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Herbert Lipsky

    1 janvier 1936

    Cet auteur explore les liens complexes entre la médecine, l'art et l'histoire, en particulier durant des époques difficiles. Son œuvre plonge dans la condition humaine et les normes sociales, en évitant les jugements superficiels. Avec la précision d'un chirurgien, il dissèque les motivations et les conséquences des événements historiques, tout en révélant les expressions artistiques de l'époque. Son écriture est réfléchie et incite à la réflexion sur l'impact durable du passé sur le présent.

    Parkour
    Der Maler und der Teufel
    Tod in Sizilien
    Mord im Spital
    Mord im Kunsthaus
    Jahrgang 1936
    • Jahrgang 1936

      Chronik einer Grazer Familie

      5,0(1)Évaluer

      Als sein Vater im März 1957 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, beginnt sich der Medizinstudent Lukas Steiner intensiv mit der Geschichte seiner Familie in der Kriegs- und Nachkriegszeit auseinanderzusetzen und lässt auch eigene traumatische Kindheitserlebnisse Revue passieren. Durch die Erzählungen der Großeltern und die Tagebuchaufzeichnungen seines Vaters bekommt er schrittweise Einblick in die historischen Zusammenhänge rund um den Aufstieg des Nationalsozialismus und die nachfolgenden Kriegsereignisse. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf die damals in der Steiermark maßgeblichen politischen Akteure, deren Biographien sein besonderes Interesse erwecken. Die Komplexität jener Zeit spiegelt sich auch in seinem privaten Umfeld wider – in der Familie gibt es sowohl überzeugte Nazis wie auch leidenschaftliche Kommunisten. In der Folge wird Lukas zum Chronisten der sechziger und siebziger Jahre – als junger Arzt erlebt er die Ära des Wiederaufbaus und Wirtschaftsaufschwungs, verfolgt das Weltgeschehen und die Ereignisse, die Österreich bewegen, wird Zeuge einer langsam einsetzenden Vergangenheitsbewältigung, bleibt skeptisch gegenüber der 68er-Bewegung, etabliert sich als Wissenschaftler und gründet eine Familie – und vermittelt bei all dem auch immer wieder ein sehr lebendiges Bild vom Leben in seiner Heimatstadt Graz.

      Jahrgang 1936
    • Im Kunsthaus Graz wird eine blutüberströmte Leiche gefunden: Es ist der Direktor des Museums für Moderne; die Tatwaffe ist ein Kunstobjekt eines berühmten Künstlers. Als die Ermittlungen Kommissar Steinbeißer zu einer dubiosen Galerie in Mailand führen, bittet er seinen Freund, den Chirurgen Dr. Leistenschneider, einen Kunstsammler und Kenner der Grazer Museumslandschaft und der internationalen Kunstszene, um seine Mithilfe. Dann wird in einem Wald bei Graz ein weiterer Toter gefunden. Schnell findet sich der Arzt verstrickt in das Netzwerk einer international agierenden Bande aus Kunstdieben und Fälschern, die bei ihrem lukrativen Geschäft auch vor mafi ösen Praktiken nicht zurückschrecken. Und natürlich teilt der Hobbydetektiv auch diesmal seine Seitenhiebe aus: Humorvoll und kritisch, manchmal auch boshaft durchleuchtet er die zeitgenössische Kunstlobby, ihre Praktiken und ihre Protagonisten. Dass die „Götter in Weiß“ ebenfalls nicht ungeschoren davonkommen, liegt auf der Hand!

      Mord im Kunsthaus
    • Während seiner Geburtstagsfeier erreicht Starchirurg Paul Leistenschneider ein Anruf aus dem Spital: Der prominente Fritz Lederer, Chef eines Pharmakonzerns, den er vor einigen Tagen operiert hat, ist völlig unerwartet verstorben. Der Gerichtsmediziner stellt einen zu hohen Kaliumspiegel im Blut fest, der zum Herzstillstand geführt hat – Polizei und Staatsanwaltschaft werden informiert. Nach anfänglichem Zögern schaltet sich Leistenschneider in die Ermittlungen ein und entdeckt schnell Parallelen zu anderen ungeklärten Sterbefällen. Ist im Spital ein Serienkiller am Werk? Oder führen die Spuren in die dunkle Welt der Pharmaindustrie? Aber auch schöne Frauen sind im Spiel. Natürlich fehlen auch diesmal die eigenwilligen, bissigen Ansichten des Arztes nicht – über Graz, die Gesundheitspolitik oder über Gourmetrestaurants.

      Mord im Spital
    • Der Maler und der Teufel

      Ein Künstlerroman

      Mathias Manzini ist ein berühmter Maler. Er lebt zurückgezogen in seinem Haus in der Provence. Eines Tages taucht seine Schwester Clara mit ihrem Sohn auf, sie ist auf der Flucht vor ihrem Mann. Die Geschwister verbringen gemeinsam den Sommer und erinnern sich an ihre dramatische Kindheit, die sie mit ihrer Mutter in der berüchtigten Kommune des Malers Max Teufel zugebracht haben. Zahlreiche vom Leben und durch Drogen geschädigte Menschen praktizierten dort freie Sexualität, auch Kinder und Jugendliche wurden gezwungen mitzumachen. Mathias lockte Teufel in eine Falle und verhinderte, dass seine Schwester von ihm missbraucht wurde. Die Geschwister verließen die Kommune und wuchsen bei ihren leiblichen Großeltern auf, wurden erfolgreich in ihren Berufen. Und wie einst in der Kommune hilft Mathias seiner Schwester, deren Mann ihr nach dem Leben trachtet. Soweit die Fiktion. Tatsächlich geschrieben wurde diese Geschichte aber vom Leben: Herbert Lipsky wurde von Dokumentarfilmen und Büchern über den Aktionskünstler Otto Mühl zu diesem Roman angeregt. Die Handlung ist jedoch frei erfunden und hat nichts mit den tragischen Schicksalen einzelner Kinder auf dem Friedrichshof zu tun. Lipsky hat den Friedrichshof zwar besucht, aber die Örtlichkeiten sind nicht ident mit dem im Buch beschriebenen fiktiven Reichendorf. Auch die geschilderten Handlungsabläufe haben in der Mühl-Kommune so nicht stattgefunden.

      Der Maler und der Teufel
    • Lukas Bernard ist ein erstaunlicher junger Mann: attraktiv, abgeschlossenes Studium, Polizist, Liebling der Frauen. Und er kennt keine Hindernisse, denn er betreibt die Trendsportart Parkour, die Kunst der Fortbewegung im urbanen Raum, zugleich eine effiziente Technik, um seine Überlebenschancen zu steigern. Kein Wunder, dass Gruppeninspektorin Lara Bauer, die Leiterin der Sonderkommission für illegale Prostitution und Menschenhandel, ihn in ihrem Team haben will. Auch privat beginnt zwischen den beiden eine durchaus erfreuliche Zusammenarbeit, unwissend, dass ihre Schicksale enger miteinander verknüpft sind, als sie es ahnen. Bald geraten die zwei ins Visier einer mächtigen Verbrecherorganisation mit Sitz in Moskau, die die Kontrolle über das Wiener Rotlichtmilieu übernehmen will. Lukas ist für den Kampf auf Leben und Tod bereit. und er trifft seine Gegner nur so, dass sie entweder kampfunfähig sind oder tot. Eine explosive Mischung aus brisanten Einblicken in die brutale Welt der Prostitution und der messerscharfen Beschreibung von Wien als Drehscheibe der organisierten Ost-Kriminalität.

      Parkour
    • Kunst einer dunklen Zeit

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Neben unzähligen anderen wurden auch viele Künstler zu Erfüllungsgehilfen des nationalsozialistischen Regimes: Komponisten, Literaten und Schauspieler ließen sich vereinnahmen und stellten sich der Propaganda zur Verfügung. Die Literatur über all diese Themenbereiche ist mittlerweile unübersehbar geworden. Die bildende Kunst im Dritten Reich jedoch ist auch noch Jahrzehnte nach dessen Ende ein gern verdrängtes, ein ausgespartes Thema. Herbert Lipsky bietet in diesem Band nicht nur eine umfassende detaillierte Bestandsaufnahme jener steirischen Künstlerinnen und Künstler, die mit dem NS-Regime kollaborierten oder sich zumindest anpassten – aus innerer Überzeugung oder mit Skepsis, freiwillig oder unfreiwillig –, sondern auch eine eingehende Untersuchung des Kulturbetriebes in der Steiermark. Große Bedeutung wird der Zeit vor dem Anschluss beigemessen, in der nationalsozialistisches Gedankengut ungehindert in die Kunst- und Kulturvereine einfließen konnte und von den maßgeblichen Persönlichkeiten verbreitet wurde. Damit hat der Autor absolutes Neuland beschritten und eine Lücke in der Darstellung der steirischen Kunst- und Kulturgeschichte geschlossen. Ein unverzichtbares Handbuch zur steirischen Kunstgeschichte und zum Kulturbetrieb unseres Landes während der Zeit des Nationalsozialismus.

      Kunst einer dunklen Zeit
    • Erlebtes und Erfahrenes aus dem Alltagsleben eines Arztes, der aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz von mehr als 3 Jahrzehnten Tätigkeit in diesem Beruf schöpfen kann. Es sind Geschichten, die lustig und heiter sind und zum Schmunzeln anregen - auch Kabarettistisches ist dabei -, aber auch solche, die nachdenklich stimmen. Gerade die kleinen „menschlichen“ Unzulänglichkeiten machen den medizinischen Alltag lebens- und dieses Buch lesenswert. Dr. Herbert Lipsky, Univ. Prof., Facharzt für Chirurgie und Urologie, Primarius in Leoben. Veröffentlichungen: „Um Gottes willen, ein Mediziner“ (1991) und über 100 wissenschaftliche Arbeiten.

      Über die Medizin und andere Unzulänglichkeiten
    • Heitere Geschichten und Anekdoten aus dem Krankenhaus, erlebt und aufgezeichnet von einem weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannten Arzt. Geschichten, die zeigen, dass Humor und Menschlichkeit auch in der nüchternen Atmosphäre einer Klinik nicht zu kurz kommen.

      Um Gottes willen, ein Mediziner!