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Sabine Graf

    Zeichnerische Positionen 30 - 60 - 90
    Mangelerscheinungen
    Archiv und Landesgeschichte
    Menschenwerk
    Das Niederkirchenwesen der Reichsstadt Goslar im Mittelalter
    75 Jahre Niedersachsen
    • Am 1. November 2021 wird das Land Niedersachsen 75 Jahre alt. Von der Gründung des Landes im Jahr 1946 bis heute haben die Geschehnisse aus dieser Zeit eine Fülle an Material hinterlassen: Spuren der Vergangenheit, die das Niedersächsische Landesarchiv in seinen sieben Abteilungen verwahrt. Mit 75 ausgewählten Dokumenten gibt das Landesarchiv Einblick in diese umfangreiche und breit gefächerte schriftliche Überlieferung, die vor allem aus den Behörden, Gerichten und sonstigen Stellen des Landes stammt. Sie stehen in besonderer Weise für bedeutende Ereignisse und Entwicklungen in der Geschichte des Bundeslandes und seiner Regionen und werden von Archivar / Innen und Historiker / Innen des Landesarchivs in 75 Beiträgen in ihren historischen Kontext eingeordnet. Daraus entsteht ein Kaleidoskop an Themen, das dazu anregt, die Geschichte von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur in Niedersachsen neu zu entdecken: von der schwierigen Nachkriegszeit über strukturelle und gesellschaftliche Wandlungsprozesse bis hin zu den Auswirkungen der Wiedervereinigung und aktuellen Themen der jüngsten Vergangenheit. (Verlagsinformation)

      75 Jahre Niedersachsen
    • Menschenwerk

      Erzählungen

      • 338pages
      • 12 heures de lecture

      Zahlen und Fakten sind schnell referiert und ebenso schnell vergessen. Doch eine Geschichte bleibt im Kopf. Dieser Gedanke war Anstoß für eine Reihe Menschenwerk. Menschen und Dinge aus der jüngeren Geschichte und der Gegenwart rund um das heutige Weltkulturerbe Völklinger Hütte werden zu Figuren und Gegenständen von acht Erzählungen: Tatsächliches verbindet sich mit Erfundenem und gibt dabei nie den Anspruch auf, wahrhaftig zu sein. Eisenhut geht auf Schicht mit den Erzausladerinnen am Rande des gerade in Schwung kommenden Röchlingschen Eisenwerks. In der Erzählung Weiß ist das Werk erloschen und die Kunst eingezogen. Zwölf Stufen wirst einen Blick auf das Leben eines aufstrebenden Eisenbahn-Baumeisters. Himmelblau folgt den Recherchen eines Flohmarktverkäufers. Elfenbein und Liebstöckel durchstreifen die kleine große Welt einer Tanzstundenbegebenheit in der Zeit der Abstimmung über das Saarstatut 1955 und die Welt der Werber mit Hang zum Kulinarischen des Jahres 2005. In der Detektivgeschichte Resopal rätselt die Verkäuferin Erika 1962, was es mit dem alten Mann und den Feinstrümpfen auf sich hat. In Schwarz übernimmt 1995 ihre Tochter Nicole die Aufgabe, einen Verdacht ihres Nachbarn Schwarz auf den Grund zu gehen.

      Menschenwerk
    • Archiv und Landesgeschichte

      Festschrift für Christine van den Heuvel

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Archiv und Landesgeschichte bedingen einander. Wer Landesgeschichte betreibt, sollte sich in Archiven zurechtfinden, wer im Archiv die historische Überlieferung bildet, sich in der Landesgeschichte auskennen. Christine van den Heuvel, die Präsidentin des Niedersächsischen Landesarchivs sowie ehemalige Geschäftsführerin und stellvertretende Vorsitzende der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, hat diese Verbindung von Archiv und Landesgeschichte immer vertreten und vorgelebt. Deshalb wird ihr nun von den Kolleginnen und Kollegen aus ihren bundesweiten Arbeitszusammenhängen mit einer Festschrift gedankt, die Aufsätze aus beiden Bereichen – Archiv und Landesgeschichte – vereint. Die Festschrift umfasst insgesamt 29 Beiträge, die sich mit der niedersächsischen Landes- und Archivgeschichte beschäftigen, aber auch allgemeine Problemfelder abdecken. Das Spektrum der Themen ist breit und eine Fundgrube für alle, denen Archiv wie Landesgeschichte ein Anliegen sind.

      Archiv und Landesgeschichte
    • Mangelerscheinungen

      Private Kunstgalerien im Saarland seit 1945

      Die Existenz privater Kunstgalerien wie auch deren Mangel, so die These des Buches, gibt Auskunft über den Zustand der Kunstszene, zumal in einer überschaubaren Region, genauer: dem Saarland. Es waren die privat geführten Kunstgalerien, die in den Jahren nach 1945 mit ihrem Angebot dem Raummangel und in den 1970er Jahren dem beklagten Mangel an Information über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Kunst abhalfen, um seit Ende der 1980er Jahre dem eigenen und dem der Kunstszene eigenen Ideenmangel zu erliegen – und dabei selbst zur Mangelerscheinung zu werden. Was jetzt zählt, ist eine Perspektive zu entwickeln, anstatt zu resignieren. Konkret: Die Kunst- und Kulturförderung muss sich neuorientieren. Ohne eine tragfähige, privatwirtschaftliche Infrastruktur in Ergänzung, besser noch als Partner der öffentlichen, bleibt die Region langfristig bedeutungslos und dauerhaft für eine hier entstehende Kreativszene uninteressant, wenn sie nicht Künstlern und Kreativen eine wirtschaftliche Basis bietet und damit ihre Existenz sichert.

      Mangelerscheinungen
    • Poetik des Transfers

      »Das Hebräerland« von Else Lasker-Schüler

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Im Zentrum der Studie steht Else Lasker-Schülers im Zürcher Exil verfasstes Prosabuch »Das Hebräerland« (1937). Dieser sich durch eine hohe Selbstreflexivität auszeichnende Text geht auf eine Nahostreise der deutschen jüdischen Autorin aus dem Jahr 1934 zurück, die sie von Zürich über Alexandrien nach Palästina führte. Im Rückgriff auf kulturtheoretische Schriften etwa von Sigmund Freud, Walter Benjamin oder Michel Foucault erweist sich dabei Else Lasker-Schülers passionierte Auseinandersetzung mit dem »Land des Gottesbuchs« als eine genuin moderne – durchgängig an der Schnittstelle von Sakralem und Profanem operierend –, die eng mit dichterischen Fragestellungen und kulturgeschichtlichen Transformationsprozessen verschränkt ist.

      Poetik des Transfers
    • In Unter der Kerze ist Schatten entwirft Sabine Graf ein authentisches Lebensbild des 1925 in Saarbrücken geborenen, nach Prag emigrierten und dort 2003 verstorbenen Malers Alfred Fuchs. Der Band erscheint anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers in der Schriftenreihe der Europäischen Akademie Otzenhausen, deren Ehrenmitglied er war. Mit 58 überwiegend farbigen Abbildungen, einem Vorwort von Arno Krause und einem Beitrag von Beate Reifenscheid.

      Unter der Kerze ist Schatten