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Michael Danner

    Wellen
    Between
    Michael Danner - Wechselwirkung
    Critical mass
    Tension
    Migration as avant-garde
    • Migration as avant-garde

      • 120pages
      • 5 heures de lecture
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      Die Zahl der Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Aktuell sind laut UN weltweit über 68 Millionen Menschen auf der Flucht. Mit seinem Buch „Migration as Avant-Garde“ liefert Michael Danner einen bewegenden, kritischen und aufrüttelnden Beitrag zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs. Gekonnt spielt Danner mit unterschiedlichen Elementen, vereint eigene Fotos und Texte mit historischen Aufnahmen zu einer konsistenten aber vielschichtigen Erzählung, die gestalterisch und inhaltlich immer wieder aufgebrochen wird. Der zunächst verstörend wirkende Titel des Buches erklärt sich beim Lesen der eingestreuten Zitate aus Hannah Arendts Essay „Wir Flüchtlinge“ von 1943. Die Vorgänge über die Arendt vor mehr als siebzig Jahren schreibt – die Aufgabe der eigenen Heimat, der Freunde, Familie und Sprache – sind heute drängender denn je. Auf der Suche nach Fortschritt, angetrieben von der Sehnsucht nach einer besseren Zukunft und unter dem Einsatz ihres Lebens machen sich Menschen damals wie heute auf den Weg, durchbrechen physisch wie psychisch Grenzen und bringen so neue Sichtweisen und Denkansätze mit in unsere Gesellschaft.

      Migration as avant-garde
    • Between

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Das Dazwischen war für die Kunst noch nie ein schlechter Ort. „Between“ ist der Titel einer Ausstellung im Museum ART. PLUS in Donaueschingen, die Werke der Bildhauer Michael Danner, Sebastian Kuhn und Gert Riel vereint. Diese drei Künstler bieten unendliche Möglichkeiten für das Wechselspiel zwischen Statik und Elastizität, Konzentration und Expansion, Spannung und Balance. Der Titel verweist auf einen Zustand des Übergangs, in dem sich die Skulpturen, Installationen und Raumgebilde befinden. Michael Danner (*1951) schafft Stahlskulpturen und Zeichnungen, die von seinem Verständnis des Raumes als Gefüge von Spannungen und fernöstlicher Philosophie geprägt sind. Sebastian Kuhn (*1977) inszeniert in seinen Installationen und Objekten bildhauerische Dramen, in denen der Betrachter zum Mitspieler wird. Er verwendet industrielle Materialien wie farbiges Acrylglas und Licht, um durch Zerstörung neue Formen zu schaffen. Gert Riel (*1941) nutzt Farbe als bewusste Geste, die seinen minimalistischen Aluminiumarbeiten eine neue Anmutung verleiht. In seinen Wand- und Bodenobjekten wird Farbe und Material als eigenständige Qualität spürbar. Die Ausstellung und der begleitende Katalog mit Essays und Abbildungen fördern neue Sichtweisen und schaffen ein Dazwischen, das zum Nachdenken anregt.

      Between
    • Wellen - Tuschezeichnungen. Wellen, eine stetige und immer wieder neu sich formende Gestalt. Nicht fassbar und ständig an einem anderen Ort, das Tal wechselt sich mit dem Berg ab. Im nächsten Augenblick ist dort das eine wo gerade das andere war. Eine Bewegung folgt zwingend auf die andere, im Fluss und ohne Halt. In immer neuen Varianten entstehen Serien von Zeichnungen.

      Wellen