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Ingomar von Kieseritzky

    21 février 1944 – 5 mai 2019
    Das eine wie das andere
    Ossip und Sobolev oder Die Melancholie
    Traurige Therapeuten
    Da kann man nichts machen
    Die ungeheuerliche Ohrfeige oder Szenen aus der Geschichte der Vernunft
    Kleiner Reiseführer ins Nichts
    • Randolf K. ist der Erzähler und Held, der auf Befehl seiner reichen Erbtante einen Familienroman schreiben soll, um seine Schulden zu begleichen. Doch der Einstieg in die Geschichte seiner Familie gestaltet sich schwierig. Soll er mit Alexander K. beginnen, der an einem unbekannten Bakterium starb, das in einer Konserve versteckt war? Oder mit dem Sadomasochisten Gandolf? Vielleicht doch lieber mit Lionel, dem Schachmeister, der des Inzests mit seiner Schwester Lydia verdächtigt wird? Unterstützung erhält Randolf von dem mysteriösen Landau, der ihm auf seinen Recherchereisen im Zug begegnet und einen unschätzbaren Vorteil hat: Er kann in die Zukunft sehen, wenn auch nur verschwommen. Doch die Geschichte ist komplizierter, als es scheint, denn sie verknüpft sich mit dem Roman des Schaffners Vicovic, der zu Beginn die Leiche von Randolf auf der Zugtoilette findet, zusammen mit einem Stapel Papier. Vicovic beschließt, seiner geheimen Leidenschaft für das Schreiben nachzugeben und sich ebenfalls der Schriftstellerei zu widmen.

      Da kann man nichts machen
    • Traurige Therapeuten

      Roman

      • 347pages
      • 13 heures de lecture
      2,7(6)Évaluer

      Herr Singram ist mit der besten aller Welten mehr als unzufrieden und zieht sich enttäuscht und leicht angeschlagen in ein Sanatorium zurück, um endlich schriftlich zu fixieren, welche Lebens-Manöver er mit der Hilfe von Frauen, Tieren und weltflüchtigen Compagnons bestanden hat. Lässt seine Erinnerungsfähigkeit nach, versenkt er sich in die anekdotenreichen Tagebücher seiner Vorfahren, die alle eine Schwäche für Tiere hatten - Urgroßvater Irin war Zobeljäger, sein Sohn Edward unterhielt in England einen Privatzoo, dessen Sohn malt die Tiere - berühmt ist seine „Arche Noa sticht in See“ - und zeugt zwischen zwei Bildern Arthur Singram, den Verfasser dieser melancholisch-komischen Annalen, in denen sich traurige Selbstironie und heitere Duldsamkeit gegen die tückische Realität verbünden; gegen die helfen nur Animositäten und Neurosen. Sein Arbeitsmotto ist von einem Herrn Dr. Knock, der einmal schrieb - „was ich nicht dulden kann, ist, dass die Gesundheit Ausmaße einer Provokation annimmt.“ Ingomar von Kieseritzkys vergnüglicher Roman ist ein erzählerisches Füllhorn der Gebrechen, ein malades „Brehms Tierleben“, komisch, absurd und unterhaltsam, die grundsätzlich vergängliche Einrichtung der Welt und ihre Malaisen werden mit soviel funkelndem Witz gefeiert, dass strotzende Gesundheit im Vergleich dazu öde und langweilig wirkt. Und der Roman ist sogar rezeptfrei zu haben.

      Traurige Therapeuten
    • Trägheit

      • 215pages
      • 8 heures de lecture
      Trägheit