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Robert Chr. van Ooyen

    1 janvier 1960
    Rechts- und Verfassungspolitologie bei Ernst Fraenkel und Otto Kirchheimer
    Verfassung und Verwaltung von Berlin
    Rezensierte Verfassungspolitologie
    Rezensierte Verfassungspolitologie 1
    Rezensierte Verfassungspolitologie 2
    Europäisierung und Internationalisierung der Polizei
    • Die Europäisierung und Internationalisierung von Polizei schreitet seit den 1990er Jahren voran. Wesentliche Ursache hierfür ist einerseits die Implementierung eines europäischen „Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ sowie andererseits die grundlegende Verschiebung des „Кoordinatensystems“ im Bereich der Sicherheitspolitik. Das „Policekeeping“ durch internationale Polizeieinsätze unter deutscher Beteiligung gewinnt weiter an Bedeutung. Neue Institutionen und Instrumente wie „UN Standing Police Capacity“, „Police Monitoring“, „Еuropol“, „ОLAF“, „ЕU-Haftbefehl“, aber auch „Frontex“ und „Schengener Grenzkodex“ sind geschaffen worden bzw. werden weiter ausgebaut. Bei der Piraterie auf See ergeben sich ähnliche Problematiken wie bei der Terrorismusbekämpfung und dem „Luftsicherheitsgesetz“. Die vorliegenden Beiträge wollen diese Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit gerade auch aus deutscher Sicht exemplarisch erhellen. „Internationalisierung“ ist jedoch keine „Еinbahnstraße“; daher ist außerdem die Frage nach der „interkulturellen Kompetenz“ nationaler Polizeidienste im Spiegel gesellschaftlicher Pluralisierung zu stellen. Band 2 thematisiert die Internationalisierung.

      Europäisierung und Internationalisierung der Polizei
    • Die Verfassung ist das gemeinsame Band einer pluralistischen Gesellschaft, Grundlage des Handelns in Politik und Verwaltung. Vordergründig gibt es zu zahlreichen Büchern bewertende und Überblick verschaffende In-formationen. Mit dieser Rezensionssammlung werden aber vor allem die aktuellen Diskussio-nen um „Politik und Verfassung“ deutlich: der neuerliche Streit um den „Staat“, die „Demo-kratie und europäische Integration“, aber auch Kontroversen um „Integration und Ausländer“, „Freiheit und Sicherheit“, sowie Fragen des Verfassungsvergleichs und des politischen Sy-stems. Die Politikwissenschaft entdeckt (wieder) die Macht des Bundesverfassungsgerichts und die Klassiker bleiben im Wandel zur post-, supra- und transnationalen Staatlichkeit aktu-ell. Schließlich fügt sich diese Arbeit in Bemühungen ein, die „Verfassungspolitologie“ als wissenschaftliche Disziplin voranzutreiben – in Abgrenzung zu etatistischen Staatslehren ebenso wie zu antipluralistischen Verfassungslehren der „Integration“ und des „Volkswil-lens“. Bd. 1 thematisiert: Politik – Verfassung – Staat – Verwaltung Bd. 2 thematisiert: Verfassungsgerichtsbarkeit

      Rezensierte Verfassungspolitologie 2
    • Die Verfassung ist das gemeinsame Band einer pluralistischen Gesellschaft, Grundlage des Handelns in Politik und Verwaltung. Vordergründig gibt es zu zahlreichen Büchern bewertende und Überblick verschaffende Infor-mationen. Mit dieser Rezensionssammlung werden aber vor allem die aktuellen Diskussionen um „Politik und Verfassung“ deutlich: der neuerliche Streit um den „Staat“, die „Demokratie und europäische Integration“, aber auch Kontroversen um „Integration und Ausländer“, „Frei-heit und Sicherheit“, sowie Fragen des Verfassungsvergleichs und des politischen Systems. Die Politikwissenschaft entdeckt (wieder) die Macht des Bundesverfassungsgerichts und die Klassi-ker bleiben im Wandel zur post-, supra- und transnationalen Staatlichkeit aktuell. Schließlich fügt sich diese Arbeit in Bemühungen ein, die „Verfassungspolitologie“ als wissen-schaftliche Disziplin voranzutreiben – in Abgrenzung zu etatistischen Staatslehren ebenso wie zu antipluralistischen Verfassungslehren der „Integration“ und des „Volkswillens“. Bd. 1 thematisiert: Politik – Verfassung – Staat – Verwaltung Bd. 2 thematisiert: Verfassungsgerichtsbarkeit

      Rezensierte Verfassungspolitologie 1
    • Die Verfassung ist das gemeinsame Band einer pluralistischen Gesellschaft, Grundlage des Handelns in Politik und Verwaltung. Mit dieser Rezensionssammlung werden die aktuellen Diskussionen um Politik und Verfassung deutlich: der neuerliche Streit um den „Staat“, „Demokratie und europäische Integration“, aber auch Kontroversen um „Integration und „Ausländer“, „Freiheit und Sicherheit“, Fragen des Verfassungsvergleichs sowie des politischen Systems zu „Föderalismus“, „Privatisierung“ oder „Parlamentsauflösung“. Die Politikwissenschaft entdeckt (wieder) die Macht des Bundesverfassungsgerichts und „Gender“ hält ebenso Einzug in die staatstheoretische Debatte wie die Auseinandersetzung mit den Klassikern im Wandel zur postnationalen Staatlichkeit aktuell bleibt.

      Rezensierte Verfassungspolitologie
    • Verfassung und Verwaltung von Berlin

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Verfassung und Verwaltung von Berlin erscheint in der 5. Auflage und ist das Ergebnis der Zusammenarbeit eines neuen Autorenteams. Der zuvor von Ernst R. Zivier verfasste Grundriss war der erste, der sich schon in den 1970er Jahren wissenschaftlich der rechtspolitischen Analyse von Landesrecht zuwandte. Mit den Folgeauflagen ist das Buch längst ein Standardwerk zum Berliner Landesrecht geworden. Die aktuelle Auflage folgt in weiten Teilen bewusst der ursprünglichen Konzeption. Die Autoren nehmen zugleich grundlegende, neue Entwicklungen auf und bringen die Verfassung und Verwaltung von Berlin angesichts zahlreicher Änderungen des Landesrechts bis zur Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs hinsichtlich der Ungültigkeit der Berliner Wahlen auf den aktuellen Stand. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Verfassung und Verwaltung von Berlin
    • Der Staat der Moderne

      Hans Kelsens Pluralismustheorie.

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Robert Chr. van Ooyen stellt die Rechts- und Staatstheorie von Hans Kelsen in einen neuen Kontext. Während frühere Rezeptionen Kelsen als positivistischen Rechtstheoretiker betrachteten, sieht der Autor ihn als politischen Theoretiker, der in den 1920er Jahren eine bahnbrechende Staatstheorie formulierte, die dem Verständnis einer offenen Gesellschaft zugrunde liegt. Diese Perspektive eröffnet den Sinn seiner rechtstheoretischen Reduktion des Staates auf das positive Recht, das als Resultat des demokratischen Wettbewerbs der gesellschaftlichen Gruppen verstanden wird. Das zentrale Anliegen seines Werkes ist bislang unentdeckt geblieben: Kelsens positivistische Rechts- und Staatstheorie ist eine politische Theorie der pluralistischen Demokratie. In ideengeschichtlicher Hinsicht stellt sie die erste umfassend formulierte und theoretisch abgesicherte „deutsche“ Pluralismustheorie dar, die sogar vor Ernst Fraenkel entstand. Der Nachweis erfolgt in drei Schritten: durch die Rekonstruktion von Kelsens Demokratietheorie, die Kritik an pluralismuskritischen Gegnern von „links“ und „rechts“ (insbesondere Carl Schmitt) sowie die Rezeption von Eric Voegelin und Ernst Fraenkel. Diese Theorien zu Totalitarismus und Neo-Pluralismus wären ohne Kelsens ideologiekritische und pluralismustheoretische Arbeit nicht denkbar. Van Ooyen zeigt, dass die Geschichte der Pluralismustheorie in Deutschland neu geschrieben werden muss und dass Kelsens norm

      Der Staat der Moderne
    • Der Sammelband setzt zwei Themenbereiche miteinander in Bezug, die auf den ersten Blick scheinbar nichts verbindet: hier der Terroranschlag einer „islamistischen“ Gruppe auf die USA mit folgender Intervention in Afghanistan, dort das laufende Parteiverbotsverfahren gegen die NPD vor dem Bundesverfassungsgericht. In der Auseinandersetzung mit dem politischen Extremismus stehen liberal-demokratisch verfasste Gesellschaften wie die Bundesrepublik jedoch immer wieder vor demselben Problem: Wie soll man diesen bekämpfen, ohne selbst der „politischen Theologie“ von „Freund-Feind“ aufzusitzen und genau die Freiheiten einer „offenen Gesellschaft“ aufzugeben, die man zu verteidigen sucht? Nicht jede angesichts des öffentlichen Erwartungsdrucks schnell in Kraft gesetzte Maßnahme mag sich in der konkreten Situation als zwecktauglich erweisen, und die Erfahrung zeigt, dass selbst die in einer bestimmten Situation einmal sinnvoll eingeführten Beschränkungen der Freiheit mitunter zählebig fortexistieren. Die im Kampf gegen den Extremismus verschärfte Handhabung der Instrumente öffentlicher Sicherheit gehört daher auf den „Prüfstand“. Dies gilt umso mehr, je stärker sich die Trennungslinien von innerer und äußerer Sicherheit verwischen. In einzelnen Beiträgen werden die Implikationen und Ambivalenzen dieser aktuellen Entwicklungen exemplarisch erörtert und durch eine umfangreiche Dokumentation einschlägiger Quellen ergänzt.

      Die öffentliche Sicherheit auf dem Prüfstand: 11. September und NPD-Verbot
    • Ausgehend vom Wiener-Weimarer Schulenstreit der deutschen Staatsrechtslehre entwickelte Eric Voegelin (1901-1985), später Gründer der „Münchener Schule“ der Politikwissenschaft, einen existenzialistisch geprägten relegi-onspolitologischen Ansatz als Ausweg aus der von ihm empfundenen Sackgasse der positivistisch-demokratischen Staatstheorie Hans Kelsens und der totalitären politischen Theologie von „Freund-Feind“ Carl Schmitts.

      Staatslehre und Religionspolitologie bei Eric Voegelin