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Andreas Brandtner

    Von Pol zu Pol
    Die Fallen der Zeit
    Doppelschwarzadler
    Marlen Haushofer, Die Wand
    Der liebe kleine Löwe. Acht Episoden für kleine Leute
    1689: Per Streitschrift gegen Ludwig XIV.
    • 1689: Per Streitschrift gegen Ludwig XIV.

      'Franckreichs Geist' Edition und Kommentar

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Der Autor unternimmt eine tiefgehende Analyse der publizistischen Angriffe auf Ludwig XIV., die zur Entstehung einer kritischen Öffentlichkeit führten. Durch die Untersuchung von Schriften und Pamphleten wird aufgezeigt, wie sich die Meinung über den Sonnenkönig wandelte und welche Rolle diese Texte in der politischen Auseinandersetzung spielten. Die Darstellung beleuchtet die Strategien der Gegner Ludwigs sowie die Auswirkungen dieser Publikationen auf die Gesellschaft und die politische Landschaft des 17. Jahrhunderts.

      1689: Per Streitschrift gegen Ludwig XIV.
    • Der kleine Löwe erwacht und begibt sich mit seinem Freund Rolf auf Abenteuer, die kleine Leser und Löwenfreunde zum Mitmachen einladen. Es gibt viel zu entdecken und die einfache Melodie des Löwenlieds lädt zum Mitsingen ein. Ideal für Kinder von 0 bis 5 Jahren.

      Der liebe kleine Löwe. Acht Episoden für kleine Leute
    • Marlen Haushofer, Die Wand

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Marlen Haushofers Hauptwerk Die Wand wurde erst nach ihrem frühen Tod 1970 richtig entdeckt. Die weibliche Robinsonade im Gebirge traf eben erst postum den Nerv einer konsum- und männlichkeitskritischen Leserinnenschaft. Inzwischen gehört der Roman zum (Schul-)Kanon, und eine Verfilmung mit Martina Gedeck in der Hauptrolle der namenlosen Heldin beweist, dass das Buch neue Brisanz erhalten hat im Zusammenhang eines Nachdenkens über das Verhältnis der Menschen zur Natur. Der Kommentarband erschließt die vielen Verständnisdimensionen des Romans in der bewährten Manier durch Erläuterungen, Dokumente zur Entstehung und zur Rezeption

      Marlen Haushofer, Die Wand
    • Zeitreisen sind nichts für Anfänger: 1932, im letzten Sommer vor dem III. Reich, treibt im Süden Deutschlands die pure Neugier fünf Jugendliche dazu, die Ruinen einer mittelalterlichen Burg zu erkunden. Damit brechen sie bewusst ein strenges Tabu. Aber was sie nicht ahnen können: Ihre kleine Exkursion entwickelt sich noch wesentlich aufregender, als ihnen lieb ist – denn sie geraten in die Fallen der Zeit. Ebenso ergeht es einigen Mitgliedern der örtlichen Hitlerjugend, die finstere Pläne aushecken, aber erfahren müssen: Zeitreisen sind nichts für Anfänger. Der zweite Band der Reihe ‚Die Fallen der Zeit‘ mit dem Titel „Wilhelmstein“ ist für Herbst 2016 geplant.

      Die Fallen der Zeit
    • Signatur des Menschlichen

      Karl Philipp Moritz und die 'Bildende Nachahmung des Schönen'

      Karl Philipp Moritzens Ästhetik lesend verstehen. Schon Friedrich Schiller beschwerte sich seinerzeit: „Voll gedrängt von Gedanken, und nur zu voll gedrängt“ sei Karl Philipp Moritzens Schrift „Über die bildende Nachahmung des Schönen“. Und Schiller wünschte sich einen „Commentar“, um die Dichte von Moritzens Gedanken besser erschließen zu können. Karl Philipp Moritz (1756 – 1793) muss längst schon nicht mehr entdeckt werden. Sein Einfluss auch auf wesentlich bekanntere Zeitgenossen wie Goethe, Kant oder Schiller, das hat die Forschung vielfältig gezeigt, ist nicht zu unterschätzen. Doch 'Über die bildende Nachahmung des Schönen', seine ästhetische Hauptschrift von 1788, ist und bleibt ein ausgesprochen schwieriger Text. Was Schiller sich vor über 200 Jahren gewünscht hat, liefert jetzt Andreas Brandtner in seinem neuen Buch: einen umfassenden Kommentar. Dabei hat er all die Verständnishilfen zusammengestellt, die es zur Interpretation sowohl in zeitgenössischen Quellen als auch in der aktuellen Forschungs-literatur gibt. Abschnitt für Abschnitt des Originaltextes werden jedem Interessierten die Gedankengänge Moritzens verständlich, unterstützt durch Grafiken und Exkurse. Brandtner lässt so ein abgerundetes Bild entstehen und macht erkennbar, was 'Das Schöne' für Moritz war: eine Signatur des Menschlichen.

      Signatur des Menschlichen
    • Jede Zeit hat ihre Diskurse, an denen epochenspezifische Argumentations- und Denkweisen erkennbar werden. Vor mehr als dreihundert Jahren, Ende des 17. Jahrhunderts, hatte Frankreichs König Ludwig XIV. damit begonnen, seine Expansionspolitik erneut kriegerisch zu verstärken. Dies rief zahlreiche Publizisten, Pamphletisten, Drucker und Verleger auf den Plan, und ein zeitlich wie räumlich ausgedehnter Diskurs über die Expansionsbestrebungen Frankreichs entstand. Teil dieses Diskurses ist die Flugschrift Franckreichs Geist von 1689, die sowohl in vielfältigen deutschsprachigen Varianten als auch in Ausgaben in den wichtigsten europäischen Sprachen weite Verbreitung fand. Sie ist so ein besonders prägnantes Beispiel dafür, wie ein kritischer Diskurs in den Massenmedien dieser Zeit geführt wurde. Daher eignet sich diese Flugschrift besonders für die Analyse beispielhafter Ausprägungen von Begründungsmustern und argumentativem Handeln in der frühen Neuzeit.

      Franckreichs Geist (1689): argumentatives Handeln in der Frühaufklärung