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Christa Moering

    Christa Moering
    Erinnerungen aus Beesenstedt
    • Erinnerungen aus Beesenstedt

      mit Bildern und Photographien von Christa Moering

      Dieses Buch wurde vor achtzig Jahren von der 13-jährigen Christa geschrieben. Das Mädchen nimmt Weihnachten 1929 zum Anlass, für seine Eltern ein Buch zu verfassen, das ihre wichtigsten Kindheitserlebnisse in elf Kapiteln beschreibt. Man erfährt viel über ihre Beziehungen innerhalb der Familie, das Zusammenleben in der Beesenstedter Pfarre und ihre besondere Fähigkeit, kleinsten Details durch einfache Beschreibungen die ihr gemäße Bedeutung beizumessen. Insofern ist dies ein ganz persönliches biographisches Dokument. Ihre Illustrationen beweisen ihre frühe, zeichnerische Begabung. Fotografien werden teilweise collagiert und mit kleinen Ornamenten verziert. Menschen, die Christa Moeriung nahe stehen, werden verblüfft sein, wie treffend dieses Buch die Persönlichkeit charakterisiert, die sie geworden ist, Menschen, die sie nicht kennen, erhalten Zutritt in die wunderbare Geborgenheit einer Kindheit.

      Erinnerungen aus Beesenstedt
    • Der Werkkatalog präsentiert erstmals das gesamte künstlerische Oeuvre von Christa Moering in größtmöglicher Vollständigkeit und umfasst 930 Werke, die größtenteils neu fotografiert wurden. Die Werke sind nach Technik (Öl, Pastell, Aquarell, Zeichnung, Entwürfe) und chronologisch innerhalb der Gruppen angeordnet. Im Tafelteil werden ausgewählte Bilder in fünf Themenbereichen technikübergreifend gezeigt: Landschaften, Häuser und Gärten, Stilleben und Blumen, Menschen und Skulpturen, Porträts. Bei der Zusammenstellung des Tafelteils spielten künstlerische Gesichtspunkte eine wesentliche Rolle, ähnlich der Hängung in Ausstellungen. Das Tagebuch Moerings ist eine bedeutende Quelle für die Monate vor Kriegsende und die Nachkriegszeit, in dem Erlebnisse und künstlerische Reflexionen miteinander verwoben sind. Ein zentrales Thema ist das Verhältnis von gegenständlicher und abstrakter Kunst, das die Künstlerin immer wieder reflektiert, um ihre eigene Position zu finden. Zahlreiche Verzeichnisse ergänzen die Verknüpfung von Text- und Bildzeugnissen aus dieser prägenden Zeit der deutschen Geschichte. Die Publikation dokumentiert die Auseinandersetzung mit den künstlerischen Möglichkeiten der Nachkriegszeit und bietet Informationen über das Kunstleben Wiesbadens im Kontext der von Moering mitgegründeten Gruppe 50.

      Christa Moering