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Thomas Brüsemeister

    1 janvier 1962
    Autonomie und Verantwortung
    Soziologie in pädagogischen Kontexten
    Lernen durch Leiden?
    Zur Modernisierung der Schule
    Soziologie in pädagogischen Kontexten
    Qualitative Forschung
    • Qualitative Forschung

      Ein Überblick

      5,0(1)Évaluer

      Dieses Buch stellt Grundzüge von fünf Verfahren der qualitativen Forschung vergleichend vor: qualitative Einzelfallstudien, narratives Interview, Grounded Theory, ethnomethodologische Konversationsanalyse und objektive Hermeneutik. Die Darstellung beginnt mit qualitativen Einzelfallstudien, bei denen Beschreibungen von Daten im Mittelpunkt stehen. Am Ende werden Methoden diskutiert, die ihren Gegenstand stärker theoretisch deuten. Alle Verfahren werden weitgehend aus Sicht der Anwendungspraxis geschildert.

      Qualitative Forschung
    • Soziologie in pädagogischen Kontexten

      Organisation Schule

      • 168pages
      • 6 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Der Aufbau des Buches folgt der Perspektive von Educational Governance. Diese Perspektive fokussiert einzelne Akteure der Organisation Schule. Die Governance der Schule erfasst neben einzelnen Akteuren auch die Akteurkonstellation. Sie kristallisiert sich heraus, wenn die Akteure nacheinander betrachtet werden.Zuerst werden Akteure vorgestellt, die weiter weg von der einzelnen Schule liegen. Dies sind Bildungspolitik, Bildungsmonitoring, Bildungsverwaltung. Es folgen Akteure, die etwas näher an der einzelnen Schule angelagert sind, wie die Schulaufsicht, Schulinspektion und Schulträger. Kommunales Bildungsmanagement und kritische Öffentlichkeit runden das Bild ab. Sodann werden Akteure vorgestellt, die in der einzelnen Schule tätig sind. Dies sind Steuergruppen, Schulleitungen, Lehrkräfte, und SchülerInnen. Der Blick auf Eltern rundet das Bild ab. Jeder einzelne Akteur wird gefragt, was er für die Schulentwicklung tun kann. Inhaltsverzeichnis Gesellschaftliche Betrachtung von Organisationen.- Formen von Organisationen.- Organisation von Inklusion und Ausschluss.- Organisation und Entwicklung.

      Soziologie in pädagogischen Kontexten
    • Wie die PISA-Studie in aller Schärfe gezeigt hat, ist die Modernisierung der Schule ein zentrales Anliegen unserer Gesellschaft. Doch wie ist diese Modernisierung nachhaltig möglich? Mehr als dreißig führende europäische Schul- und Bildungsexperten kommen in diesem Band zu Wort und bieten mit ausgewählten Grundlagentexten die Basis für eine sachlich fundierte Auseinandersetzung mit dieser hochkomplexen Thematik. Aufgrund der Prominenz vieler Beiträge und der interdisziplinären Moderation durch die beiden Herausgeber will der Band einen breiten und zugleich gegliederten Zugang zur aktuellen Schulmodernisierung liefern: eine »Pflichtlektüre« für alle Pädagogen und Lehramtsstudenten sowie alle an aktuellen bildungspolitischen Fragen Interessierten.

      Zur Modernisierung der Schule
    • Lernen durch Leiden?

      Biographien zwischen Perspektivlosigkeit, Empörung und Lernen

      In der vorliegenden Arbeit wird die Frage untersucht, unter welchen Bedingungen Leidenserlebnisse zu Lernerfahrungen führen. Diese Frage erwuchs aus einer Panelstudie über den Transformationsprozeß in Ostdeutschland. Viele Reaktionen der befragten Ostdeutschen wiesen auf Leidenserlebnisse hin - so der Ausspruch „Wir leiden weiter, aber auf höherem Niveau“! -, und diese habe ich meinem Dissertationsprojekt mittels biographischer Interviews genauer betrachtet. Die Untersuchung will jedoch kein Beitrag zur Transformationsforschung sein, sondern Typen des Leidens und Lernens herausarbeiten. Diese Typen beinhalten sehr unterschiedliche Formen des Leidens und verschiedene Arten des Lernens. Bei einer der Befragten ist z. B. das Lernen aus einem Leiden sehr schwach und grenzt an Perspektivlosigkeit. In „ritualisierten Empörungen“ gibt es dagegen ein Leiden und Lernen gleichsam in mittlerer Reichweite. Mitunter ist das Lernen intensiv, insofern die Betroffenen eigene biographische Entscheidungen für ihre Leiden verantwortlich machen. Unter diesen Umständen kann das Leiden sogar als Faktor für eine Individualisierung verstanden werden. Um Zusammenhänge zwischen Leiden und Lernen zu erkennen, war zunächst eine geeignete Untersuchungs gruppe auszuwählen. Ich habe mich für die 2 mittlere Erwachsenengeneration der DDR entschieden. Zunächst einmal kann man sagen, daß sie keine Extrem- oder Randgruppe ist, sondern viel eher aus BürgerInnen besteht, die sich an einem "Normallebenslauf' orientieren; Berufs arbeit und Familieninteressen standen in der DDR viele Jahre im Vordergrund. In dieser Hinsicht ist es eine soziologische Herausforderung, gerade in einer solchen Gruppe nach Leidenserlebnissen zu suchen.

      Lernen durch Leiden?
    • In allen pädagogischen Studiengängen ist das Verstehen und Reflektieren soziologischer Texte ein Bestandteil der Ausbildung. Die Komplexität der Theorien konfrontiert Studierende mit dem Problem, Soziologie in dieser Form nicht verstehen und die Kernaussagen nicht nachvollziehen zu können. Das Lehrbuch setzt genau an diesem Punkt an, indem die Schwierigkeiten im Umgang mit Soziologie selbst thematisiert werden. Im Anschluss an eine komprimierte Darstellung der jeweils wichtigsten Handlungstheorien wird in einem 'Beobachtungsteil' dokumentiert, welche Verständnismöglichkeiten und -probleme in einer tatsächlichen Seminarsituation aufgetaucht sind. Exemplarische Textstellen und Probleme in der Diskussion der Theorien werden auf diese Weise markiert und erläutert. Damit wird mehr Verstehen von Soziologie möglich.

      Soziologie in pädagogischen Kontexten
    • Die staatliche Steuerung des Bildungswesens befindet sich in einem Veränderungsprozess, dessen Konsequenzen durchaus kontroversiell diskutiert werden. Beispiele dafür sind die Entwicklungen an den Universitäten oder der Diskurs über den Gestaltungsspielraum von Schulleitern und Schulleiterinnen bei der Auswahl von Lehrpersonen. Governance bezeichnet dabei die Steuerungssysteme, die Politik, Institution und Individuum verbinden und Aushandlungsprozesse zwischen den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren gestalten. Dabei geht es zentral um das Spannungsfeld zwischen Autonomie und Verantwortung, was u. a. zu folgenden Fragen führt: Welches Governance-Konzept ist geeignet, das Bildungswesen zu optimieren? • Welche Konfl iktpotentiale und Interessenkonfl ikte sind zu beobachten? • Führt erweiterte Autonomie der Institution zu neuen Restriktionen innerhalb dieser? • Was gilt es zu berücksichtigten, damit Governance nicht zur „Nicht-Steuerung“ und damit kollektiver Verantwortungslosigkeit pervertiert? Tagungsband zum Workshop der „ARGE Bildung und Ausbildung“ der Österreichischen Forschungsgemeinschaft vom 26.4.-27.4.2010 in Wien

      Autonomie und Verantwortung
    • Mikrosoziologien bilden ein reichhaltiges Arsenal von Erklärungsansätzen, mit denen sie den Blick auf Individuen in der Moderne richten. Im vorliegenden Buch wird mit Sozialisationstheorien, phänomenologischer Soziologie, Ethnomethodologie und biografischen Ansätzen ein Ausschnitt an mikrosoziologischen Beschreibungen und Erklärungen des einzelnen Handelns vorgestellt. Es wird hierbei von einer exemplarischen Fragestellungausgegangen, nämlich von Zusammenhängen zwischen „Leiden und Lernen” in biografischen Verläufen. Handeln auf der einen Seite sowie Erleiden auf der anderen Seite bilden einen Möglichkeitsraum des Individuums. Diese Spannbreite lässt sich als eines der zentralen Themen mikrosoziologischer Theorien beschreiben, wobei die verschiedenen Mikrosoziologien es nicht bei einem Dualismus – Erleiden hier, Handeln und Lernen da – belassen. Die prominenten Ansätze der Mikrosoziologie bilden nicht zufällig auch die theoretischen Grundlagen des narrativen Interviewverfahrens, wie es von Fritz Schütze entwickelt wurde und das für die mikrosoziologische Erkundung von Biografieverläufen in modernen Gesellschaften eingesetzt wird. Im Zuge der Auseinandersetzung mit den mikrosoziologischen Grundlagen des narrativen Interviews wird zugleich auch dieses Interviewverfahren konturiert.

      Mikrosoziologie
    • Evaluation, Wissen und Nichtwissen

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      In den europäischen Schulsystemen spielt Evaluation eine zunehmend große Rolle: Im Rahmen neu eingeführter Schulinspektionen, regelmäßiger Schülerleistungstests und schulischer Abschlussprüfungen werden Evaluationen für und in allen Schulen durchgeführt. Solche evaluationsbasierte Steuerungsmaßnahmen implizieren die Annahme, zu einem 'mehr' an Wissen gelangen zu können und damit Bildungssysteme insgesamt qualitativ gehaltvoller steuern zu können und damit Bildungssysteme insgesamt qualitativ gehaltvoller steuern zu können. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen des Wissens mit Evaluationen transportiert werden, welche Akteure auf welchen Ebenen im Bildungswesen welches Wissen benötigen und letztlich, wie Wissen eine bestehende Handlungspraxis bestärkt oder aber eine neue konstituieren kann.

      Evaluation, Wissen und Nichtwissen
    • Bildungssoziologie

      Einführung in Perspektiven und Probleme

      Das Buch gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze der Bildungssoziologie. Nach PISA ist das Interesse an bildungssoziologischen Erklärungen von Ungleichheitsdimensionen gestiegen. Die Perspektiven der Bildungssoziologie wurden jedoch schon weitaus früher entfaltet; teilweise können die in den 1970er Jahren entwickelten Modelle immer noch Relevanz beanspruchen. Zudem sind neuere Ansätze hinzugekommen. Wie im Buch gezeigt wird, stehen heute institutionen- und sozialisationstheoretische, ungleichheits- und differenzierungstheoretische, entscheidungstheoretische, phänomenologische und organisationsbezogene Konzepte als Perspektiven der Bildungssoziologie zur Verfügung, die auch von anderen Disziplinen genutzt werden können.

      Bildungssoziologie
    • Auf der Basis einer qualitativen Erhebung zu Lehrkräften im Kanton Zürich. in Hamburg und in Bayern wird die Frage behandelt. ob Lehrkräfte in ihrem Handeln neue Governance- und Steuerungsmodelle von Schule. wie sie sich derzeit entwickeln. aufgreifen.

      Schulische Inklusion und neue Governance