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Robert Rollinger

    Interkulturalität in der Alten Welt
    Altertum und Gegenwart
    Kulturkontakte in antiken Welten
    Mesopotamia in the ancient world
    Von Sumer bis Homer
    Das Weltreich der Perser
    • Das Weltreich der Perser

      Rezeption – Aneignung – Verargumentierung

      Die Rezeptionsgeschichte der antiken Welt ist ein selbstverständlicher Bestandteil altertumswissenschaftlicher und historischer Forschung geworden. Der Schwerpunkt liegt dabei allerdings auf der klassischen Antike in Gestalt der griechischen und der römischen Welt; demgegenüber spielt die Rezeptionsgeschichte des Achaimeniden-Reichs bislang eine eher untergeordnete Rolle. Das Weltreich der Perser nun stellt die Rezeption des Achaimeniden-Reichs in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das chronologische Spektrum der einzelnen Artikel reicht von der Antike bis in die Neuzeit. Europäische und nordamerikanische Vorstellungen finden ebenso Berücksichtigung wie die Konstruktion der achaimenidischen Geschichte im Iran des 20. Jahrhunderts. Von den Beiträgerinnen und Beiträgern wurde ein breites Spektrum verschiedener Quellen für die Analyse der jeweiligen Rezeption zugrundegelegt, das von der klassischen Literatur und der Bibel über Oper und Malerei bis hin zur Darstellung der Perser im Film und der Präsentation persischer Kunst in Nordamerika reicht. Ebenso finden Vorstellungen vom Perserreich in der Kultur- und Geistesgeschichte breite Berücksichtigung. The history of the reception of the ancient world has become an established field of research in classics, the focus, however, is on the Greco-Roman world, while research on the reception of the Achaemenid Empire has so far played a subordinate role. The contributions collected in this volume now focus on the history of the Achaemenid Empire. The chronological spectrum of the individual articles ranges from antiquity to contemporary times. European and North American ideas are considered as well as the construction of the Achaemenid history in Iran during the 20th century. The contributors use a broad spectrum of different sources as a basis for their analysis of the respective reception – classical literature and the Bible, Baroque opera, paintings, movies as well as Persian art in North America. Finally, the notions of the Achaimenid Empire in the history of culture and ideas are considered in detail.

      Das Weltreich der Perser
    • Die Festschrift für Manfred Schretter, Altorientalist an der Universität Innsbruck, spiegelt das fächerübergreifende Interesse des vielseitigen Wissenschaftlers in 28 Beiträgen von Freunden, Kollegen und Schüler in Beiträgen zur Archäologie, Philologie und Alter Geschichte wider.

      Von Sumer bis Homer
    • Das Melammu-Projekt, gegründet 1998, organisierte fünf aufeinander folgende Konferenzen und eine sechste 2008. Melammu 7 steht nun für einen Neustart des Projekts mit der Veröffentlichung der Beiträge des Treffens in Obergurgl im November 2013. Künftige Konferenzen haben schon stattgefunden und sind geplant (Kiel 204, Helsinki und Tartu 2014, Kassel 2016, Beirut 2017). Das Project Board hat sich erneuert und verjüngt, und die Datenbank des Projekts wird ausgebaut werden. Der Fokus ist erweitert worden, um die Kontinuität, die Transformation und die Diffusion mesopotamischer und altorientalischer Kultur vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis zur islamischen Zeit zu erforschen. Dieser Band versammelt 42 Beiträge, die den Themen “Prayers and Incantations”, “Foreign Reception of Mesopotamian Objects”, “The Use of Literary Figures of Speech”, “Mesopotamia and the World”, “The World of Politics”, “Iran and Early Islam”, und “Representations of Power” gewidmet sind.

      Mesopotamia in the ancient world
    • Kulturkontakte in antiken Welten

      • 584pages
      • 21 heures de lecture

      The volume publishes over 20 papers given at an international conference of the same name held in Innsbruck in January 2009 to celebrate the 60th birthday of Christoph Ulf. The main focus of the conference was discussion of and responses to his paper 'Rethinking Cultural Contacts' (Ancient West East 8 [2009], 81-132 - reproduced as Appendix 1 in this volume). Ulf's paper offered a model outlining the various forms of cultural contact and sought to explain how and why foreign goods and ideas were taken on and to what extent they were changed in shape and meaning. Just as it was no longer tenable to think of cultural contacts without taking into account the whole chain of exchange - producer, transmitter and recipient - then cultural exchange as a meaningful process of the exchange of goods and ideas between all people involved required an approach, hitherto lacking, by which it can be comprehensively analysed and explained. The contributors are ancient historians, classical archaeologists, philologists and Near Eastern specialists, thus providing a variety of perspectives on cultural exchange in the Mediterranean and the ancient Near East.

      Kulturkontakte in antiken Welten
    • Interkulturalität in der Alten Welt

      • 706pages
      • 25 heures de lecture

      Der Band basiert auf einer internationalen Tagung, die im November 2007 in Innsbruck stattfand, und umfasst 30 Beiträge aus verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen wie Alte Geschichte, Ägyptologie und Klassische Philologie. Der geographische Fokus reicht von der Ägäis über Kleinasien und die Levante bis nach Ägypten, Vorderasien und Indien. Die Beiträge sind in drei Themenblöcke gegliedert, die verschiedene Aspekte des interkulturellen Kontakts beleuchten. Der erste Abschnitt „Beziehungen – Netzwerke – Kontakte im Raum“ enthält neun Beiträge, die sich auf den Austausch und die Transformation geistiger und materieller Güter konzentrieren. Im zweiten Abschnitt „Motivtransfer – Hybridität“ sind sieben Aufsätze versammelt, die sich mit der Wanderung literarischer Motive und der Übernahme von Ritual-Elementen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten befassen. Der dritte Abschnitt umfasst 14 Beiträge, die sich mit den Themen „Politik – Ideologie – Identität“ auseinandersetzen. Hier werden interstaatliche Beziehungen und deren Einfluss auf lokale Identitäten sowie philologische Analysen von Motiven und Prozessen, die den Transfer von Namen und Begriffen in spezifischen Kontaktzonen begleiteten, untersucht.

      Interkulturalität in der Alten Welt
    • Getrennte Wege?

      Kommunikation, Raum und Wahrnehmung in der Alten Welt

      • 655pages
      • 23 heures de lecture

      Versammelt sind in diesem Band die Beiträge zweier althistorischer Sektionen des Historikertages 2004 in Kiel zu „Kommunikation und Raum“ und einer Tagung in Innsbruck zu „Kulturellen Begegnungsmustern jenseits der Levante“ im Jahre 2005. Alle drei Veranstaltungen widmeten sich den grenzüberschreitenden Kontakten zwischen Orient und Okzident in der Antike sowie Orientbildern in Antike und Gegenwart. Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge haben u. a. zum Thema: die Alphabetgeschichte – Kulturkontakte zwischen Griechenland und dem Alten Orient im 2./1. Jahrtausend – Griechen und der ägäische Raum in altorientalischen und ägyptischen Texten – Kulturkontakte zwischen dem spätantiken Rom und dem Sasanidenreich – Aramaisierung, Hellenisierung, Iranisierung Babyloniens – Volksetymologische Umdeutungen iranischer Namen – Sparta und Marathon – Achaimenidische in griechischen Quellen – Achaimenidische Amtsträger in Ägypten – Tempel für den palmyrenischen Bel – der Typus der „orientalischen Despotie“ – Alte Geschichte und Alter Orient – Der Alte Orient in der Altertumswissenschaft des 19. Jahrhunderts.

      Getrennte Wege?
    • Der vorliegende Band versammelt 16 Beiträge, die auf einen internationalen Workshop zurückgehen, der im Herbst 2001 in Innsbruck stattfand. Der Workshop stand im Kontext eines seit 1999 von den Herausgebern in Innsbruck betreuten längerfristigen Projektes, das sich mit der Analyse der 'formativen Phasen' in der Genese der als griechisch verstandenen Kultur beschäftigt.

      Griechische Archaik, interne Entwicklungen - externe Impulse