Die zwei Bände behandeln in komprimierter, übersichtlicher und klar gegliederter Form alles Wissenswerte über das Mediensystem und die Medienordnung der Bundesrepublik Deutschland. In Band 1 finden sich u. a. die nationalen und internationalen gesetzlichen Grundlagen für die Medien und die Medienarbeit in der Bundesrepublik Deutschland, eine detaillierte Einführung in die komplizierte Medienstruktur Deutschlands, die für die Medienordnung grundlegenden Urteile des Bundesverfassungsgerichts, Historie und Legitimität der Rundfunkgebühren, Übersicht über das Gefüge der deutschen Jugendschutzbestimmungen und die Selbstkontrolleinrichtungen der deutschen Medien, Daten zur Mediennutzung und zur Medienausstattung der deutschen Haushalte, Einführung in die Formen und Methoden der Medien- und Marktforschung, wichtige Grundlegungen des Presse-, Rundfunk- und Multimediarechts inkl. der Entwicklung von Rechten und Lizenzen sowie eine umfangreiche Darstellung der Mediengeschichte.
Otto Altendorfer Livres






Medienmanagement. Band 3.
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Band Drei konzentriert sich ganz auf Medienbetriebswirtschaftslehre und Marketing. Die betriebswirtschaftlichen Abhandlungen befassen sich mit den Grundlagen von Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Einführungen in Wirtschafts- und Finanzmathematik, Buchführung und Bilanzierung, Investitions- und Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Steuerlehre; daneben werden Fragen der Personalwirtschaft, des Medienmanagements sowie der Gründung von Unternehmen und der Existenzgründung abgehandelt.
Medienmanagement
Band 1: Methodik - Journalistik und Publizistik - Medienrecht
Der erste Band des Lehrbuchs für Medienmanagement bietet eine Einführung in Studieninhalte und -angebote. Es behandelt Methodik, Journalismus, Medienrecht und Kommunikationswissenschaft. Zudem werden Techniken des Redaktionsmanagements sowie Grundlagen von Medienforschung, Grafik und Design erläutert.
Band Zwei des insgesamt vierbändigen Lehrbuchs dokumentiert eingehend die Medienpraxis in den Gattungen Fernsehen, Hörfunk, Print und Online; erläutert werden darin wichtige Elemente der Konzeption, des Betriebs, der Vermarktung und der Produktionstechnik dieser Medien. Das Kapitel Mediengeschichte bringt elementare Daten zur Geschichte von Printmedien, Hörfunk, Fernsehen, Onlinemedien und Film. Unter dem Stichwort Medienordnung geben die Autoren einen Überblick über die Mediensysteme der Bundesrepublik Deutschland, von Staaten der Europäischen Union, der USA sowie ausgewählter asiatischer Länder. Ergänzend findet sich eine umfangreiche Darstellung zur Mediennutzung in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Fußball-Nationaltrainer der DDR zwischen SED und Staatssicherheit
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Das internationale Renommee der DDR beruhte maßgeblich auf den Erfolgen ihrer Spitzensportler, die bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen glänzten. Besonders die Wettkämpfe gegen sowjetische und amerikanische Athleten festigten den Ruf der Ostdeutschen als sportliche Nation. Enttäuschend war jedoch, dass der Durchbruch im Fußball zur Weltspitze nicht gelang. Trotz guter Spieler und logistischer Voraussetzungen scheiterte die DDR am Aufstieg, was auf die strenge Führungsstruktur zurückzuführen ist. Diese umfasste rigide Trainingspläne, Disziplinarvorgaben und umfassende Verhaltensregeln, die vom Staat und der Partei kontrolliert wurden. Diese Vorgaben schufen ein Korsett, das den angestrebten Erfolg verhinderte. Die Fußball-Nationaltrainer spielten eine zentrale Rolle in diesem System. Ihre Auswahl wurde von Partei, Staatsführung und Staatssicherheit beeinflusst, die ihr Verhalten genau überwachten. Eine tiefere Analyse der Archive zeigt jedoch, dass die Trainer nicht nur passive Objekte waren, sondern auch als handelnde Subjekte agierten und in teilweise überraschender Weise mit Funktionären kooperierten. Die Auswertung der Akten in SED-Archiven und des Ministeriums für Staatssicherheit bietet neue Einblicke in die Trainer, die die DDR-Mannschaft von 1949 bis 1990 führten, und ermöglicht ein neues Verständnis der Entwicklung des DDR-Fußballs im Kontext ihrer sportlichen Bilanz.