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Axel Gotthard

    Der Augsburger Religionsfrieden
    In der Ferne
    Studien zur politischen Kultur Alteuropas
    Der liebe und werthe Fried
    Der Dreißigjährige Krieg
    Säulen des Reiches
    • Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) war einer der längsten und blutigsten Kriege der Weltgeschichte. Diese neue Einführung arbeitet die zentralen politischen Weichenstellungen und die militärischen Schlüsselereignisse übersichtlich heraus. Sie fragt insbesondere nach den Ursachen des Krieges, diskutiert die Frage nach der Schuld und zeichnet den langen Weg zum Frieden nach. Auch die Frage, wie es den damaligen Menschen gelang, den Zeitumständen Sinn abzutrotzen und ihren mentalen Haushalt im Lot zu halten, wird thematisiert. Kurze prägnante Überblicksdarstellungen zu den wichtigen militärischen Ereignissen wechseln sich mit anschaulichen Vertiefungen ab, die über die damalige Kriegsführung, die Rolle der Söldnerheere und die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung informieren.

      Der Dreißigjährige Krieg
    • ***Angaben zur beteiligten Person Gotthard: Axel Gotthard lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg.

      Der liebe und werthe Fried
    • Studien zur politischen Kultur Alteuropas

      • 582pages
      • 21 heures de lecture

      Helmut Neuhaus wurde am 29. August 1944 in Iserlohn geboren und studierte Geschichte, Germanistik, Philosophie sowie Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen und Marburg. Er promovierte über den Supplikationsausschuss am Reichstag und habilitierte sich zur Reichskriegsverfassung. Seit 1989 lehrt er Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und engagiert sich in wissenschaftlichen Gremien. Neuhaus ist seit 1998 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, war Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Frühe Neuzeit“ im deutschen Historikerverband und ist Sekretär der Historischen Kommission. Seit 1973 veröffentlichte er acht Bücher, über 70 Aufsätze und zahlreiche Beiträge zu Lexika sowie Buchbesprechungen in Fachzeitschriften. Sein Lehrstuhl war Sitz der Redaktion der Zeitschrift „Archiv für Kulturgeschichte“ und koordinierte die „Historischen Studien“. Neuhaus hat sich intensiv mit der Verfassungs-, Verwaltungs- und Rechtsgeschichte der Frühen Neuzeit sowie der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches beschäftigt. Zu seinen Gesamtdarstellungen zählen „Das Zeitalter des Absolutismus. 1648 - 1789“ und „Das Heilige Römische Reich. Schauplätze einer tausendjährigen Geschichte (843 - 1806)“. Eine Festschrift zu seinem 65. Geburtstag reflektiert sein breites Interessensspektrum von Kultur- und Mentalitätsgeschichte bis zu neuen Forschungen zum Heiligen Römischen Rei

      Studien zur politischen Kultur Alteuropas
    • In der Ferne

      Die Wahrnehmung des Raums in der Vormoderne

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      Der Raum, in dem wir leben, vermittelt uns ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit und stiftet Identität. Wie haben Menschen in früheren Epochen den sie umgebenden Raum wahrgenommen? Wie empfanden sie die Räume, die sie durchquerten, wenn sie ihre gewohnte Umgebung verließen?

      In der Ferne
    • Die Monographie analysiert die Bedeutung des Religionsfriedens für die europäische Ideen- und Mentalitätsgeschichte und hebt seine zentrale Rolle in der politischen Geschichte Mitteleuropas im Konfessionellen Zeitalter hervor. Nach einer verständlichen Einführung in die wichtigsten Bestimmungen des Religionsfriedens folgt die Analyse seiner Entstehung am Reichstag von 1555. Die zentralen Kapitel verdeutlichen den Religionsfrieden als Schlüssel zur Geschichte des Reiches und seiner Territorien vom späten Mittelalter bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts. Dabei werden die Themen und Tendenzen der vorangegangenen Epochen zusammengeführt, und der Religionsfrieden wird als Summe der Reformationszeit interpretiert. Zudem stellt er die Herausforderungen und Probleme dar, mit denen sich die Politik und Rechtsprechung des Konfessionellen Zeitalters auseinandersetzen müssen. Die Studie ordnet den Religionsfrieden in eine Geschichte der Säkularisierung, der Friedenskonzeptionen, der Toleranz und der Menschenrechte ein. Der Augsburger Text hat auf verschiedenen Ebenen Säkularisierungsprozesse angestoßen und die Autonomie des Politischen gefördert. Schließlich wird aufgezeigt, wie gelehrte und populäre Schriften den Religionsfrieden in den letzten 450 Jahren betrachtet haben und wie frühere Generationen in Jubiläumsjahren an ihn erinnerten.

      Der Augsburger Religionsfrieden
    • Das Alte Reich

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Das 'Alte Reich' war ein wundersames Gebilde. Nach seinem Untergang 1806 meist geringschätzig betrachtet, sind seine Aufgaben und Funktionsweisen oft nur schwer zu verstehen. Anders als der moderne Nationalstaat war es strukturell nichtangriffsfähig, besaß im Grunde keinen eigenen Verwaltungsapparat oder Truppen. Sein Ziel waren Ausgleich, Stabilität und Friedenswahrung. Axel Gotthard erläutert klar und strukturiert die geschriebenen wie die ungeschriebenen Regeln des ‘Alten Reichs’, stellt seine wichtigsten Organe vor und fasst die zentralen Themen und Grundmuster seiner Geschichte zusammen. In Fünfzigjahresschritten von 1500 bis 1800 skizziert er die wesentlichen Themen, Probleme und Veränderungen des Reichs.

      Das Alte Reich