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Christof Forderer

    Die Grossstadt im Roman
    Die Großstadt im Roman
    Ich-Eklipsen
    • Ich-Eklipsen

      Doppelgänger in der Literatur seit 1800

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      Der Doppelgänger verstört und fasziniert: Sein Auftauchen läßt die Grenze zwischen dem Ich und den Anderen unklar werden. Das eigene Erscheinungsbild, häufig sogar die eigenen Gedanken und Gefühle begegnen auf einmal als zugehörig zur fremden Welt der übrigen Menschen und damit in einem Modus, der die eigene Identität in Frage stellt. Forderers Untersuchung beschreibt, wie sich die Moderne mit ihrer Aktualisierung des seit der Antike bekannten Doppelgängermythos ein Motiv angeeignet hat, an dem sie zwei ihrer zentralen Themen entwickeln konnte: ihre Beunruhigung über die Fragilität des Subjekts und ihre Leidenschaft für die Entgrenzung eben dieses Subjekts. Der Streifzug durch zwei Jahrhunderte Doppelgängerliteratur beginnt mit Texten der deutschen Literatur um 1800 und führt über Beispiele von Dostojewskij, Stevenson, Wilde, Meyrink u. a. zu Erzählungen von Borges, Robbe-Grillet und Hilbig.

      Ich-Eklipsen
    • Die Großstadt im Roman

      Berliner Großstadtdarstellungen zwischen Naturalismus und Moderne

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisI Die Mittagsgöttin. Spreewaldmystik und Großstadt als Symbol des Rationalismus.II Wer ist der Stärkere. Die „siegreiche Flucht“ aus der kapitalistischen Metropole.III Die Alten und die Jungen. Künstlerselbstfindung im bourgeoisen „Babel“.IV Quartett. Aus der Chronique scandaleuse des Berliner Westens.V Die Verkommenen. Die sozialen Abgründe des Berliner Ostens.VI Meister Timpe. Ein Fall ins Elend: Vom „patriarchalischen“ Berlin zur Industriemetropole.VII Adam Mensch. Großstadt und Krise des traditionellen Subjekts.Nachwort.

      Die Großstadt im Roman