Strategien für die Zukunft. Hilft die Einführung einer City-Maut, Umweltprobleme in den Innenstädten zu verringern? Wie erleichtert man allen Bevölkerungsschichten den Zugang zu Wissen und Information? Experten aus Praxis, Medien und Wissenschaft beantworten die drängenden Fragen unserer Gesellschaft.
Was wird aus den Eisbären, wenn mit dem ewigen Eis ihr natürlicher Lebensraum verlorengeht? Was tanken wir, wenn alle Ölvorräte geplündert sind? Wie versorgen wir die Armen dieser Welt mit Trinkwasser, wenn mehr und mehr Gletscher schmelzen? Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister und UN-Exekutivdirektor für Umweltfragen, und Friederike Bauer, ausgewiesene Journalistin und Autorin, geben Antworten auf diese Fragen. Eindringlich schildern sie die bedrängten Ökosysteme unseres Planeten und zeigen anschaulich, was wir tun können und müssen, um die Zukunft gerechter und nachhaltiger zu gestalten.
Die Zukunft liegt in unseren Händen
Wie soll unsere Gesellschaft im Jahr 2030 aussehen? Wie wollen wir leben? Töpfer und Yogeshwar, die unterschiedlichen Generationen angehören, aber beide passionierte Familienväter sind, nehmen die Gelegenheit wahr, voneinander zu lernen – der Politiker vom Wissenschaftler und der forsche, mitreißende Fernsehaufklärer vom Altmeister in Nachhaltigkeitsfragen. Ihr Plädoyer: Wir haben die einmalige Chance, die Welt und unser Verhalten zu verändern. Tun wir alles, um dem Diktat der Kurzfristigkeit zu entkommen!
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 3,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Medien haben seit ihrer Einführung den Alltag vieler Menschen verändert. Ihre Nutzer kommen aus allen Altersklassen, denn die Anwendung ist übersichtlich und einfach gestaltet. Inzwischen findet ein großer Teil der alltäglichen Kommunikation in Social Media statt. Doch die sozialen Netzwerke sind nicht nur für Privatpersonen interessant. Social Media-Kanäle haben eine enorme Reichweite und eignen sich deshalb gut für das Online Marketing und den Vertrieb. Der Erfolg hängt allerdings von unterschiedlichen Voraussetzungen ab. Unternehmen müssen eine klare Social Media-Strategie verfolgen, wenn sie langfristig wettbewerbsfähig bleiben möchten. Zugleich müssen sie sich der Risiken bewusst sein, die ein aktiv genutzter Social Media-Kanal mit sich bringt. Klaus Töpfer zeigt, wie die sozialen Netzwerke als Vertriebskanäle genutzt werden können und was Unternehmen dabei beachten müssen. Anhand der Fitnessbranche verdeutlicht er das Potenzial, aber auch die Herausforderungen von Social Media, und gibt einen Überblick über die aktuellen Trends. Nach einer Vorstellung der Vor- und Nachteile stellt er schließlich eine Prognose zur zukünftigen Relevanz des Onlinehandels im Vergleich zum lokalen Handel.
Im Jahre 2006 schrieb die Frankfurter Rundschau, Klaus Töpfer sei »so etwas wie der oberste Umweltschützer der Erde«. Da war er noch Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen in Nairobi. Kein anderer Politiker ist vom Gedanken an eine gelingende Umweltpolitik so überzeugt wie er. Sein Kopfsprung 1988 in den Rhein, der demonstrieren sollte, dass der Fluss wieder sauber sei, war mehr als ein PR-Gag. Längst wissen wir, dass die Zukunft der Erde in unseren Händen liegt. Umweltschutz ist Menschenschutz. Aber leben wir nicht schon wieder in einer Zeit, in der das zunehmend in Vergessenheit gerät? Von Klimawandel, Bodenerosion durch Abholzung der Regenwälder, Überfischung der Meere und Energiewende lesen wir täglich in den Medien. Aber politisch scheint sich nichts zu bewegen. Oder doch?
Seit »Stuttgart 21« verkörpert Bürgerbeteiligung wieder die Möglichkeit, Demokratie aktiv mitzugestalten: Immer mehr Menschen bekunden ihren Willen, mitzureden und mitzuentscheiden – oft lautstark und manchmal schrill. Aber auch die Politik erkennt zunehmend die Bedeutung bürgerschaftlicher Teilhabe – vor allem, wenn es um die Umsetzung des »Gemeinschaftswerks Energiewende« geht. Doch wie kann das in der Gesellschaft vorhandene Wissen beispielsweise für die Realisierung großer Infrastrukturprojekte nutzbar gemacht werden? Wie müssen Partizipationsmodelle beschaffen sein, um demokratisch legitimierte und von der Bevölkerung akzeptierte politische Entscheidungen hervorzubringen? Das hochkarätige Autorenteam liefert inspirierende, manchmal auch provozierende Antworten auf diese Fragen und leistet so einen wertvollen Beitrag zur Belebung unserer demokratischen Kultur.