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Christine Ertel

    Römische Architektur in Carnuntum
    Untersuchungen zu den Gräberfeldern in Carnuntum
    Spolien aus der westlichen Stadtmauer von Gorsium
    Corpus signorum imperii Romani
    Palmyras Reichtum durch weltweiten Handel
    Kaiserkultbezirk und Hafenkastell in Brigantium
    • Kaiserkultbezirk und Hafenkastell in Brigantium

      Ein Gebäudekomplex der frühen und mittleren Kaiserzeit

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Der Forschungsband dokumentiert anhand zahlreicher Bildtafeln, Zeichnungen und Fotos die archäologischen Ergebnisse der ab 1980 durchgeführten Notgrabungen in Bregenz für den Autobahnzubringer Citytunnel und auf benachbarten Grundstücken. Dort wurde der bisher größte römische Baukomplex der römischen Zivilsiedlung Brigantium freigelegt, ein frühkaiserzeitlicher Kaiserkultbezirk. Unter der konservierten »Villa« auf dem Steinbühel konnte ein vermutlich auf die römische Okkupationszeit zurückgehendes Hafenkastell mit einem Offiziershaus erkannt werden. Die Abfälle seiner Benutzer gelangten in einen Brunnen, der zahlreiche Keramikfragmente, Gläser, Lampen, Bronze- und Eisengegenstände barg. Die zahlreichen Tierknochen lassen auf wohlhabende Genießer der feinen römischen Küche schließen.

      Kaiserkultbezirk und Hafenkastell in Brigantium
    • Palmyras Reichtum durch weltweiten Handel

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      Im Rahmen eines Kooperationsprojektes des Deutschen Archäologischen Instituts, der Universität Wien und der Syrischen Antikendirektion wurden zwischen 1998 und 2010 unter Leitung des Herausgebers archäologische Untersuchungen im Bereich der vorrömisch-hellenistischen Siedlung von Palmyra durchgeführt. Dabei wurde einerseits erstmals für Palmyra eine durchgehende Besiedlung vom 3. Jh. v. Chr. bis in das 3. Jh. n. Chr. nachgewiesen, andererseits ein monumentaler Bau freigelegt, der als Residenz eines Karawanenherren angesprochen werden kann. Die ungewöhnlich reiche Ausstattung der Architektur dieses Baus sowie die zahlreichen sog. Kleinfunde lassen schlaglichtartig die geradezu weltweiten Handelsbeziehungen Palmyras und den daraus resultierenden materiellen und kulturellen Reichtum der Stadt erkennen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden hier in einer abschließenden Gesamtpublikation vorgelegt. Der erste Band der zweiteiligen Monografie enthält nach einer Einleitung die Ergebnisse der geophysikalischen Prospektion (J. Fassbinder, R. Linck), die Bau- und Architekturbefunde (Chr. Ertel, G. Plattner, R. Ployer) und deren reiche Ausstattung mit Wandmalerei und z. T. vergoldeten Stuckfriesen (B. Tober), Materialanalysen und einen Restaurierungsbericht (A. Winkels).

      Palmyras Reichtum durch weltweiten Handel