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Monika Jungbauer Gans

    Frauen als Unternehmerinnen
    Existenzgründerinnen
    Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheit
    Soziale Benachteiligung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen
    Soziologische Karrieren in autobiographischer Analyse
    • Welche Faktoren entscheiden über Karrierewege in der Wissenschaft? Tragen neben vielfach untersuchten Faktoren auch Erfahrungen außerhalb der Wissenschaft, Schicksalsschläge, Begegnungen, historische Ereignisse, individuelle und familiäre Lebenssituationen zur Formung eines wissenschaftlichen Lebenslaufs bei? Die Autoren stellen ihren Lebenslauf mit den Mitteln der eigenen, soziologischen Perspektive dar. Dabei wird bewusst eine Heterogenität in der Vorgehensweise angestrebt, wodurch der Spielraum soziologischer Analysen und Perspektiven sichtbar wird. Soziologen, die ihren Weg in der Disziplin schon ein gutes Stück weit gegangen sind, wurden als doppelte Experten befragt: als Experten ihrer eigenen Biographie und als soziologische Experten für soziale Mechanismen, die jeweils im Hinblick auf die eigene Biographie reflektiert wurden. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Wissenschaftsforschung, Berufssoziologie und Lebenslaufforschung.

      Soziologische Karrieren in autobiographischer Analyse
    • Dieser Sammelband ist aus einer Tagung der Sektion Medizin- und Gesund heitssoziologie der Deutschen Gesellschaft ftir Soziologie entstanden. Vom 15. bis 16. Mai 2003 fand die sog. Frühjahrstagung in der Münchner Siemensstiftung statt. Thema der Tagung war die Gesundheit von Kindem und Jugendlichen. Aus den Vorträgen haben wir diejenigen ausgewählt, die sich mit der Thematik so ziale Benachteiligung und Gesundheit beschäftigen und im vorliegenden Band zusammengefasst. Der Schwerpunkt der Beiträge stellt aktuelle empirische Analysen dar. Das Spektrum der Beiträge reicht von Bestandsaufnahmen gesundheitlicher Un gleichheit im europäischen Vergleich über Aspekte des Gesundheitsverhaltens und gesundheitlicher Ressourcen bis hin zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen speziellen Erkrankungen und sozialer Lage und den Auswirkungen gesundheitlicher Beeinträchtigungen. Wir möchten uns herzlich bei allen Aurorinnen und Autoren ftir ihr Engagement und professionelle Arbeitsweise bedanken. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Siemensstiftung, hier insbesondere bei Frau Kresnik, und bei Alexander Olma, der zuständig war ftir die umfangreichen Layout arbeiten zu diesem Buch.

      Soziale Benachteiligung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Arbeit beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen sozioökonomischer Situation, individuellem Wohlbefinden und sozialer Einbindung. Ausgangspunkt der Argumentation ist die Beobachtung, dass Gesundheitschancen sozial ungleich verteilt sind. Da soziale Beziehungen ebenfalls von Dimensionen sozialer Ungleichheit beeinflusst sind, wird der Frage nachgegangen, ob sie den Zusammenhang zwischen sozioökonomischer Lage und Gesundheitschancen erklären können. Dabei werden nicht nur Indikatoren der sozialen Schicht, sondern auch Lebensstile untersucht.

      Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheit
    • In dieser Studie wird untersucht, ob der Weg in die Selbständigkeit eine erfolgversprechende Strategie für Frauen ist, die eine unbefriedigende Lage auf dem Arbeitsmarkt überwinden möchten. Sozioökonomische Ansätze zur Beschreibung der Merkmale von Frauenarbeit werden herangezogen, um Hypothesen zu den Erfolgschancen neugegründeter Frauenbetriebe abzuleiten. Anhand empirischer Daten werden die Erfolgs- und Überlebenschancen von Männer- und Frauenbetrieben einem systematischen Vergleich unterzogen. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, daß Frauenbetriebe zwar ebenso lange bestehen, sich aber auf niedrigerem Niveau konsolidieren.

      Frauen als Unternehmerinnen