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Hartmut Hecht

    Gottfried Wilhelm Leibniz
    Pierre Louis Moreau de Maupertuis
    Kosmos und Zahl
    Gottfried Wilhelm Leibniz im philosophischen Diskurs über Geometrie und Erfahrung
    Julien Offray de la Mettrie
    • Julien Offray de La Mettrie (1709-1751) war als Materialist und Atheist ebenso gepriesen wie verschmäht, und es war vornehmlich ein Werk, das den Widerspruchsgeist eines ganzen Zeitalters herausforderte - der "L'Homme machine„. Als Kontroversschrift ist dieser Text bei La Mettrie keinesfalls singulär. Er wurde es allerdings in den ideologischen und weltanschaulichen Debatten von mehr als zwei Jahrhunderten, in denen er eine Popularität erlangte, die das Bild seines Autors nachhaltig geprägt hat. Zweifellos war das Denken des “philosophe„ La Mettrie wesentlich reicher an Facetten und Schattierungen, als seine historische Stigmatisierung glauben machen will. Eines jedoch hatte der “L'Homme machine" mit allen anderen Schriften gemeinsam. Wo immer La Mettrie sich zu Wort meldete, durfte man auf pointiert vorgetragene unorthodoxe Thesen gefaßt sein, und das hatte nicht nur mit französischem Esprit zu tun. Es war die Ironie der Zeit selbst, die La Mettrie zum Sprechen brachte, indem er als sensibler Beobachter wahrnahm, was über deren Grenzen bereits hinauswies, oder als Arzt dort bedenkliche Nebenwirkungen diagnostizierte, wo noch die Euphorie eines ungebremsten Fortschritts Heilung versprach.

      Julien Offray de la Mettrie
    • Kosmos und Zahl

      Beiträge zur Mathematik- und Astronomiegeschichte, zu Alexander von Humboldt und Leibniz

      • 510pages
      • 18 heures de lecture

      Unter dem Titel Kosmos und Zahl präsentieren Wissenschaftshistoriker aus den USA, aus Russland, England, Frankreich und Deutschland Originalarbeiten zur Astronomie- und Mathematikgeschichte, die durch Beiträge aus der Leibniz- und Alexander-von-Humboldt-Forschung fokussiert und ergänzt werden. Der übergreifende und in der Vielfalt der Themen und Handschriften dominierende Ansatz besteht darin, Edition und Forschung als komplementäre Seiten einer historischen Grundlagenforschung zu begreifen. Somit nehmen die hier veröffentlichten Studien und systematischen Analysen ihren Ausgangspunkt bei neuesten Ergebnissen der Editionsarbeit. Die Autoren dieses Bandes stellen dieses Zusammenwirken von Edition und Forschung unter Beweis. Die hier vorliegenden Arbeiten verdeutlichen die Dynamik einer Wissenschaftsgeschichtsschreibung, die im Spannungsfeld von Quellenerschließung und philosophie- wie kulturgeschichtlicher Kontextualisierung steht

      Kosmos und Zahl
    • Gottfried Wilhelm Leibniz

      Mathematik und Naturwissenschaften im Paradigma der Metaphysik

      InhaltsverzeichnisSignaturen eines Zeitalters.Der junge Leibniz.Universitätsjahre.Frühe Versuche naturphilosophischer Standortbestimmung.Leibniz in Paris.Erste mathematische Entdeckung.Dialoge und Kontroversen.Die Erfindung des Calculus.Leben in Hannover.Weitgespannte mathematische Interessen.Veröffentlichungen über Infinitesimalmathematik.Die grundlegende Bedeutung der Kombinatorik.Symmetrische Funktionen.Studien zu Partitionen.Arbeiten über Determinanten.Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik.Leibniz’ Dyadik.Die Analysis Situs — ein neues Geometriekonzept?.An der Schwelle zur modernen Naturforschung.Der Dialog „Pacidius Philalethi“.Dynamik und Metaphysik.Drei Beispiele aus der Physik.Weitere naturwissenschaftliche Themen.Technische Projekte.Technologisches Know-how für den Harzer Bergbau.Die Rechenmaschine.Der Akademiegedanke.Epilog.Chronologie.Literatur.Personenverzeichnis.

      Gottfried Wilhelm Leibniz