Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Wolfgang Gratzer

    1 janvier 1965
    Salzburg: Sounds of migration
    Polemische Arien
    Musik und Migration
    Proben-Prozesse
    Zur "wunderlichen Mystik" Alban Bergs
    Guernica
    • Guernica

      Über Gewalt und politische Kunst

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Die Zerstörung der baskischen Stadt Gernika am 26. April 1937 gilt als das Symbol für die Grausamkeit des Krieges. Diese Bedeutung verdankt sie letztlich einem einzigen Kunstwerk, nämlich Picassos Bild „Guernica“. Dieses Gemälde hat auch wie kein anderes Werk der Kunstgeschichte andere Künstlerinnen und Künstler zu eigenem Schaffen angeregt. Wenn es heißt, die mit dem Spanischen Bürgerkrieg verbundenen Schrecken hätten in Malerei, Dichtung, Musik und anderen künstlerischen Disziplinen tiefe Spuren hinterlassen, so werden damit insbesondere Spuren angesprochen, die der von Picasso in seinem Bild ausgedrückte Schrecken bewirkt hat. Die Ausstrahlung von Picassos Werk auf andere Kunstschaffende, etwa auf Paul Éluard, ist zum Teil seit langem bekannt; in ihrer Gesamtheit und Vielfalt war sie bislang jedoch wissenschaftlich noch kaum aufgearbeitet. Im vorliegenden Band wird nun versucht, neben einer Darlegung der historischen Hintergründe und Konsequenzen der Zerstörung von Gernika zumindest einige wesentliche Aspekte der Wirkungsgeschichte von Picassos „Jahrhundertbild“ ein gehend zu diskutieren, ebenso aber auch seine Beschäftigung mit Krieg im Allgemeinen. Diese zeigt sich ja nicht nur in „Guernica“, sondern etwa auch in seinem Schaffen während der deutschen Besatzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg sowie in der Auseinandersetzung mit dem „Massaker in Korea“ im Jahre 1951.

      Guernica
    • Proben-Prozesse

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Das Entstehen von Musik- und Theateraufführungen gilt weithin als diskreter, nichtöffentlicher Prozess. Die Probe dient demnach der Vorbereitung, sie bietet Raum für sogenannte Fehler und Versuche. Die Aufführung soll dagegen fehlerfrei verlaufen und wiederholbar sein. Dass diese Sicht an Selbstverständlichkeit verloren hat, zeigen nicht zuletzt aktuelle Formen künstlerischer Thematisierung von Probenvorgängen. Der Band fokussiert zeitgenössische Proben-Prozesse vor dem Hintergrund traditioneller Formen der Aufführungsentstehung. Dabei stellt sich eine Reihe von Fragen, darunter: Wie lässt sich dieses neue Interesse an der Probe verstehen? Was bedeutet die veränderte Wahrnehmung von Proben-Prozessen für die Theorie und Praxis der Aufführung? An dem Band wirken Künstler/innen sowie Vertreter/innen der Musik-, Performance- und Theaterwissenschaften mit.

      Proben-Prozesse
    • Musik und Migration

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      Migration wird von der Salzburger Forschungsinitiative Musik und Migration als Sammelbegriff für verschiedene Wanderungshandlungen (u. a. Arbeits-, Bildungs- und Fluchtmigration) verstanden. Diese sind – in unterschiedlicher Ausprägung – für alle Zeiträume menschlicher Existenz dokumentierbar. Migrationsforschung erweist sich als interdisziplinär relevantes Wissenschaftsfeld, zu deren Erschließung die Musikwissenschaften substanziell beitragen können. Die hierfür maßgeblichen methodischen Entscheidungen bieten Herausforderungen, die es anzunehmen gilt. Der vorliegende Band enthält Diskussionsbeiträge in Form theoretischer und methodischer Überlegungen sowie Hinweise auf Fallbeispiele musikwissenschaftlicher Migrationsforschung.

      Musik und Migration
    • Polemische Arien

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Österreich als idyllisches »Musikland«: Gab es kritische Gegen-Töne zu diesem Sympathie heischenden Österreich-Bild? Gab es Ironie? Ja, und nicht zu wenig: Beispielsweise richteten sich die Staatsoperette von Otto M. Zykan (1935–2006), Do you know Emperor Joe? von Werner Pirchner (1940–2001) oder Arien und Chöre der Elite von Haimo Wisser (1952–1998) mit gewitzten Mitteln gegen verschiedene Formen der Verdrängung in diesem Land – und gegen ein verharmlosendes Kunst- und Geschichtsverständnis. Eine differenziert vergleichende Würdigung der künstlerischen Arbeiten dieser Komponisten hat bisher nicht stattgefunden. Die neun Beiträge zum Band Polemische Arien. Zykan, Pirchner und Wisser als Akteure in Kontroversen begegnen diesem Manko im Sinne eines Impulses zur weiteren Auseinandersetzung.

      Polemische Arien
    • Salzburg: Sounds of migration

      • 290pages
      • 11 heures de lecture

      Migration und Musik haben miteinander zu tun – mehr als dies auf den ersten Blick erscheinen mag. So auch in Salzburg. Der Band Salzburg: Sounds of Migration macht bekannt mit der langen Geschichte des Wechselverhältnisses von Musik und Migration aktuellen musikalischen Begegnungsinitiativen in Salzburg lebenden Menschen, deren Musik in Wechselwirkung mit migrantisch geprägten Lebens- und Reisewegen steht. Zu Wort kommen musikalisch aktive Menschen, die Migration als kreative Chance begreifen. Mit Beiträgen von Sylvia Hahn / Sabine Veits-Falk, Nils Grosch / Caroline Stahren-berg, Thomas Schallaböck, Gerhard Ammerer, Eva Neumayr, Oliver Rathkolb, Thomas Nußbaumer, Pavo Janjic-Baumgartner / Michael Malkiewicz, Alrun Pacher. Gespräche von Wolfgang Gratzer mit Hossam Mahmoud / Frank Stadler, Lukas Hagen / Rainer Schmidt, Seda Röder, Shahriyar Farshid, Hubert von Goisern.

      Salzburg: Sounds of migration
    • Arbeit am musikalischen Werk

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Als bemerkenswerter Sonderfall kompositorischer Poetik dürfen verschiedene Versionen eines Werkes (sog. Proliferationen) gelten. Finden sich vereinzelte Beispiele hierfür lange vor 1900, so hat diese ›Weiterarbeit‹ an bereits bestehenden Kompositionen in den letzten Jahrzehnten deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Salzburger Tagung Arbeit am musikalischen Werk. Zur Dynamik künstlerischen Handelns (Universität Mozarteum Salzburg, 24.–26. März 2011) konzentrierte sich auf vergleichbare Beispiele zeitgenössischer Musik. Die Referentinnen und Referenten wurden eingeladen, in Fallstudien u. a. über Pierre Boulez, Adriana Hölszky und Wolfgang Rihm a) Proliferation-Phänomene informativ und kritisch abwägend vorzustellen; b) ausgewählte Aspekte der Entstehungs-, Veröffentlichungs-, Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte zu diskutieren; c) Überlegungen zum Werkbegriff anzubieten.

      Arbeit am musikalischen Werk
    • Die Universität Mozarteum Salzburg ist ein Ort vielfältiger Begegnungen. Mit diesem Almanach zeigt sich der Aktivitätsradius der Universität während des Studienjahrs 2011/12.

      Almanach der Universität Mozarteum Salzburg
    • Dietrich Fischer-Dieskau

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Dietrich Fischer-Dieskau gilt als 'Jahrhundertsänger', war aber auch als Dirigent, Rezitator, Gesangspädagoge, Maler und Schriftsteller aktiv. Anlässlich der ihm gewidmeten Tagung an der Universität Mozarteum Salzburg, 2.– 4. Dezember 2010, wurden die Referentinnen und Referenten eingeladen, einen Diskurs zu gestalten, im Zuge dessen Fischer-Dieskaus I. künstlerische Entwicklung als Sänger und Maler, II. seine Tätigkeiten als Musikdenker sowie III. seine Position im Musikleben exemplarisch dokumentiert und unter Einbeziehung von Rezeptionsdokumenten differenziert diskutiert werden sollten. Zwei Essays im Duktus persönlicher Erinnerungen rahmen die im vorliegenden Band versammelten Beiträge.

      Dietrich Fischer-Dieskau