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Gudrun Dobslaw

    Psychische Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei epilepsiekranken Menschen mit geistiger Behinderung
    Identität, geistige Behinderung und seelische Gesundheit
    Sexualität bei Menschen mit geistiger Behinderung
    Subjektorientierung und außerinstitutionelle Hilfen in der Psychiatrie
    Partizipation - Teilhabe - Mitgestaltung: interdisziplinäre Zugänge
    Wohnwunschermittlung bei Menschen mit Komplexer Behinderung
    • Wohnwunschermittlung bei Menschen mit Komplexer Behinderung

      Wahlmöglichkeiten sichern

      • 291pages
      • 11 heures de lecture

      Die Möglichkeit der freien Bestimmung der Lebensführung und damit auch des Wohnens für Menschen mit Behinderung wird durch den 19 UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt. Trotz einer starken Ausweitung individueller Unterstützungssettings profitieren jedoch Menschen mit Komplexer Behinderung bislang kaum von diesem Anspruch. Das Werk befasst sich mit der Frage, wie und mit welchen Methoden es gelingen kann, Wohnwünsche von Menschen mit Behinderung, die sich verbalsprachlich nicht oder kaum äußern (können), zu erfassen. Auch auf die Neuregelung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), das die Eingliederungshilfe im Bereich der Sozialen Teilhabe unter besonderer Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts neu fasst, nimmt das Werk Bezug. Es bietet wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis im Hinblick auf die Begleitung, Partizipation und Selbstbestimmung von Menschen mit Komplexer Behinderung. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Wohnwunschermittlung bei Menschen mit Komplexer Behinderung
    • Wie kann ein partizipatives Miteinander gelingen, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkommen? Denn auch wenn mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Bürgerrechte von Menschen mit Behinderung in unserer demokratisch verfassten Gesellschaft deutlich herausgestellt wurden, ist die Praxis von dieser Forderung noch recht weit entfernt. Die Beiträge diskutieren diese Frage aus unterschiedlichen Perspektiven und stellen Lösungsansätze vor.

      Partizipation - Teilhabe - Mitgestaltung: interdisziplinäre Zugänge
    • Aktuelle Studien zeigen, dass professionelle Unterstützungsangebote allein nicht ausreichen, damit psychisch Erkrankte gesunden. Selbsthilfe und soziale Netzwerke sind eine wichtige Ergänzung – was mit welchem Erfolg hilft und welche Auswirkungen das auf die professionelle Soziale Arbeit hat, zeigen die Beiträge in diesem Buch. Der erste Band der neuen Schriftenreihe rückt die ambulante Versorgung in den Mittelpunkt, die Subjektorientierung ist dabei ein wichtiges Kriterium. So stellt ein Forschungsprojekt die Erfolgsgeschichten psychoseerkrankter Menschen vor, die nicht nur die Helfenden ermutigen, sondern auch den Betroffenen Wege zu kohärenten Lebensentwürfen aufzeigen können. Ob einer dieser Wege eine berufliche Qualifizierung wie das sog. EX-In sein kann, wird in einem weiteren Beitrag anhand bisheriger Erfahrungen mit der Peerausbildung erörtert. Ebenfalls aufgegriffen wird u. a. die aktuelle Diskussion um Sozialraum orientiertes professionelles Handeln in der psychiatrischen Versorgung und förderliche Aspekte in der Interaktion zwischen psychosozial Tätigen und Psychiatrie-Erfahrenen.

      Subjektorientierung und außerinstitutionelle Hilfen in der Psychiatrie
    • Ist es richtig, daß blinde Menschen ihre Umgebung nur bruchstückhaft wahrnehmen und deshalb auch nur unvollständig verstehen? Die Autorin geht dieser Frage nach, indem sie auf der Basis aktueller Theorien zur Entwicklung und Repräsentation begrifflichen Wissens untersucht, wie sich Blindheit auf die qualitative Struktur des Wissens über alltägliche Objekte auswirkt.

      "Da kann ich nur das Wort sagen"