Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Heiko Girnth

    Einstellung und Einstellungsbekundung in der politischen Rede
    Untersuchungen zur Theorie der Grammatikalisierung am Beispiel des Westmitteldeutschen
    Polit-Talkshow
    Politolinguistik
    Sprache und Sprachverwendung in der Politik
    Strategien politischer Kommunikation
    • Strategien politischer Kommunikation

      Pragmatische Analysen

      • 211pages
      • 8 heures de lecture

      Politisches Handeln ist sprachliches Handeln. Die beteiligten Akteure verfolgen politische Ziele und setzen sie mit bestimmten kommunikativen Strategien durch. Orientierungspunkte sind die Kommunikationssituation, der Adressatenkreis und der Kommunikationszweck. Der von Heiko Girnth und Constanze Spieß herausgegebene Sammelband enthält Beiträge, die kommunikative Strategien in der politischen Kommunikation aus pragmalinguistischer Perspektive untersuchen. Sie zeigen gegenwärtige Tendenzen und aktuelle Entwicklungen der Politolinguistik auf. Neben theoretischen Aspekten steht die Analyse sprachlichen Handelns auf verschiedenen Ebenen im Vordergrund. Lexikalische Sprachhandlungen, komplexe Sprachhandlungsmuster, Textsorten und Mediendiskurse bilden den Rahmen für detaillierte Einzelanalysen. Diese behandeln Themen wie beispielweise den Bioehtik-Diskurs, Mechanismen des Skandals in der Politik, Politpostkarten, Kriegsbotschaften, Politikerbiographien und den Mediendiskurs um den dritten Irakkrieg.

      Strategien politischer Kommunikation
    • Sprache und Sprachverwendung in der Politik

      Eine Einführung in die linguistische Analyse öffentlich-politischer Kommunikation

      3,0(2)Évaluer

      Die öffentlich-politische Kommunikation ist ein zentraler Untersuchungsgegenstand in der germanistischen Linguistik, da politische Tätigkeit vor allem in Sprache stattfindet. Die Einführung bietet Studierenden und Lehrenden ein solides Fundament für den Einstieg in diesen komplexen Themenbereich und beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen eines linguistischen Zugangs zur Erforschung von Sprache in der Politik. Ein pragmatischer Ansatz wird favorisiert, der die Sprachverwendung von Politikern in konkreten Kommunikationssituationen in den Vordergrund stellt. Nach einer Einleitung, die das Verhältnis von Sprache zu den Begriffen Politik, Ideologie und gesellschaftlicher Wirklichkeit behandelt, folgt ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand, wichtige Gegenstandsbereiche und zentrale Analysemodelle politischer Sprache. Die Beschreibung der pragmalinguistischen Grundlagen mündet in die Darstellung des politischen Lexikons und dessen Anwendung durch Politiker. Neben dem Lexikon wird der politische Text und seine Funktion im Diskurs hervorgehoben. Ausführliche Beispielanalysen politischer Rede runden die Einführung ab. Jedes Kapitel enthält Literaturhinweise und Übungen, die zur Vertiefung des Stoffes beitragen und zur eigenen Analyse politischer Sprachverwendung anregen.

      Sprache und Sprachverwendung in der Politik
    • Sprache ist das wichtigste Instrument politischen Handelns. Mit Hilfe von Sprache werden politische Handlungen vorbereitet, legitimiert und argumentativ ausgehandelt. Mit der Politolinguistik hat sich eine linguistische Teildisziplin etabliert, die ein Methodeninstrumentarium zur Verfügung stellt, um das Themenfeld Sprache und Politik in all seinen Facetten zu analysieren. Der vorliegende Band der Reihe ‚Literaturhinweise zur Linguistik‘ bietet neben einer Einführung in das Themengebiet Sprache und Politik eine strukturierte Auswahlbibliographie, die den neuesten Stand der politolinguistischen Forschung berücksichtigt. Neben den klassischen Themenfeldern wie der Wortsemantik, politischen Textsorten und Diskursanalyse wird auch die Didaktisierung politolinguistischer Inhalte und deren methodische Umsetzung im Kontext der Medienerziehung berücksichtigt.

      Politolinguistik
    • Polit-Talkshow

      Interdisziplinäre Perspektiven auf ein multimodales Format

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Die Beiträger: Christoph Bertling, Ellen Fricke, Heiko Girnth, Emo Gotsbachner, Ernest W. B. Hess-Lüttich, Werner Holly, Angela Keppler, Josef Klein, Michael Klemm, Friedrich Krotz, Gerda Lauerbach, Marcus Maurer, Sascha Michel, Jörg-Uwe Nieland, Carsten Reinemann

      Polit-Talkshow
    • Die Ergebnisse der Grammatikalisierungsforschung finden zunehmend Beachtung in der germanistischen Sprachwissenschaft. Dennoch haben die sprachtypologisch-universalistische Ausrichtung und der methodische sowie beschreibungstheoretische Pluralismus der Grammatikalisierungsforschung einer angemessenen Rezeption in der einzelsprachlichen Disziplin bisher im Wege gestanden. In der vorliegenden Monographie wird eine Grammatikalisierungstheorie präsentiert, die die Vielfalt der Methoden und Sprachbeschreibungsebenen in einem einheitlichen Modell vereint und in eine umfassendere Sprach- bzw. Sprachwandeltheorie integriert. Die empirischen Grundlagen stammen hauptsächlich aus der Analyse gesprochener Sprache im Westmitteldeutschen. Insbesondere die Dialekte des Deutschen eröffnen bislang ungenutzte Perspektiven zur Erforschung von Grammatikalisierungsprozessen. Die areale Dimension der untersuchten Phänomene wird auf 16 Sprachkarten dokumentiert. Neben dem Nachweis unterschiedlicher Grammatikalisierungsareale werden wertvolle Einsichten über die Progression und Motivation dieser Prozesse gewonnen. Durch den Einbezug diachroner Daten werden die aktuellen Grammatikalisierungsprozesse im Westmitteldeutschen in einen umfassenderen Zusammenhang gestellt und auf diachronen Grammatikalisierungskanälen eingeordnet.

      Untersuchungen zur Theorie der Grammatikalisierung am Beispiel des Westmitteldeutschen
    • Der politische Skandal, den Philipp Jenninger mit seiner Rede zur 50. Wiederkehr der Judenpogrome vom 10. November 1938 auslöste, hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die spezielle Textsorte der politischen Gedenkrede gelenkt. Da es vor allem Einstellungen sind, die in Gedenkreden thematisch verarbeitet werden, stellt sich die Frage nach der Funktion von Einstellungen in der Kommunikation im allgemeinen und in der öffentlich-politischen Kommunikation im besonderen. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die sprachwissenschaftliche Untersuchung der Jenninger-Rede im Vergleich mit themenverwandten Reden dreier deutscher Spitzenpolitiker. In Abgrenzung zu traditionellen Redeanalysen wird ein pragmatisch orientierter Ansatz favorisiert, der die weiterführende Frage nach dem Gebrauch sprachlicher Ausdrücke in konkreten Sprechhandlungssituationen im Auge hat. Dies geschieht im Rahmen einer Sprachverwendungstheorie, die Nominationslehre genannt wird. Ziel der Untersuchung ist es, ein Analyse- und Begriffsinstrumentarium bereitzustellen, das auch für zukünftige Redeanalysen in Frage kommt.

      Einstellung und Einstellungsbekundung in der politischen Rede