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Margarete van Ess

    Uruk
    Baalbek
    Heliopolis Baalbek 1898 - 1998
    Baalbek - Heliopolis
    Uruk. Altorientalische Metropole und Kulturzentrum
    • Die antike Stadt Uruk (Süd-Irak) war seit dem 4. Jt. v. Chr in hohem Maße an der Entwicklung komplexer politischer Entitäten in Mesopotamien beteiligt. Die Entstehung einer straff organisierten urbanen und administrativen Struktur hatte großstadtähnliche Besiedlung zur Folge, prägte die Vorstellung von ‚Stadt‘ in Mesopotamien und war Motor für überregionalen Ideen- und Wirtschaftsaustausch. Die damalige überregionale Macht Uruks ging im 3. Jt. v. Chr. verloren, jedoch spielte die Stadt bis in das 3./4. Jh. n. Chr. als anerkanntes religiöses, kulturelles und ökonomisches Zentrum im Süden Mesopotamiens eine bedeutende Rolle. Wissenschaftlich berühmt wurde die Stadt wegen ihrer großflächig erhaltenen Befunde zur „Uruk-Zeit“ (4. Jt. v. Chr.), aber auch dem Nachweis bedeutender intellektueller Leistungen in den nachfolgenden Jahrtausenden. 2013 jährte sich der Beginn archäologischer Forschungen zu Uruk zum einhundertsten Mal. Aus diesem Anlass richtete die Deutsche Orient-Gesellschaft ein internationales Colloquium aus, dessen Ergebnisse nun in achtzehn Beiträgen, herausgegeben von Margarete van Ess, publiziert werden. Themenschwerpunkte sind Uruk und Phänomene der ‚Uruk-Welt‘ in der späten Uruk-Zeit sowie die Geschichte der Stadt bis in die Seleukidenzeit. Von Spezialisten verfasst, bietet der Band einen Überblick und guten Einstieg in ganz unterschiedliche Aspekte der Geschichte Uruks.

      Uruk. Altorientalische Metropole und Kulturzentrum
    • Baalbek - Heliopolis

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Baalbek, das römische Heliopolis im heutigen Libanon, gehört zu den bekanntesten, aber auch rätselhaftesten Ruinenstätten des Vorderen Orients. Die riesigen römischen Monumentalbauten werfen Fragen nach den ökonomischen Grundlagen, historischen Bedingungen und Lebenswelten ihrer Erbauer und Nutzer auf. Die spektakulären und die unscheinbaren Reste historischer Bauten sowie die zahllosen Funde sind es, mit deren Hilfe diese Fragen beantwortet werden können. Sie sind die Quellen für eine Entwicklungsgeschichte Baalbeks und der nördlichen Beqaa-Ebene, die weit früher beginnt, als bisher angenommen. Sie vermitteln auch in den nachrömischen Epochen erstaunliche neue Einblicke in eine sich wandelnde Gesellschaft, für die die spektakulären römischen Bauten immer wieder aufs Neue wechselnde Bedeutung erlangten. Sie werfen Licht auf zehn Jahrtausende Geschichte einer der bedeutendstem Kulturregionen zwischen Orient und Okzident.

      Baalbek - Heliopolis
    • Baalbek

      • 151pages
      • 6 heures de lecture
      Baalbek