Generals finden, den Schriftsteller Jan Untied. Der hatte mit 'Amerikatz', der cherokesischen Land-Art-Künstlerin Jensie Stone, eine Liebesaffäre und war somit nicht nur ins Visier der NSA, sondern auch des Milliardärs Deodat Mason geraten. Die Suche wird immer mehr zu einem irren Wettrennen. Sie führt durch den Kaukasus über New York bis nach Oklahoma und am Ende zu den Gespenstern der Vergangenheit, die auf die Gegenwart deuten wie Hitchcocks Messer hinter dem Duschvorhang. Wilhelm Bartsch lädt uns mit seinem neuen Roman in eine Welt ein, in der manches anders ist, als es die Wirklichkeit vorschreibt. In einem furiosen sprachlichen Parforceritt voller Action und kluger historischer Exkurse demonstriert er, dass die einfachen Wahrheiten nicht genügen. In von tragischen Ereignissen tief gezeichneten Weltgegenden verfolgt dieser ungewöhnliche Ermittler viel mehr als nur seinen Fall. Wir lesen staunend, schmunzelnd und gebannt eine abgründige Liebesgeschichte, eine andere Detektivstory und eine philosophische Weltdeutungsparabel über die verblüffenden Verbindungen nur scheinbar entlegener Dinge.

      Amerikatz
    • Das bisschen Zeug zur Ewigkeit

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Der Pennäler Franz Florschütz sucht das Glück auf der Straße. Zuerst fährt es auf einem O-Bus, hat ein gutes Buch in seiner Schaffnerkasse und heißt Karine. Doch Glück geht auch in der Kleinstadt nahe Berlin vorbei. Überhaupt gehen noch einige `nicht so richtige Glücke´ bei Franz vorüber. Die einheimischen Russen kehren müde aus Prag zurück, und Franz hat nacheinander zwei Tote zu beklagen. Ein unvorstellbares Drama braut sich zusammen.

      Das bisschen Zeug zur Ewigkeit
    • Die alte Marke Wanderer

      • 103pages
      • 4 heures de lecture

      Meine Poetologie: 1. Jedes gute Gedicht trägt wie ein Vexierbild seine ganz eigene Poetologie schon in sich. Aber nicht nur das. Sie ändert sich noch mit jeder Begegnung, mit jedem „erweiterten Autor“, wie Novalis den Leser nennt - also auch mit dem nach-lesenden Dichter selbst. Daraus folgt 2. True Poems flee (Emily Dickinson). That´s all.

      Die alte Marke Wanderer
    • Mit Beiträgen von Wilhelm Bartsch, Reinhard Bernhof, Thomas Böhme, Kurt Drawert, Horst Drescher, Volker Ebersbach, Elke Erb, Rolf Henrich, Sylvia Kabus, Dieter Mucke, Kristian Pech, Hans-Ullrich Prautzsch, Winfried Völlger u. a.

      Umfeldblätter