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Bernd Dörflinger

    Das Verhältnis von Recht und Ethik in Kants praktischer Philosophie
    Studien zur Religionsphilosophie Immanuel Kants
    Die Realität des Schönen in Kants Theorie rein ästhetischer Urteilskraft
    Grundlagen einer transzendental-philosophischen Systematik
    Der philosophische Begriff des Menschen
    Das Leben theoretischer Vernunft
    • Das Leben theoretischer Vernunft

      Teleologische und praktische Aspekte der Erfahrungstheorie Kants

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Der Systembegriff in Kants Konzeption der apriorischen Erkenntnisformen ist ein organologischer. Einem so gedachten System wesentlich ist die Einheit des Zwecks. Erkenntnistätigkeit transzendentaler Subjektivität ist mithin zielgerichtetes selbstorganisiertes Tun mit dem Erfahrungsurteil als seinem Telos. Die vorliegende Untersuchung unternimmt es, diese Grundeinsicht zur Deutung der wesentlichen Glieder transzendentaler Erkenntniskonstitution, d. h. der reinen Anschauungsformen und der Kategorien, fruchtbar zu machen. Erfahrung in diesem forcierten Verständnis ist lebendiger Selbstvollzug eines selbst in seinen theoretischen empirischen Urteilen verantwortlichen Subjekts. Letztlich ist diese Tätigkeit sogar als Praxis im moralischpraktischen Sinn zu deuten. Diese Ergebnisse extrapolieren Thesen, die bei Kant selbst zuweilen verdeckt und manchmal sogar konterkariert sind, weshalb gelegentlich mit Kant gegen Kant argumentiert werden muß. Sie bringen auch Aspekte hervor, die von der gängigen Kant-Rezeption nicht thematisiert oder von dieser in den Schriften Kants bisher vermißt wurden.

      Das Leben theoretischer Vernunft
    • Für Kant spielt die Religion im Hinblick auf die moralische Lebensführung weder in geltungstheoretischer noch in motivationstheoretischer Hinsicht eine wesentliche Rolle. Deshalb ist er auch vom tendenziellen Ende der historischen Religionen überzeugt. Mit schonungsloser Kritik wendet sich Kant gegen den dogmatischen Bestand der Offenbarungsreligionen und gegen religiöse Praktiken, die er als „Afterdienst“ bzw. als „Wahnglauben“ brandmarkt. Aber schon die Zeitgenossen haben mit einiger Irritation zur Kenntnis genommen, dass Kant auf der anderen Seite den historischen Religionen für die Gegenwart noch die nützliche Funktion eines ‚Vehikels‘ für die Etablierung eines moralischen „Religionsglaubens“ zuspricht. Bernd Dörflinger hat sich in seinen richtungsweisenden Studien die Aufgabe gestellt, im Rahmen sorgfältiger Analysen die Komplexität von Kants religionsphilosophischen Überlegungen herauszuarbeiten, zugleich aber zu zeigen, was diese im Kontext einer veränderten historischen Situation bedeuten, ohne theologischen Versuchen der Vereinnahmung anheim zu fallen.

      Studien zur Religionsphilosophie Immanuel Kants
    • Dieser Band dokumentiert die Vorträge einer Tagung, die im Oktober 2014 im Frankfurter Haus am Dom stattfand und sich mit dem Verhältnis von Recht und Moral in Kants praktischer Philosophie beschäftigte. Die Tagung widmete sich der Gliederung der praktischen Philosophie Immanuel Kants sowie der systematischen Unterscheidung zwischen Rechtslehre und Ethik. Im Mittelpunkt stehen Kants Metaphysik der Sitten, insbesondere die Metaphysischen Anfangsgründe der Rechtslehre und der Tugendlehre. Die Beiträge thematisieren das übergreifende Thema der Tagung auf unterschiedliche Weise, wobei insbesondere die Probleme der Abgrenzung innerhalb der Rechtslehre im Fokus stehen. Diese Abgrenzungsfragen sind relevant, da sie in der Ethik aus einer veränderten Perspektive ebenfalls behandelt werden.

      Das Verhältnis von Recht und Ethik in Kants praktischer Philosophie
    • Worauf Vernunft hinaussieht

      • 196pages
      • 7 heures de lecture

      Kants Ideenlehre umfasst neben der theoretischen Vernunft auch eine Reihe von Ideen reflektierender Urteilskraft und praktischer Vernunft, deren Status, systematischer Zusammenhang und Legitimation unklar sind. Die Beiträge dieses Bandes bieten Klärungsversuche, insbesondere hinsichtlich der Modifikationen der Idee der Zweckmäßigkeit, die in der Kritik der Urteilskraft als ästhetische, organologische und ethiko-theologische Zweckmäßigkeit behandelt wird. Zudem wird Zweckmäßigkeit in Bezug auf den Fortschritt in der Geschichte thematisiert. Weitere Essays befassen sich mit Ideen der moralisch-praktischen Vernunft, der Freiheitsidee, der personifizierten Idee des Guten und der Rechtsvernunft, einschließlich der Konzepte von Staats- und Völkerrecht.

      Worauf Vernunft hinaussieht
    • Dieser Band versammelt historische Dokumente zur Geschichte der Stadt Königsberg in der Lebenszeit Immanuel Kants. Die Texte beleuchten den politischen, sozialen und kulturellen Hintergrund, vor dem diese Zentralgestalt der philosophischen Aufklärung sein bedeutendes Werk entwickelte. Sie erhellen Kleines und Großes, seien es die Zustände an Schule und Universität oder die Auswirkungen der Weltgeschichte auf das Leben der Bürger Königsbergs, etwa in der Zeit der russischen Besatzung. Für den Leser, der nach Anlässen dafür sucht, seine historische Phantasie zu entfalten, bietet dieses Lesebuch reichhaltigen Stoff. *** This volume contains a collection of historical documents relating to the city of Königsberg during the lifetime of Immanuel Kant. The texts shed light on the political, social and cultural background against which this central figure of the philosophical Enlightenment conceived and wrote his major works. They illuminate both small and large concerns, whether the conditions at school and university or the effects of major historical events on the life of the citizens, for example during the Russian occupation. This book offers a wealth of material for readers seeking to inspire their historical imagination.

      Königsberg 1724 - 1804
    • Wozu Offenbarung?

      • 290pages
      • 11 heures de lecture

      Aus dem Inhalt: Mechthild Dreyer (Mainz): Offenbarung als Heilsvoraussetzung: Die Position des Petrus Abaelardus - Manfred Scheuer (Trier): Aliis communicare. Zum Offenbarungsverständnis des Thomas von Aquin - Rolf Schönberger (Regensburg): Summa communicabilitas. Zur Offenbarung in der platonisierenden Tradition des 13. Jahrhunderts - Gerhard Krieger (Trier): Offenbarung im Spätmittelalter - Bernd Dörflinger (Trier): Das Verhältnis von Vernunft und Offenbarung bei Kant - Edith Düsing (Köln): Gottesoffenbarung - als moralische Weltordnung, geläutertes wahres Ich oder als Jesu Christi Selbstbewußtsein? - beim späten Fichte - Harald Schwaetzer (Trier): Schellings Offenbarungsverständ-nis zwischen Mythologie und Wissenschaft - Georg Essen (Nijmwegen): Offenbarung und die Konstitution menschlicher Freiheit - Wolfgang Klaghofer-Treitler (Wien): Offenbarung und offener Logos - Michael Schulz (Lugano/München): Der Beitrag von Emmanuel Levinas zum jüdisch-christlichen Dialog: Menschwerdung Gottes - Hansjürgen Verweyen (Freiburg): Offenbarung als Ermöglichung letztgültigen Seins - Ives Radrizzani (München): Offenbarung beim frühen Fichte - Manfred Kugelstadt (Trier): Überlegungen zu Leibniz' Gottesbegriff: Die „Urmonade“ zwischen Vernunft- und Offenbarungsreligion

      Wozu Offenbarung?