Die Gedichtsammlung fängt die Schönheit und den Charakter des Bergells in lyrischer Form ein. Die Texte reflektieren die Landschaft, die Kultur und die Menschen dieser Region und bieten einen tiefen Einblick in die Emotionen und Erlebnisse, die mit der Natur und dem Alltag verbunden sind. Mit einer Mischung aus persönlichen Erzählungen und traditionellen Motiven wird das Bergell lebendig und lädt die Leser dazu ein, die Gegend durch die Augen der Dichter zu erleben.
Andreas Kley Livres






Streitsache Staat
Die Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer 1922-2022
Die kritische Geschichte der Deutschen Staatsrechtslehrer-Vereinigung wird in diesem Band umfassend dargestellt, anlässlich ihres hundertjährigen Jubiläums. Der erste Teil beleuchtet die verschiedenen Epochen der Vereinigung, während der zweite Teil zentrale Themen von Staat und Verfassung bis zur Verwaltungsrechtsvergleichung behandelt. Konflikte und Herausforderungen, wie der Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Auswirkungen der 68er-Bewegung, werden im dritten Teil analysiert. Abschließend bietet der vierte Teil Außensichten auf die Vereinigung aus internationaler Perspektive und anderen Rechtsdisziplinen.
Das Bergell in Versen
- 148pages
- 6 heures de lecture
Das Bergell, ein einzigartiges Tal in Italienisch-Bünden, zeichnet sich durch seine geografischen, historischen und kulturellen Besonderheiten aus. Die Vielfalt der Region spiegelt sich in Versen, Gedichten, Volksliedern sowie Sprichwörtern und Hausinschriften wider, die sowohl im lokalen Dialekt Bargaiot als auch in Italienisch verfasst sind. Diese literarischen Ausdrucksformen fangen die Identität und das Erbe des Bergells eindrucksvoll ein.
Der Corona-Elefant
Vielfältige Perspektiven für einen konstruktiven Dialog
- 302pages
- 11 heures de lecture
Die umfassende Analyse der SARS-CoV-2-Pandemie wird in diesem Buch durch kritische Beiträge namhafter Autoren beleuchtet. Es bietet nicht nur einen Rückblick auf die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie, sondern auch unterschiedliche Perspektiven zur Aufarbeitung der Covid-19-Krise. Leser finden wertvolle Einsichten und Anregungen, um die komplexen Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, besser zu verstehen. Die vielfältigen Stimmen und Meinungen laden dazu ein, sich ernsthaft mit den Erfahrungen und Lehren aus dieser Zeit auseinanderzusetzen.
Yvo Hangartner spielte als stellvertretender Staatsschreiber, HSG-Professor, profilierter rechtspolitischer Kommentator und vielfach beschäftigter Experte des öffentlichen Rechts in den Jahren ab 1960 bis 2013 über St. Gallen hinaus eine bedeutende Rolle. Das Buch beleuchtet Hangartners Gesamtwerk im Kontext der Universität St. Gallen und des öffentlichen Rechts der Schweiz. Dabei gelangen auch wichtige Persönlichkeiten zur Darstellung, so seine akademischen Lehrer, die Professoren Hans Nawiasky, Willi Geiger und sein einstiger Abteilungskollege Bundesrat Prof. Dr. Arnold Koller. Der ungewöhnlich vollständige Nachlass dokumentiert Bildungsgang und Wirken dieses HSG-Professors. Er widerspiegelt grundlegende politische und staatsrechtliche Entwicklungen im Kanton und im Bund. Der Autor wertete Hangartners Schrifttum sowie dessen Nachlass aus und gewinnt dabei aufschlussreiche Einsichten.
Kants republikanisches Erbe
Flucht und Rückkehr des freiheitlich-republikanischen Kant - eine staatsphilosophische Zeitreise
- 80pages
- 3 heures de lecture
Die Rezeptionsgeschichte nimmt an, dass Kants politische Schriften im 19. Jahrhundert in Deutschland kaum rezipiert worden sind, da sie der vorherrschenden Ordnung widersprachen. Aber das damalige Deutschland las den republikanischen Kant und nahm seine Ideen auf. Freilich sorgten Deutschlands Monarchen dafür, dass Kants republikanische Verfechter ins Ausland flohen. Ein herausragendes Beispiel für dieses moderne Verständnis von Kant in Deutschland, so der Zürcher Staatsrechtler und Rechtsphilosoph Andreas Kley, bilden der Nassauer Philosophielehrer Christian Wilhelm Snell (1755-1834) und seine zwei Söhne Ludwig und Christian, die als Philosophielehrer bzw. Rechtsanwalt arbeiteten. Vater Snell war dem Herzog von Nassau treu ergeben, aber er hielt ihn für vernünftig genug, dass er sich von überzeugenderen Argumenten bestimmen lasse. Seine Söhne äusserten sich direkter; Preussen verfolgte sie deshalb als Demagogen. Sie flohen quer durch Europa und am Ende gelangten sie in die Schweiz, wo sie als Professoren und Publizisten Kants politisches Programm umzusetzen trachteten. Sie wurden bedeutende Theoretiker des Liberalismus, welche der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit zum Durchbruch verhalfen. Die Spuren von Vater Snell und seinen Söhnen haben sich im schweizerischen Staatsrecht und seiner Lehre niedergeschlagen.
Grundrechtspraxis in Liechtenstein
- 908pages
- 32 heures de lecture
Geschichte des öffentlichen Rechts der Schweiz
- 550pages
- 20 heures de lecture
Die Geschichte der Lehre des öffentlichen Rechts in der Schweiz ist ein bislang unzureichend erforschtes Kapitel der rechtlichen und politischen Entwicklung des Bundesstaates. Der vorliegende Band beleuchtet diese Geschichte umfassend, beginnend nach der Restauration um 1830, als eine moderne Wissenschaft des öffentlichen Rechts aus dem Rechtspositivismus hervorging. Er behandelt die politische Entwicklung der Schweiz aus der Perspektive der Staatsrechtslehre, einschließlich der Stärkung der direkten Demokratie, der Schaffung des Sozialstaates und der konfessionellen Spannungen vom 19. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre. Zudem werden die beiden Weltkriege, die Zwischenkriegszeit mit ihren ideologischen Abirrungen, der Wirtschaftsaufschwung der 1950er Jahre und die 1968er Bewegung thematisiert. Bedeutende Professorenpersönlichkeiten werden exemplarisch vorgestellt. Die Wissenschaft vom öffentlichen Recht ist geprägt von anhaltenden Diskussionen, insbesondere zwischen Naturrecht und Rechtspositivismus sowie zwischen Liberalismus und sozialstaatlichem Denken. Diese Auseinandersetzungen werden bis in die Gegenwart nachgezeichnet und zeigen die juristische Denk- und Arbeitsweise sowie zentrale rechtsphilosophische Orientierungen. Der Ausblick thematisiert die Zukunft des liberalen Staates und der Freiheit.
Nach der Abschaffung der Monarchie in Frankreich 1792 beauftragte ein neu bestellter Nationalkonvent eine Kommission mit der Ausarbeitung einer republikanischen und demokratischen Verfassung. Am 15. und 16. Februar 1793 präsentierten die Autoren des Gironde-Verfassungsentwurfs, darunter Condorcet, ihren Vorschlag im Nationalkonvent. Obwohl dieser Entwurf nie in Kraft trat, da die girondistische Partei im Frühsommer 1793 stürzte, gilt er als bedeutendes Dokument der Verfassungsgeschichte. Die Verfassung zeichnete sich durch einen umfassenden Grundrechtskatalog, weitreichende Wahlrechte, kurze Amtszeiten und zahlreiche direktdemokratische Instrumente aus. Der Band bietet eine Paralleldarstellung des Verfassungstextes in französischer und deutscher Sprache und enthält den Begleitbericht der Kommission in französischer Sprache. Die Übersetzung basiert auf dem Originaldruck, der im Februar 1793 vom französischen Nationalkonvent veröffentlicht wurde, und stellt die erste moderne deutsche Übersetzung dar. Zudem zeigt sie Varianten der Vorentwürfe auf. Eine ausführliche Einleitung erläutert den historischen Kontext und die Grundzüge der Verfassung, während Grafiken das innovative Regierungsmodell veranschaulichen.
Die Verfassungsgeschichten Grossbritanniens, der USA, Frankreichs und Deutschlands haben die schweizerische Verfassungsentwicklung massgeblich beeinflusst. Deshalb skizziert dieses Skriptum die Grundzüge der Verfassungsgeschichten dieser Länder und stellt eingehender dann diejenige der Schweiz dar. Die Ausführungen werden durch Überlegungen zur Verfassungsgeschichte als historischer Wissenschaft eingeleitet. Ein Anhang gibt die historischen Verfassungstexte der schweizerischen Eidgenossenschaft wieder. So können die Darlegungen zur schweizerischen Verfassungsgeschichte an den Originaltexten nachverfolgt werden. Ausführliche Zeittafeln und zahlreiche Repetitionsfragen erleichtern die Erarbeitung des Stoffes. Das Skriptum wendet sich an Studierende der Rechtswissenschaften sowie anderer philosophisch-historischer und geisteswissenschaftlicher Disziplinen.