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Werner Stegmaier

    19 juillet 1946
    Formen philosophischer Schriften zur Einführung
    Zeichen-Kunst
    Emmanuel Levinas zur Einführung
    Philosophie der Orientierung
    Nietzsches "Genealogie der Moral"
    What is orientation?
    • What is orientation?

      A Philosophical Investigation

      In all situations, the first step is to orient oneself, a process often made under uncertainty and time pressure that significantly influences subsequent decisions. Despite its common usage, the concept of orientation has not been thoroughly explored. Philosopher Werner Stegmaier delves into the structures and conditions of orientation across various domains, including sexual, economic, media, political, legal, scientific, artistic, religious, moral, and ethical contexts. He establishes a new philosophical language that resonates with contemporary issues. The struggle for orientation is illustrated through quotes from notable philosophers. René Descartes describes the disorienting experience of being caught in a vortex, while Moses Mendelssohn emphasizes the importance of pausing to reflect and compare guideposts when lost in thought. Ludwig Wittgenstein succinctly notes that a philosophical problem often arises from a lack of direction. Military strategist John Boyd highlights orientation as a crucial component of the O-O-D-A loop, underscoring its role in shaping observation, decision-making, and action. Stegmaier's work provides a comprehensive framework for understanding how we navigate the complexities of life, making it a vital exploration for our time.

      What is orientation?
    • Nietzsches ›Genealogie der Moral‹ ist eine ›Streitschrift‹: Er provoziert ›die Moral‹ so, dass sie sich als das kompromittiert, wogegen sie stets zu kämpfen glaubte, als ›Willen zur Macht‹. Die abendländisch-christliche Moral hatte sich, so Nietzsche, zu der Instanz erhoben, die alle Macht rechtfertigt, und sich auf diese Weise selbst als Macht tabuiert. In drei Abhandlungen verfolgt er sie in ihre außermoralischen Ursprünge hinein, in ihre Herkunft aus der Ohnmacht, aus der Grausamkeit und aus dem Leiden. Indem er die Forderung nach äußerster Wahrhaftigkeit, die sie in zweitausend Jahren herangezüchtet hat, zuletzt gegen sie selbst wendet, bricht er ihre Selbstgerechtigkeit auf und zwingt sie zur Selbstaufhebung. Damit ist aber zugleich das Denken im Ganzen betroffen. Nietzsche begreift die Moral so, dass das Denken nicht über sie verfügt, sondern selbst von ihr beherrscht wird. Seine Kritik der Moral ist daher auch eine Befreiung des Denkens, die wiederum eine Erneuerung der Moral möglich macht.

      Nietzsches "Genealogie der Moral"
    • Philosophie der Orientierung

      • 804pages
      • 29 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Orientierung ist seit Kant kaum vorangeschritten. Orientierung ist das Alltäglichste, das sowohl den Ausgangspunkt als auch den Rückkehrpunkt unseres Denkens bildet und somit eine zentrale philosophische Frage darstellt. Werner Stegmaier untersucht die Bedingungen und Strukturen der alltäglichen Orientierung, die sexuelle, politische, religiöse und ethische Aspekte umfasst, und legt damit neue Grundlagen für die Philosophie. Es werden die Bedingungen der Möglichkeit der Orientierung, die Interaktion und Kommunikation zwischen Orientierungen, sowie spezielle Systeme wie Ökonomie, Massenmedien, Politik, Recht, Wissenschaft, Kunst und Religion analysiert. Zudem wird die moralische Orientierung und ihre ethische Selbstreflexion betrachtet, ebenso wie die Weltorientierung in einer globalisierten Kommunikation und die metaphysischen Aspekte der Orientierung. Die Philosophie der Orientierung thematisiert auch die Bedeutung des Todes. Beginnend mit Vororientierungen und der Entwicklung des Begriffs bei Tieren, Pflanzen und Menschen, geht sie über die Philosophie hinaus und integriert zahlreiche Fachwissenschaften, wodurch sie einen handbuchartigen Charakter annimmt. Sie wird als zukünftiges Referenzwerk für alle philosophischen Fragen der Orientierung dienen.

      Philosophie der Orientierung
    • Emmanuel Levinas zur Einführung

      • 249pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Die Erfahrungen des Holocaust haben Emmanuel Levinas (1906- 1995) das Verhältnis des Menschen zum Anderen auf radikal neue Weise denken lassen. An die Stelle von abstrakten, übergreifenden ethischen Normen sollte die unmittelbare Begegnung zwischen dem Ich und dem Anderen treten, von Angesicht zu Angesicht. Denn im Antlitz des Anderen spricht uns seine Schutzlosigkeit an und ruft uns zur Verantwortung. Levinas sah sich in seinem Philosophieren vor allem den Opfern des Holocaust verpflichtet, sein Werk unterscheidet zwischen griechisch-christlicher »Philosophie« in ihrer Ausrichtung auf eine letzte allgemeine Wahrheit und »Judentum« als Tradition einer nie abschließbaren Orientierung durch die Tora. Seinen Grenzgang zwischen diesen Denktraditionen zeichnet Werner Stegmaier in dieser klar geschriebenen Einführung nach.

      Emmanuel Levinas zur Einführung
    • Zeichen-Kunst

      Zeichen und Interpretation V

      Borsche, Tilman: Künstliche Zeichen. Scheer, Brigitte: Zum Verhältnis von Sprache, Kunst und Zeichenfindung. Krochmalnik, Daniel: Zeichen der Kunst, Zeichen der Moral, Zeichen der Religion. Simon, Josef: Zeichenkunst und Interpretationskunst. Trauzettel, Rolf: Bild und Schrift oder: Auf welche Weise sind chinesische Schriftzeichen Embleme?. Agud, Ana: Die ästhetische Philosophie der Abhinavagupta und der Shivaismus von Kaschmir. Samsonow, Elisabeth von: Sakrale Kunst und Thesaurusfunktion. Fritsch, Johannes: Über den Inhalt von Musik. Stegmaier, Werner: Das Zeichen X in der Philosophie der Moderne

      Zeichen-Kunst
    • Der Band führt ein in die Formen der Schriften großer europäischer Philosophen. Er zeigt, wie die Inhalte der Schriften aus ihren Formen neu verstanden werden können. Angeregt hat ihn die Beobachtung, dass innovative Philosophien oft in neuen literarischen Formen vorgetragen wurden: Parmenides schuf sich eine Göttererzählung, um seine Lehre vom wahren Sein vortragen zu können, Platon den Dialog, um eine Lehre zu vermeiden, Aristoteles die Lehrschrift, um sie im eigenen Namen darzulegen, Augustinus das autobiografische Bekenntnis, um vor Gott sein Inneres zu erkunden, Montaigne den Essay, um die Wahrheit in der Selbstbeobachtung zu suchen. Das setzt sich fort bis zu Freges Begriffsschrift, Wittgensteins Album und Levinas' Talmud-Auslegung. Das philosophisch Neue braucht neue Formen, um sich verständlich zu machen

      Formen philosophischer Schriften zur Einführung
    • Nietzsche an der Arbeit

      Das Gewicht seiner nachgelassenen Aufzeichnungen für sein Philosophieren

      • 427pages
      • 15 heures de lecture

      Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts war umstritten, welches Gewicht Nietzsches Nachlass für sein Philosophieren und das Bild seiner Philosophie zukommt. Sagten die einen, hier vor allem Karl Schlechta, der Nietzsches Werke neu herausgab, es stehe nichts im Nachlass, was sich nicht auch im veröffentlichten Werk finde, so Karl Löwith und Martin Heidegger, "Was Nietzsche zeit seines Schaffens selbst veröffentlicht hat, ist immer Vordergrund. Die eigentliche Philosophie bleibt als, Nachlaß' zurück" (Heidegger). Beides ist aus heutiger Sicht unhaltbar. Die neue manuskriptgetreue Edition des Nachlasses in diplomatischer Transkription lässt die Frage nun methodisch entscheiden. Der international renommierte Nietzsche-Forscher Werner Stegmaier, der Jahrzehnte lang auch die Nietzsche-Studien und die Reihe Monographien und Texte zur Nietzscheforschung mitherausgegeben hat, legt dazu eine grundlegende Studie zur neuen textnahen oder kontextuellen, differentiellen und chronologischen Nietzsche-Interpretation vor. Diese lässt den Denker an der Arbeit, in seinem experimentellen philosophischen Orientierungsprozess beobachten. Daraus werden auch seine berühmten Lehren vom Übermenschen, vom Willen zur Macht, von der ewigen Wiederkunft und von den Herren der Erde in Also sprach Zarathustra neu verständlich.

      Nietzsche an der Arbeit
    • Kultur der Zeichen

      Zeichen und Interpretation VI

      Simon, Josef: Zeichen und Lebensformen. Abel, Günter: Sagen und Zeigen. Cesare, Donatella di: Zeichen als Spuren hermeneutischer Orinetierung und der gute Wille zum Verstehen. Agud, Ana: Orientierungs- und Ordungszeichen in der klassischen indischen Kultur: Wahrheit, Freiheit, Zen. Samsonow, Elisabeth von: Zeichenautomaten. Borsche, Tilman: Kulturprodukt Natur. Volkov, Shulamit: Zeichendiskurs und Gebärdensprache im Zeitalter der Aufklärung. Busche, Hubertus: Das Geld als Zeichen-Orientierung an einem Medium von undefinierbarer Bedeutung. Scher, Brigitte: Zeichen und Raum: Über bildnerische Zeichen in der Architektur. Febel, Gisela: Inszenierte Unschärfe. Stegmaier, Werner: Denkprojekte des Glaubens -Zeichen bei Kierkegaard und Wittgenstein schovat popis

      Kultur der Zeichen
    • Levinas

      • 224pages
      • 8 heures de lecture
      Levinas
    • In diesem Band, in dem alle relevanten geisteswissenschaftlichen Disziplinen vertreten sind, wird das Denken der jüdischen Tradition nicht mehr wie gewohnt an den Rationalitätskriterien des philosophisch-wissenschaftlichen Denkens gemessen, unter denen es dann willkürlich und irrational erscheint, sondern selbst zum Horizont der Kritik gemacht. Ziel ist es, von den namhaftesten Vertretern der jüdischen Tradition her das europäische Denken zur Besinnung über seine Grundentscheidungen zu bringen.

      Die philosophische Aktualität der jüdischen Tradition