Dante's unfinished work Il Convivio is often overlooked. In this volume, it is reconsidered in a different light, as Dante's first attempt to reassemble and reshape the remains of his Florentine past in order to construct a new way of defining himself as a writer after his exile in 1302.
Franziska Meier Livres






Mehr als die Bibel hat Dantes Göttliche Komödie unsere Vorstellung von Hölle und Paradies geprägt. Wie konnte ein Werk italienischer Sprache aus dem 14. Jahrhundert, das schon Zeitgenossen nur mit Hilfe von Kommentaren entschlüsselten, ein globales Kulturgut werden? Wie gelangte etwa Dantes Herrscher der Hölle, Luzifer, in japanische Manga? Die Romanistin Franziska Meier folgt der verschlungenen Geschichte dieses Jahrtausendbuchs, an dessen Ruhm nur Homers Odyssee und Shakespeares Dramen heranreichen.- Contracubierta
Dantes Göttliche Komödie
Eine Einführung
Jeder kennt sie, allerorts trifft man auf sie, kaum einer weiß etwas Genaues. Noch 700 Jahre nach ihrer Entstehung schlägt Dantes Göttliche Komödie Menschen aus allen Kulturkreisen und Schichten in ihren Bann. Wie ist das möglich? Kundig ebnet Franziska Meier heutigen Lesern den Weg in Dantes Beschreibung der drei Jenseitsreiche. Warum etwa gab er ihr den Titel Komödie? Warum wirkt die Wanderung unter Toten an Ostern 1300 so lebensnah? Was hat es mit der mysteriösen Beatrice auf sich? Und ist Dante tatsächlich über der Lektüre von Mohammeds Himmelfahrt die Idee dazu gekommen?
Ein bündischer Kulturmarkt entsteht
Die deutsche Jugendbewegung und Jugendmusikbewegung als Katalysator für den Aufbau von Kulturmarktunternehmen 19181933
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Die Untersuchung beleuchtet, wie auf kulturellen Märkten Werte wie Zugehörigkeit, Identität und Emotionen eine entscheidende Rolle spielen, anstatt lediglich monetäre Aspekte. Die Hypothese stellt in Frage, dass der Austausch in diesen Märkten ausschließlich auf Geldwert und Nutzen basiert. Durch die Analyse dieser kulturellen Handelsdynamiken wird ein tieferes Verständnis für die Komplexität und die sozialen Dimensionen von Kultur vermittelt.
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F. Meier: Einleitung – R. Florack: Vermittlung, Aneignung, Spiegelung – zur Dante-Rezeption bei August Wilhelm Schlegel – C. Scholl: Dante bei den Nazarenern: Die Casino-Massimo-Fresken in Rom – M. Thimann: Eugène Delacroix: Die Dantebarke. Ein Denkbild der Romantik – F. Meier: Honoré de Balzac: Maßnehmen an Dante – M. Freise: Zygmunt Krasinskis „Un-Göttliche Komödie“ im Dialog mit Dante – A. Schröter: „Die Seele des Dante’schen Gedichtes in reinster Verklärung“? Zur Dante-Rezeption von Franz Liszt – K. Hoff: August Strindbergs Inferno: Auf den Spuren von Dantes Divina Commedia durch Paris – J. H. Bank: Thomas Klings Dante-Masken der Moderne – Stefan George vs. Rudolf Borchardt – B. Ochsner: Zwischen Höllenspektakel und Bildungsanstalt? L’INFERNO der Milano Films – W. von Koppenfels: A familiar compound ghost: T. S. Eliots Dante – S. M. Caselli: „By no means an orderly Dantescan rising“: Anmerkungen zu Dante Alighieri in Ezra Pounds Poesie und Kritik – M. X. Ordóñez: „El libro más justificable y más firme de todas las literaturas“: Jorge Luis Borges liest die Göttliche Komödie – Z. Ishov: Joseph Brodskys „December in Florence“. Das Exil im Schatten Dantes neu interpretieren – M. Roick: Dante und Disney. Das Inferno di Topolino zwischen Parodie, Selbstironie und nationalem Stolz – A. Gilbert: Was von Dante übrig bleibt. Zurichtungen eines Klassikers in Konzeptliteratur und -kunst.
Gemeinsam Leben und Lernen
Studentische Selbstverwaltung im Collegium Academicum 1945 - 1985 - 2015
Das Collegium Academicum in der Seminarstraße 2 hat in Heidelberg eine lange, vielschichtige Geschichte. Mit diesem Thema hat sich die Ausstellung anlässlich des Jubiläums im Herbst und Winter 2015 befasst, da die kritische Auseinandersetzung mit dieser Institution, welche die Nachkriegszeit in Heidelberg derart intensiv prägte, noch weitest gehend aussteht. Angefangen mit der Gründung im Zuge der Hochschulreform nach dem Zweiten Weltkrieg, werden Schlaglichter auf die wechselvolle Geschichte der Institution geworfen. Dabei wird sowohl das Verhältnis zwischen Universität und Collegium Academi- cum thematisiert, als auch die Organisation der Selbstverwaltung und die internen Dis- kurse. Neben den Ausstellungstexten, sind unter anderem die Gastvorträge Gerd Koenens „Das rote Jahrzehnt – In Heidelberg und anderswo“ und Gerd Steffens „Zwischen Reeducation und Studentenbewegung – Das CA Projekt politischer Bildung“ im Buch zu finden. Das reichhaltige Bildmaterial lässt einen unmittelbaren Blick in die damalige Lebenswelt möglich werden. Die Zeitzeug*innen, die der Ausstellung ihr Stimme liehen und von ihren Erfahrungen im und um das Collegium Academicum herum erzählten, kommen auch im Ausstellungsbegleitband zu Wort: Im Quellenteil finden sich neben den Transkriptionen der Interviewausschnitte auch QR-Codes, die ein Nachhören der Interviewausschnitte möglich machen.
In ein Mühlwerk geworfen
Zum autobiographischen Schreiben in der Französischen Revolution
The book gives a concise insight into the motifs and peculiarities of autobiographical writing in the 1790’s. We know of many self-representations by sympathizers and adversaries of the French Revolution alike, but these are only the tip of an iceberg. It is striking that throughout the decade any attempt to speak of oneself is deeply interwoven with the desire to reflect upon the Revolution. However, beneath the usual ideological position-taking, whether pro or contra the Revolution, the autobiographical writers deal with a new way of living history as an irresistible and irrevocable movement which not only renders the recently emancipated self powerless, but conversely provides the spur to metaphorically take up arms and, in doing so, resist.
Italien und das Osmanische Reich
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