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Daniel Brühlmeier

    Die Schweiz in der Staatstheorie
    Die Rechts- und Staatslehre von Adam Smith und die Interessentheorie der Verfassung
    Schottische Aufklärung: "A hotbed of genius"
    Politische Planung
    Staatliche Leistungsfähigkeit in globalisierter Gesellschaft
    Freiheit in Gefahr? Terrorismusbekämpfung im Spannungsfeld von Sicherheit und Menschenrechten
    • Il faut rester vigilant face aux dangers du terrorisme avec ses infamies, qui engendre malheurs et souffrances. Mais il faut aussi veiller à rester sur le bon chemin ; nous le quittons si nous nions les droits élémentaires des suspects, des prisonniers et même des condamnés juridiquement. Un Etat qui torture ou qui viole massivement les droits élémentaires de la personne n'est plus un Etat de droit, un Etat juste envers des suspects et des condamnés, mais également envers ses propres citoyens

      Freiheit in Gefahr? Terrorismusbekämpfung im Spannungsfeld von Sicherheit und Menschenrechten
    • Die Erfahrungen der Schweizer Gemeinwesen mit der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung zeigen, dass die jährliche Sicht des Globalbudgets für eine nachhaltige politische Steuerung nicht ausreicht. Notwendig sind Verfahren und Instrumente, die eine langfristige Planung durch die Politik ermöglichen. Politische Planung in einem wirkungsorientiert geführten Gemeinwesen geht über die traditionelle Finanzplanung hinaus, die oft als Ergebnis der Budgetierung oder als finanzielle Verlängerung bisheriger Trends verstanden wird. Weichenstellungen werden dabei meist nicht erfasst. Zudem zieht die Finanzplanung selten das Interesse von politisch weniger engagierten Akteuren auf sich. Eine Integrierte Aufgaben- und Finanzplanung (IAFP) könnte dies ändern, indem sie materielle Inhalte bietet, die politische Auseinandersetzungen anregen. Vorausschauende Politik muss sich daher mit der IAFP auseinandersetzen und das Budget als Konsequenz daraus betrachten, anstatt umgekehrt. Die Autoren beleuchten die Hintergründe der politischen Planung aus vier Perspektiven: Rechts-, Wirtschafts-, Politik- und Verwaltungswissenschaft. Sie präsentieren eine neu entwickelte, auf die Schweiz zugeschnittene Konzeption von New Public Management und zeigen Lösungsansätze auf, die vor allem für ParlamentarierInnen, Exekutivmitglieder und Projektbeteiligte von Bedeutung sind. Der interdisziplinäre Ansatz und die Mischung aus Lehrbuch und praktischem Leitfaden m

      Politische Planung
    • Mitte der siebziger Jahre des 18. Jahrhunderts stellte ein englischer Beobachter bewundernd fest, er musse sich nur an die Hauptkreuzung Edinburghs stellen und konne dann innerhalb weniger Minuten funfzig gelehrten und genialen Wissenschaftlern die Hand drucken. Soentstand das geflugelte Wort des "Hotbed of Genius," der Brutstatte genialer Erfindung und kommunikativen Gelehrtentums, das heute gemeinhin fur die ganze schottische Aufklarung und fur eine beeindruckende Zahl von der die Moderne pragenden Entwurfen in den verschiedensten Disziplinen verwendet wird - man denke nur etwa an die Entdeckung der Dampfmaschine durch James Watt, Werkzeugmacher der Universitat Glasgow oder an Adam Smith als Begrunder moderner Politischer okonomie. In dieser aus einer interdisziplinaren Vorlesungsreihe der Universitat und der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich entstandenen Publikation gehen Autoren aus verschiedenen Landern diesem einzigartigen geistigen, sozialen, wissenschaftlichen und kunstlerischen Phanomen nach und belegen verschiedene seiner herausragenden und gemeinhin verkannten Aspekte: aus der Perspektive der allgemeinen Geschichte wie einzelner Disziplinen, im Blick auf kulturelle Errungenschaften im Stadtebau, den bildenden Kunsten, der Geologie, der Chemie, der Medizin, der Sozialwissenschaften und der asthetik.

      Schottische Aufklärung: "A hotbed of genius"
    • Das Buch geht der Frage nach, wie die Schweiz – genauer: das politische System, die materielle und formelle Verfassung – in den Werken einiger prominenter Staatstheorien vom 18. bis ins 20. Jahrhundert dargestellt wird. Die Autoren Jean-Jacques Rousseau, John Madison, Alexis de Tocqueville, Jacob Burckhardt und Max Weber werden konzis dargestellt und in ihren jeweiligen geschichtlichen Kontext wie die Genfer Republikwirren, die amerikanische Verfassungsbewegung von 1787 bis 1788 oder den entstehenden Schweizer Bundesstaat eingebettet. Darauf gestützt geht der Autor Daniel Brühlmeier auf die Stellung und die Behandlung der Schweiz bei diesen Klassikern ein. Diese Aussensichten auf die Schweiz sind bislang weitgehend unbeachtet geblieben und werden hier zum ersten Mal prominent und exemplarisch präsentiert.

      Die Schweiz in der Staatstheorie
    • Demokratie in der Krise

      Analysen, Prozesse und Perspektiven

      • 474pages
      • 17 heures de lecture

      In Zeiten von Krisen wird die Frage laut, ob die Demokratie Teil der Lösung oder des Problems ist. Leiden die politischen Prozesse unter äußeren Einflüssen aus Wirtschaft und Gesellschaft, oder sind sie selbst krank? Ist unsere Demokratie reformfähig und hat sie eine Zukunft? Ideell gesehen ist Demokratie unsere Hoffnung, die vielfältigen Krisen unserer Gesellschaft zu bewältigen. Doch zwischen Ideal und Realität klafft oft eine Lücke, die es zu überbrücken gilt. Wir müssen die Möglichkeit haben, unsere Ideale schrittweise zu verwirklichen, um den Glauben an sie nicht zu verlieren. Daher ist eine kritische Analyse der Realität ebenso wichtig wie das Ausloten von Reformpotenzialen. Der Sammelband behandelt diese zwei Dimensionen, indem er sowohl die gegenwärtigen Herausforderungen als auch mögliche Verbesserungen der Demokratie beleuchtet. Mit Beiträgen von verschiedenen Experten wird eine umfassende Diskussion angestoßen, die zur Reflexion über den Zustand der Demokratie und ihre Zukunft anregt. Es gilt, die Spannungen zwischen Ideal und Realität zu erkennen und zu nutzen, um die Demokratie weiterzuentwickeln und zu stärken.

      Demokratie in der Krise
    • Am 20. März 1815 beschlossen die acht Mächte am Wiener Kongress die Erklärung über die Angelegenheiten der Schweiz. Damit garantierten sie einem heillos zerstrittenen «corps helvétique» die immerwährende Neutralität und die territoriale Integrität der neunzehn Mediationskantone und der drei neuen Kantone Wallis, Neuenburg und Genf. Sie hatten allerdings von der Eidgenossenschaft gefordert, sich vorab eine innere Ordnung zu geben, was mit dem Bundesvertrag vom 9. September 1814 geleistet worden war.

      Zürich und der Wiener Kongress