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Salean Angelika Maiwald

    Der fehlende Akt in der Kunst von Frauen
    Von Frauen enthüllt
    Aber die Sprache bleibt
    Schwebebahn zum Mond
    • Ein Coming-of-Age-Roman, angesiedelt im Wuppertal der Sechzigerjahre. Eine spannende, aber auch schwierige Zeit. Tamara ist ein ganz normaler Teenager, beschäftigt sich mit Musik, modernen Kleidern, Tanzen und jungen Männern – doch gleichzeitig liest sie Gedichte und kämpft darum, endlich aufs Gymnasium gehen zu dürfen. Ihre Mutter, seit dem Tod ihres Mannes alleine für zwei Kinder verantwortlich, will nicht, dass sie aufs Gymnasium geht, sondern erwartet, dass sie eine Ausbildung macht und Geld verdient. In der engen Wohnung hat Tamara nicht einmal ein Bett für sich allein. Der ständige Streit mit der Mutter, ein Bruder, der nie den Abwasch macht, eine tratschende Freundin, die nur Jungs im Kopf hat – und ein älterer Hausbewohner, der sie verfolgt und ihr immer wieder unangenehm nahekommt. Konfrontiert mit erdrückenden Erwartungen, Übergriffen und großen Enttäuschungen begibt sich Tamara auf eine verzweifelte Suche nach Freiraum und Menschen, die sie wirklich verstehen. Wenn es ihr zu viel wird, steigt sie in die Schwebebahn …

      Schwebebahn zum Mond
    • Aber die Sprache bleibt

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Im Vorwort wird die Frage untersucht, wie deutschstämmige Juden in Israel mit dem Verlust ihrer Sprache und Kultur umgehen und welche individuellen Lösungen sie finden. Die Gesprächspartner wurden oft zufällig ausgewählt. Der Verlust der Muttersprache war besonders schmerzhaft, da Deutsch in Israel mit den Nazimördern assoziiert wurde und zeitweise öffentlich nicht gesprochen werden durfte. In Israel verwischten die Spuren der Herkunft, doch das Verhältnis zu Deutschland und der deutschen Sprache blieb kompliziert. Romy Silbermann berichtet von der familiären Atmosphäre in Tel-Aviv, in der ausschließlich Deutsch gesprochen wurde, was ihr half, die Sprache zu bewahren. Fritz Wolf beschreibt, wie er sich nach Hitlers Machtübernahme als vogelfrei fühlte. Eva Avi-Yonah erzählt von ihrer zionistisch eingestellten Familie, die 1936 nach Palästina auswanderte, und von der ambivalenten Rolle der deutschen Sprache in Jerusalem. Gabriel Bach schildert seine schockierenden Erinnerungen an die Verbrechen der Nazis. Miriam Mishori verbindet Deutschland weiterhin mit der Vergangenheit und empfindet Deutsch als belastend. Jacob Pins, ein Maler, äußert den Wunsch, bei Ausstellungen keine älteren deutschen Besucher zu sehen. Manfred Winkler spricht von seiner Liebe zur hebräischen Sprache und ihrer klanglichen Schönheit.

      Aber die Sprache bleibt
    • Von Frauen enthüllt

      Aktdarstellungen durch Künstlerinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart

      Aktdarstellungen durch Künstlerinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Aktdarstellungen: ein wichtiges Thema in der Kunst! Für Frauen waren sie bis ins 20. Jahrhundert ein Tabu. Salean A. Maiwald gibt einen Überblick über die Geschichte der Aktmalerei und -skulptur und präsentiert Künstlerinnen, die den Mut aufbrachten, sich trotzdem Aktdarstellungen zu widmen.

      Von Frauen enthüllt
    • Weshalb kommt in den Werken von Malerinnen der nackte Körper auffallend seltener vor als in denen von männlichen Künstlern? Dieser Frage wird in einer tiefenpsychologischen Untersuchung nachgegangen, die durch einen kunsthistorischen Abriß der Aktkunst von der Antike bis zur Moderne eingeleitet wird. Die geschlechtsspezifische Sozialisation der Frau und deren Auswirkungen auf die Kreativität wird anhand psychoanalytischer Theorien beschrieben, wobei die präödipale Phase besonders berücksichtigt wird. Der Blick in seiner vielfältigen Bedeutung innerhalb der Entwicklung vom Säugling bis zum Erwachsenen wird untersucht. Ferner werden die geschlechtsspezifischen Blickstrukturen vor allem hinsichtlich der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Frau erörtert. Die Betrachtungen beziehen sich nicht nur auf die Malerei von Frauen, sondern auch auf das Medium Film und die Performance-Kunst.

      Der fehlende Akt in der Kunst von Frauen