Eine Sammlung besinnlicher Geschichten und Legenden für die Advents- und Weihnachtszeit u.a. von J. Paul, A. Stifter, F. Rückert.
Elisabeth Hurth Livres






Die (un)erträgliche Seichtigkeit des Seins
Zwischen Religion und Kitsch
Der neue Mensch
Zur marianischen Theologie und Spiritualität des Gründers der Schönstattbewegung Pater Josef Kentenich
Vorwort Einleitung Kapitel I Die Magd des Herrn Zum biblischen Marienbild Pater Kentenichs Kapitel II Natur und Gnade Leben aus dem Liebesbündnis Kapitel III Die göttliche Mutter Maria - Mittlerin und Miterlöserin Kapitel IV Schöne neue Welt Vom Homo technicus zum Homo deus Kapitel V Das große Zeichen Apokalyptische Zeit Auswahlbibliographie
Das Leben genießen
Zur Erfolgstheologie der amerikanischen Bibellehrerin Joyce Meyer
Die vorliegende Studie untersucht Joyce Meyers Erfolgstheologie und zeigt, dass sich diese Theologie mit einer Wohlfühlbotschaft paart, in der das Genießen des Lebens zum wichtigsten Ziel des Glaubens wird. Joyce Meyer unterwirft dabei das Gottesbild marktförmigen Kriterien. Die Studie legt dar, dass Joyce Meyer die Brauchbarkeit Gottes über seine Unverfügbarkeit stellt und ein konsumförmiges Bedürfnis nach dem konkreten Nutzen der Gotteserfahrung bedient.
Mythos Arzt?
- 129pages
- 5 heures de lecture
In der Berichterstattung über das Gesundheitswesen werden knapper werdende Ressourcen, überlastete Ärzte, benachteiligte Kassenpatienten und Klinikschließungen thematisiert. Trotz dieser Herausforderungen spiegeln Arzt- und Krankenhausserien im Fernsehen die hohen Erwartungen an Heilung wider. Elisabeth Hurrth untersucht, welche Vorstellungen von Krankheit, Gesundheit und Heil(ung) durch diese medialen Inszenierungen vermittelt werden. Der „Mythos Arzt“ wird in der TV-Welt sowohl fortgeschrieben als auch destruiert. Das positive Image des Arztes bleibt bestehen, auch wenn die Realität oft anders aussieht. Viele Serien zeigen Ärzte als fehlerhafte Menschen, doch überwiegt das Bild des einfühlsamen, kompetenten Übermenschen, der als Seelendoktor und guter Samariter dargestellt wird. Charaktere wie die Seelendoktoren der neuen Schwarzwaldklinik und der vertrauenswürdige Landarzt aus der gleichnamigen ZDF-Serie sind weiterhin sehr beliebt und lassen das Kranke und Schwache für die Dauer einer Episode in den Hintergrund treten. Die Autorin, Jahrgang 1961, hat in Mainz und Boston studiert, promovierte 1988 in Boston und 1992 in Mainz und arbeitet als Sprachlehrerin, Lerntherapeutin und Publizistin in Wiesbaden.
Der kanalisierte Glaube
Wie das Medium Fernsehen Religion und Kirche in Szene setzt
- 109pages
- 4 heures de lecture
Eine Nonne als Publikumsliebling in der Serie „Um Himmels Willen“, ein Priester als Vorzeigeheld in der Serie „Pfarrer Braun“ – das sind die Stars einer religiösen Fernsehunterhaltung, die seit Jahren für Quotenerfolge sorgt. Diese Studie geht dem Erfolg religiöser Serienunterhaltung nach und untersucht kritisch das Phänomen von Fernsehen als Religion – die sogenannte Medienreligion – sowie die Präsenz von Religion im Fernsehen. Sie fragt nach der religiösen Dimension von Serienunterhaltung, ohne das Fernsehen dabei an sich zu religionisieren.
"Gute Nacht, John-Boy!"
- 183pages
- 7 heures de lecture
Kein anderes Medium erreicht so sehr die Massen, wird länger genutzt und bestimmt die Freizeitgestaltung stärker als das Fernsehen. Wo liegt diese Einsicht näher als bei den Familien vor dem Bildschirm, die die Familien auf dem Bildschirm erleben? Hier ist das Fernsehen zum Familienmitglied und zur Erziehungsinstanz avanciert. Es reflektiert das Familienbild der Gesellschaft, bestimmt aber auch mit, wie Familie ist oder zu sein hat. Als Helfer des Zeitgeistes gefährdet es familiäres Leben, gibt andererseits in den Serien und Shows aber auch positive Leitbilder vor und unterstützt die Familie als Schule der Liebe und Humanität. Diese Wechselwirkungen zwischen dem auf die Traumfabrik Fernsehen projizierten, von ihr aber auch inszenierten Traum von der glücklichen Familie werden von der Autorin erkenntnisreich aufgezeigt.
Die Darstellung des Todes in den Medien ist durch die Bilder aus dem Irak-Krieg wieder in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Der Zuschauer wird mit grauenhaften Bildern von verbrannten, zerfetzten und verstümmelten Leichen konfrontiert, zugleich aber durch das Medium Fernsehen in eine eigenartige Distanz zur Realität dieses Geschehens gerückt. Damit wird aber der reale Tod zu einem Unterhaltungsfaktor, er wird immaterialisiert und letztlich zugleich verharmlost. Dieser „Medialisierung des Todes“ geht Elisabeth Hurth mit kritischer Aufmerksamkeit nach. Sie untersucht die mediale Präsentation des Todes u. a. in Arzt- und Krankenhausserien, in Krimis, in Daily Soaps und in Talkshows. Deutlich wird dabei, wie sehr die Medialisierung und damit Ent-wirklichung des Todes mit dem Verschwinden des realen Todes in der Gesellschaft verbunden ist.